Missionsleben VII: Si vis pacem para bellum!

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 0910


    ------------------------------------------------------



    Die letzte Woche war für sie alle eine Herausforderung gewesen. Selke war stolz auf ihren Stellvertreter, Lieutenant Shras, der an der Seite zweier ihnen bekannten Marines die Tochter von Junia Riar befreit und den Geiselnehmern so das Druckmittel genommen hatte. Zudem hatte man dieser Entführer Herr werden und sie dingfest machen können. Diese abzuliefern war ausgesprochen befriedigend gewesen.


    Da dies geschehen war und man zudem auch weitere Beweise hatte finden können, war nun mehr als deutlich, dass ihr Captain, Junia Rix, unschuldig am Anschlag auf die cardassianische Botschaft auf Trillius Prime gewesen war. Die Romulanerin, die während Junias Abwesenheit als Erster Offizier fungiert hatte, verspürte Erleichterung als sie die Meldung bekamen, dass Junia wieder auf freiem Fuß und von allen Vorwürfen freigesprochen worden war. Zudem war sie nicht unglücklich darüber, wieder den Posten als Sicherheitschefin übernehmen zu können. Dennoch war dies eine wertvolle Erfahrung für sie gewesen, und es war gut, dass sie bereits entsprechende Kurse besucht hatte. Nun waren auch praktische Erfahrungen hinzu gekommen.


    Schließlich wurde gemeldet, dass Junia auf dem Weg zur Shenzhou war. Die Romulanerin wusste, dass Jakub M'Tana genau dort seinen Dienst verrichtete, wo die Trill durch kommen würde. Sollte es nervige Zeitgenossen geben, die Junia auf den Pelz rücken wollten, um sie mit Fragen zu löchern, würde der Hüne sich darum kümmern. Daran hatte sie keine Zweifel. Als sich schließlich die Türen des Turbolifts öffneten und eine ihr wohlbekannte Stimme "Lieutenant Akari, ich erbitte die Erlaubnis, an Bord kommen zu dürfen" sagte, lächelte die romulanische Offizierin. Endlich waren sie hier wieder komplett. Sie drehte sich zu Junia um und salutierte, etwas, das nun auch andere Offiziere auf der Brücke taten.



    [Wörter: 275]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Leano Casadio  Tarek Antar  Selke
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 0911


    ------------------------------------------------------



    Wenn der Computer nicht den Tag anzeigen würde, Tira würde ihn nicht wissen. Die letzten Tage bzw Nächte waren lang bzw kurz gewesen. Die Crew hatte alles gegeben, alle hatten gut zusammen gearbeitet, um zu zeigen, dass ihr Captain keine Verräterin war und die eigentlichen Schuldigen zu suchen.
    Sie hatten Erfolg, die Entführer wurden geschnappt, es gab genügend Beweise, dass Captain Rix mit der ganze Sache nichts zu tun hatte und wurde nun letzten Endes auch wieder frei gelassen. Es war ein gutes Ende, doch ein bitterer Beigeschmack blieb.
    Nicht nur, weil hier jemand ganz offensichtlich zeigen wollte, was er konnte und auf diese Weise großen Schaden anrichten konnte. Sondern auch, weil der Umgang mit Captain Rix und all dem, was nach ihrer Verhaftung passiert war, nicht sehr förderlich war, was das Vertrauen zur Sternenflotte anbelangte.
    Tira zumindest hatte bei allen beiden Themen kein gutes Gefühl.

    Aber sie freute sich sehr darüber, dass ihr Captain auf die Shenzhou zurückkehrte und ihren Dienst wieder aufnahm.
    Sie freute sich auch, dass sie ihr ihre Crew mit dem Bewußtsein zurückgeben konnte, dass diese alles für ihren Captain getan hätten, auch wenn es nicht Regelkonform war. Tira war wirklich sehr stolz auf diese Crew. Die Zusammenarbeit mit Selke war absolut problemlos gewesen. Sie hatte es nicht anders erwartet, dennoch war es beruhigend, wenn die Theorie auch in der Praxis funktionierte.

