Gestern Heute Morgen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LCARS
(Die Seite wurde neu angelegt: „{| width="100%" style="text-align:center" | Bild:Shenzhou-Logo.png |} {| width="100%" style="text-align:center" Die U.S.S. Shenzhou - NCC 91227 wurde nac…“)
 
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
__NOTOC__
 +
__NOEDITSECTION__
 +
 
{| width="100%" style="text-align:center"
 
{| width="100%" style="text-align:center"
 
| [[Bild:Shenzhou-Logo.png]]
 
| [[Bild:Shenzhou-Logo.png]]
 
|}
 
|}
  
 +
===Vorgeschichte===
  
 
{| width="100%" style="text-align:center"
 
{| width="100%" style="text-align:center"
Zeile 23: Zeile 27:
 
es auf den Namen "U.S.S. Shenzhou" mit der Registrierung NCC 91227.
 
es auf den Namen "U.S.S. Shenzhou" mit der Registrierung NCC 91227.
 
|}
 
|}
 +
<div class="mw-collapsible mw-collapsed article-table">
 +
==Missionsleben I:"Initium novum - (Neubeginn)"==
 +
<div class="mw-collapsible-content">
 +
Nachdem das Schiff durch Commodore Jessica Brinkmann an Commander Junia Rix übergeben wurde und die Crew langsam aber sicher an Bord eintraf, machten sich die meisten Führungsoffiziere auch schon mit ihren Stationen und Posten vertraut. Auf der Brücke entstand dabei das eine oder andere Gespräch. Am Abend des gleichen Tages fanden sich noch eine Führungsoffiziere im Casino des Schiffes ein um ein wenig zu entspannen, denn am nächsten Tag würde es losgehen. Die Shenzhou würde das Dock der Sternenbasis Eins verlassen und zu neuen Abenteuer aufbrechen. Genau aus diesem grund konnten die meisten es auch nicht erwarten das die Nacht auch endlich rum war. Voller Elan standen alle Brückenoffiziere (oder saßen, die es konnten) pünktlich um 0800 Uhr Bordzeit an ihren Plätzen und warteten darauf das der Captain den Befehl gab das Schiff aus dem Dock zu fliegen. Was Commander Rix dann auch tat. Das Schiff wurde anschließend von Ensign Winter aus dem Dock und in den freien Raum geflogen. Nachdem Commander Rix eine kurze und präzise Anspreche gehalten hatte, gab sie den Befehl den Kurs nach Alpha Centauri zu setzen, da zwischen der Milchstraße und Alpha Centrauri eine Anomalie aufgetaucht war die, die Shenzhou untersuchen sollte.
 +
 +
Nachdem die erste Einsatzbesprechung der Führungsoffiziere beendet worden war, in der die leitende Wissenschaftsoffizierin Soleta den Führungsoffiziere mitgeteilt hat um was es sich bei dieser Anomalie handelt, bzw. was vermutet wird beantwortete sie noch Fragen von den Offizieren. Auch hatte sie einen erweiterten Sicherheitsabstand von einer Million Kilometer empfohlen. Die Kommandantin des Schiffes Junia Rix hatte vor dieser Empfehlung zu folgen. Auch hatte sie wohlwollend vernommen das ihre beiden Ensigns Parker und Selke sich konstruktiv an dieser Besprechung beteiligt hatten. Nach der Einsatzbesprechung hatte Junia erst Valeris in den Bereitschaftsraum gebeten, als sie von der Brücke ging, hatte sie noch Ensign Parker die Brücke übergeben. Sie wollte ihre Counselorin testen. Im Bereitschaftsraum zitierte sie dann den Sicherheitschef Lieutenant Ral zu sich. Denn er hatte in ihren Augen sich nicht nur vor der Besprechung gedrückt, sondern hatte auch noch die konstruktiven Ideen von Ensign Selke schlecht gemacht und als übervorsichtig hingestellt. Sie wollte ihm ganz klar sagen das sie dies nicht so sah und das Lieutenant Ral alles tun sollte um die Sicherheit der Crew zu gewährleisten.
 +
 +