    Die letzten Stunden hatte Tira damit verbracht, das Kommen und Gehen der Crew zu koordinieren. Wie immer verließen die einen das Schiff, neue kamen hinzu. Von einigen hatte Tira bisher nur die Namen gelesen, doch sie verließen die Shen auch schon wieder. Mit anderen hatte sie länger zu tun gehabt, aber auch da war das Personalkarussell immer wieder am Drehen. Und dahinter immer wieder auch die Frage: Wie kommen die neuen Crewmitglieder ins Team hinein? Würde man den Kontakt zu dem ein oder anderen auch weiterhin halten können?


    Doch nun kam die Nachricht herein, dass Captain Rix an Bord war. Ein erleichtertes Lächeln legte sich auf Tiras Gesicht. Denn, wer wußte schon, ob das alles wirklich gut ging. Sie betrat die Brücke checkte kurz noch eine Nachricht, dann war Captain Rix auch schon auf der Brücke und bat Tira um Erlaubnis, an Bord kommen zu können.
    Tira erwiderte zunächst mit einem „Captain auf der Brücke!“ und salutierte mit allen anderen Crewmitgliedern dann noch mit einem „Erlaubnis erteilt.“
    Tira lächelte Captain Rix entgegen, ja, sie war wirklich froh darüber, dass ihr Captain wieder da war und sie erstmal nicht weiter Captain sein mußte. Es war nicht, dass sie sich das nicht grundsätzlich vorstellen konnte, aber sie arbeitete gerne unter Captain Rix und ein paar Jahre noch als XO waren auch nicht verkehrt.
    Tira ging ein paar Schritte auf Captain Rix zu: „Willkommen zurück. Wir sind alle sehr froh, dass sie wieder hier sind und das Kommando übernehmen. Ich gebe ihnen die Shenzhou ohne Kratzer zurück.“, schmunzelte Tira leicht.



    (483)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Leano Casadio  Selke
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 0912


    ------------------------------------------------------




    Kurz nachdem die Trill die Brücke betreten hatte, staunte sie doch etwas. Denn noch bevor Tira ihr die Erlaubnis erteilte, rief die Bajoranerin das der Captain auf der Brücke sei. Das hatte Junia schon sehr lange nicht mehr gehört. Vielleicht lag es auch daran, dass sie ihre Führungscrew kannte und das nicht erst seit gestern. Ein Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht der Trill. Bei der Aussage das Tira ihr die Shenzhou ohne Kratzer zurückgab musste Junia kurz schmunzeln. „Weiter machen!“ sagte Junia kurz und signalisierte damit das nicht jeder hier in der Achtungsstellung stehen musste. „Das mit den Kratzer Lieutenant muss ich erst noch überprüfen“ erwiderte Junia dann und grinste kurz, bevor sich die Trill in die Mitte der Brücke stellte. „Ich habe gehört das Sie alle unermüdlich an meiner Verteidigung gearbeitet haben. Dafür möchte ich Ihnen alle danken. Auch das Sie stets an mich geglaubt haben. Das bedeutet mir viel“ begann Junia dann und setzte kurz eine ernste Miene auf als die Kommandantin Tira anschaute „Allerdings habe ich auch gehört das Sie alle ihre Karriere aufs Spiel gesetzt haben“ sprach Junia weiter und machte eine kurze Pause.


    „Doch ich bin Ihnen allen sehr dankbar das Sie dies getan haben. Dies zeigt mir das wir als Crew zurecht die Crew des Flaggschiffes sind. Das wir als Crew eine Familie sind und dass wir als Crew jedes Problem lösen können und auch werden. Egal was da auf uns zukommen sollte“ fügte Junia dann noch an und drehte sich zum Hauptschirm um und zeigte kurz auf die Sterne, die auf eben diesem zu sehen waren. „Da draußen versteckt sich irgendwo ein Feind der Föderation, der das alles in die Wege geleitet hat. Ein Feind der Gnadenlos ist und es schon einmal fast geschafft hätte unsere Föderation zu zerstören. Noch ist es nicht offiziell bestätigt, doch es deutet sehr viel darauf hin. Denn wo ein Vorta rumläuft, ist ein Gründer nicht weit entfernt. Ich rechne fest damit das wir nicht viel Zeit haben werden uns zu erholen und unseren Sieg zu genießen. Es wird wahrscheinlich bald wieder die Zeit kommen wo wir als Schild der Föderation fungieren müssen und wir an unsere Grenzen gehen müssen, um die Föderation zu schützen“ erklärte Junia und drehte sich wieder um.


    „Aus diesem Grund genießen Sie alle, solange wir hier an der Starbase liegen Landurlaub. Sehen Sie das als meinen ersten Befehl an. Machen Sie keine großen Reisen, denn mein Gefühl sagt mir das wir schon sehr bald ablegen werden. Tanken Sie alle so viel Energie wie sie nur können, treffen Sie sich mit ihren Freunden und ihrer Familie. Allerdings dürfen Sie kein Wort über das, was Sie wissen, verlieren, doch das muss ich Ihnen natürlich nicht sagen“ schloss Junia ab und trat dabei an ihren Stuhl heran und strich über ihre Kommandokonsole und stellte sich dann mit dem Gesicht zum Hauptschirm vor ihren Stuhl und schaute entschlossen zu diesem.


    [Wörter: 484]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Leano Casadio  Selke  Junia Rix
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 0915


    ------------------------------------------------------





    Tira sah das Schmunzeln von Captain Rix, was sie durchaus freute. Es war wirklich gut, dass sie wieder da war.
    Ein paar Tage Urlaub tat der Crew sicherlich gut, auch wenn Urlaub nach der Sache mit ihrem Captain doch eine ganz andere Bedeutung bekam. Die Bedrohung war noch da, aber die Ereignisse würden sich hoffentlich nicht noch mal wiederholen.

    Captain Rix zeigte nach außenhin Stärke, wie sah es wohl in ihr aus? Hatte sie Zweifel, was die Sternenflotte anbelangte? Das würde Tira wohl nicht erfahren.


    Tira nahm ihr PADD, in dem alle Berichte zusammengefasst waren, und übergab es an Captain Rix: „Hier sind alle Berichte. Ich hoffe, sie kommen hier wieder gut an.“, sagte sie mit einem leichten Lächeln. „Gönnen sie sich auch ein paar Tage frei?“, wollte sie von ihrem Captain wissen.

    (133)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 0915


    ------------------------------------------------------


    Selke lauschte der kurzen Ansprache ihres Captains und lächelte leicht. An ihren Lippen sah man dies kaum, wohl aber an ihren grüngrauen Augen. Die Romulanerin war erleichtert, dass Junia wieder da war. Dass sie alle ihre Karriere riskiert hatten, mochte zwar der Fall sein, doch manchmal musste man eben tun, was richtig war, auch wenn andere da anderer Ansicht sein mochten. Ihr Captain war ihnen allen immer loyal gegenüber gewesen. Wie konnten sie das nicht erwidern, wo dies erforderlich war?


    Dass Junia wieder da war, hatte jedoch noch einen Vorteil für Selke, denn so konnte sie ihren Captain endlich darüber ins Bild setzen, dass sie Kontakt zu einer Person hatte, die genetisch ihr Vater war. Eigentlich hätte man dies als Kontakt mit dem Feind werten müssen, doch Selke wusste, dass dieser Mann, der im Grunde ihr Vater war, sich mit dem Gedanken trug, in die Föderation zu fliehen, da sein Leben zunehmend bedroht war.


    Dennoch betrachtete Selke ihr Anliegen derzeit noch als private Sache und schickte Junia schlicht eine Nachricht, dass sie gerne unter vier Augen in einer für sie wichtigen Angelegenheit mit ihr reden wollte. Die Romulanerin war sich relativ sicher, dass die Trill dieses Anliegen nicht ablehnen würde, doch Selke wollte ihr auch die Zeit einräumen, erst einmal wieder auf der Shenzhou anzukommen. Daher würde sie den Zeitpunkt Junia überlassen.


    Nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte, versank die Sicherheitschefin jedoch ein wenig in Gedanken, wobei die Worte Junias in ihr nachhallten. ###Wo ein Vorta rumläuft, ist ein Gründer nicht weit entfernt. Wenn ich das, was mein Vater bereits angedeutet hat, hinzuzähle, ergibt das ein alles andere als schönes Bild. Sollte das Dominion tatsächlich einen neuen Anlauf wagen wollen, den Alpha-Quadranten zu erobern?### Wie so oft, wenn sie nachdachte, kaute sie unbewusst auf ihrer Unterlippe herum. ###Falls ja, sind wir gut genug darauf vorbereitet? Beim letzten Mal haben wir eine Eroberung nur abwenden können. Doch diesmal kennt das Dominion uns besser, kann uns alle besser einschätzen.### Sie seufzte innerlich. ###Ich hoffe, dass wir das drohende Unheil abwenden können und es nicht zu einer Neuauflage des Dominion-Kriegs kommt.### Die romulanische Sicherheitschefin hoffte, dass die Elemente ein Einsehen mit ihnen allen haben mochte, denn es gab vermutlich nicht mehr allzu viele Leute, die noch echte Erfahrungen mit dem Dominion gemacht hatten und deren Schlagkraft aus eigener Erfahrung kennengelernt hatten.



    [Wörter: 390]

  • Ort des Geschehens: Starbase, Eingangsbereich Dockschleuse

    Beteiligte Personen:
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 10:00


    ------------------------------------------------------


    Kurz nach Abschluss der Mission fand sich die Cydonia zusammen mit ihrer Besatzung an der Starbase wieder. Aus welchen Gründen auch immer, die sich Thanos nicht wirklich erschliessen, wurde die Besatzung aufgeteilt und auf andere Schiffe, die Base oder aber auch ins HQ versetzt.


    Der Klingone ist nur froh darüber, daß der Schreibtischposten an ihm vorbei geht. Obwohl „nur“ in der Wissenschaft tätig, wäre das für ihn eher Stagnation als Fortschritt.


    Seine Heimat waren, sind und werden die Sterne sein. Denn nur draussen, weit jenseits der Grenzen des Gewohnten fand die wahre Entwicklung statt und auch von dort kommt neues Wissen.


    Dies war einer der wenigen Punkte wo er voll und ganz hinter dem Motto „Ex Astris Scienta“ steht.


    Unvermutet zeigt sich ein breites Grinsen, der Standardseesack wurde geschultert und nach einem letzten Blick zurück, geht der Blick wieder vorwärts und die Schritte lenken ihn auf die Station und der Shenzou.


    Der, zumindest bei ihm scheinbar ständig vorhandene Hunger, leitet allerdings einen kleinen Umweg über ein Restaurant der Station. Gut, Restaurant war ein wenig übersptzt, aber zumindest gab es hier essbares.


    Nudeln mit rohem Fisch waren, jetzt nicht wirklich die Leibspeise von Thanos. Der Magen schien das jedoch zu vertragen und nach einem Becher Raktajino geht der Weg weiter und führt schliesslich zum Dockpunkt.


    Schon einiges größer als die Cydonia und den technischen Spezifikationen nach durchaus beeindruckend. Und in der Theorie versteht er sogar die Hälfte davon, zumindest solange es sich um die Computerbestandteile handelt.


    Dem Sicherheitsposten wird das Padd mit der Versetzung überreicht und der Hartschalenkoffer mit seinen persönlilchen offensiven Gerätschaften versiegelt. Zumindest solange bis eine entsprechende Freigabe der Bordsicherheit vorliegt. Ein kurzes Knurren daraufhin, gefolgt von einem verstehenden Nicken und die Schritte führen Ihn durch einen kurzen Dockarm in das Innere des Schiffes.


    Hier bleibt er zunächst kurz stehen und schaut nach einem möglichst effektiven Weg die erforderlichen Stationen abzulaufen und festzustellen wo er genau hin muss und wo sein Gepäck gelagert werden kann.


    Ein kurzes Räuspern lässt ihn herumfahren, die Körperhaltung wechselt rech schnell von angespannt auf normal. Nachdem sich Thanos daran erinnert hat wo er gerade ist.



    (Wörter 353)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Korridore ---> Andockschleuse
    Beteiligte Personen: Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1000


    ------------------------------------------------------


    Selke hatte als Sicherheitschefin natürlich mitbekommen, dass der Personalfluss wieder einmal nicht stillstand und einige Leute die Shenzhou wieder verließen, während andere hinzu kamen. Es war das übliche Kommen und Gehen. Immerhin blieb die Führungscrew unverändert, so dass ein gewisses Maß an Stabilität gewährleistet war. Außerdem, warum sollte man eine gut aufeinander eingespieltes Führungsteam auseinanderreißen? Doch einer der Neuzugänge weckte sofort ihr Interesse. Es handelte sich um ihren neuen leitenden Wissenschaftsoffizier. Es handelte sich bei diesem um einen Klingonen namens Thanos. Sie machte sich auf den Weg.


    Unterwegs erinnerte sich Romulanerin, dass sie vor einer gefühlten Ewigkeit schon einmal jemanden klingonischer Abstammung an Bord gehabt hatten, eine junge Frau. Und aufgrund ihrer Abstammung hatte diese auch eine traditionelle Waffe dabei gehabt. Die junge Offizierin war dabei nur zur Hälfte Klingonin gewesen, doch den Unterlagen nach war dieser Neuzugang ein Vollblut. Als Romulanerin verspürte sie selbst nach den vielen Jahren, die sie nun schon in der Föderation lebte und als Offizierin in der Sternenflotte diente, noch immer eine gewisse Abneigung gegen Klingonen. Doch als Führungsoffizier hatte sie sich, was das betraf zusammenzureißen, denn sie hatte schließlich eine Vorbildfunktion.


    Der neue leitende Wissenschaftsoffizier war auch recht schnell gefunden. Offenbar versuchte er gerade, sich zu orientieren. ###Dabei kann ich ihm helfen###, dachte sie mit einem innerlichen Grinsen, das sie jedoch schnell niederkämpfte. Nach außen sollte das schließlich niemand mitbekommen. Da sie sich ihm von hinten näherte, konnte er das schonmal nicht sehen. Gut.


    Die Sicherheitschefin räusperte sich kurz, um auf sich aufmerksam zu machen und sah, wie der Klingone herumfuhr. "Ensign Thanos, nehme ich an?" fragte sie, und ein Teil von ihr freute sich diebisch, seinen kurz überraschten Gesichtsausdruck zu sehen. ###Bleib professionell!### ermahnte sie sich kurz selbst und musterte ihr Gegenüber aufmerksam. "Willkommen an Bord der Shenzhou", fuhr sie fort. "Wenn ich mich kurz vorstellen dürfte, Lieutenant Commander Selke, ich bin die Sicherheitschefin der Shenzhou." Tatsächlich lächelte sie nun kaum merklich, was einfach daran lag, dass sie endlich wieder ihrer gewohnten Arbeit nachkommen konnte.


    "Folgen Sie mir bitte ins Sicherheitsbüro, damit ich kurz alles überprüfen und Ihre erforderlichen Freigaben vornehmen kann. Und wo ich schonmal dabei bin, sie haben nicht rein zufällig traditionelle klingonische Waffen dabei?" Sie machte dabei eine einladende Geste, dass er sie begleiten sollte.



    [Wörter: 375]

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum
    Beteiligte Personen: Tarek Antar
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1000


    ------------------------------------------------------


    Daniel Hedges, der stellvertretende Chefingenieur der Shenzhou, war an diesem Tag ziemlich gut gelaunt, und das hatte gleich mehrere Gründe. Zum einen hatte seine Lieblingsmannschaft ein wichtiges Rugby-Turnier gewonnen, zum anderen hatte er gehört, dass Captain Rix wieder auf freiem Fuß und angeblich sogar schon wieder zurück auf der Shenzhou war.


    Da sich der Chefingenieur und er ziemlich schnell auf ein Du geeinigt hatten, trat er nun an diesen heran und meinte: "Und, hast du's auch schon gehört? Unser Cap soll wieder an Bord sein." Er grinste ebenso breit, wie bei diesen Worten sein Queensland-Akzent zu hören war. Zudem funkelten seine grauen Augen vergnügt. Ja, es war ein guter Tag, wie er fand.



    [Wörter: 115]

  • Junia Rix

    Hat das Thema geschlossen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!