nachdem Commander Rix im Beisein von Commander Valeris dem Sicherheitschef Lieutenant Ral eine Standpauke gehalten wo sie ihm sagte wie er sich in Zukunft zu verhalten hatte wenn er im Dienst war, war es auch schon an der zeit das Commander Rix ihrer ersten psychologischen Beurteilung an Bord ging. Das Gespräch verlief wie erwartet. Als sich das Gespräch dem Ende neigte wurde das Büro von Ensign Parker auf einmal in ein dunkles Rot getaucht und die Sirene verkündete den roten Alarm. Commander Rix und Ensign Parker machten sich so schnell es ging auf den Weg zur Brücke. Dort angekommen sah sie das alle schon auf ihrem Posten waren und auch der Maschinenraum und die Krankenstation signalisierten das sie Bereit waren. nachdem Commander Rix alle dann aufklärte das es sich um einen Probealarm gehandelt hatte, da sie sehen wollte wie schnell das Schiff Gefechtsbereit sei und sie hörte das es fast 4 Minuten gebraucht hatte machte sie eine Ansprache an die Crew. Doch während dieses Alarms verhielt sich ihr Sicherheitschef wieder so als wenn er das Gespräch was einige Stunden geführt wurde vergessen hatte.
 +
 +
Commander Rix blieb nichts anderes übrig als ihren Sicherheitschef erst einmal zu suspendieren und ihn der Brücke zu verweisen. Kurz darauf holte sich die Kommandantin ihren ersten Offizier in ihren Bereitschaftsraum. Dort wollte sie mit ihr Beratschlagen wie man nun Verfahren sollte. Doch noch ehe sie eine Antwort bekommen konnte meldete sich Ensign Parker und trat in den Bereitschaftsraum ein. Sie berichtete das dies nicht das erste mal war das er sich so verhielt. Das wusste Junia Rix zwar schon, doch sie schlug auch eine Therapie vor, die sie selbst leiten würde. Doch dann bekam die Kommandantin eine Nachricht von ihrem Sicherheitschef. Er wollte seinen Posten niederlegen da er sich nicht im Stande sah diesen auszuführen. Daraufhin lies Commander Rix die beiden anderen Offiziere im Bereitschaftsraum sitzen und suchte ihren Sicherheitschef auf. Bei diesem Gespräch klärte sich dann auf wieso sich der Sicherheitschef so verhalten hatte. Commander Rix ließ noch einmal Gnade vor recht ergehen und versetzte Lieutenant Ral nur in Beta Schicht. Der Rest des Tages verlief ohne weitere Komplikationen, nur Ensign Selke und Ensign Parker hielten ihr Erstgespräch auf dem Holodeck ab.
 +
 +
Am nächsten Tag näherte sich die Shenzhou dann schließlich ihrem Missionsziel, der Anomalie. Die Wissenschaftsoffizierin briefte noch einmal die gesamten Brückenoffiziere und sagte das sie auf etwas völlig unbekanntes treffen würden. Commander Rix informierte darauf hin die gesamte Crew und rief den gelben Alarm aus. Allerdings sollte es nicht so kommen wie es geplant war. Denn als sich die Shenzhou der Anomalie näherte überschlugen sich die Ereignisse. Als sich das Schiff der Sovereignklasse der Anomalie näherte fielen nicht nur die Hauptsysteme der Shenzhou aus, sondern Commander Rix sah auch plötzlich einen früheren Wirt. Dieser wollte Junia anscheinend vor irgendetwas warnen. Das gerufen medizinische Personal brachte die Kommandantin sofort auf die Krankenstation wo sie behandelt wurde.
 +
 +
Während dessen schmiedeten die restlichen Führungsoffiziere einen Plan wie sie der Situation Herr werden konnten. Commander Soleta schlug vor mit Hilfe des Warpkerns eine Explosion zu erzeugen die, die Anomalien, denn es waren mittlerweile nicht nur eine eine, sondern drei. Scheinbar wurden die Sensoren der Shenzhou sehr stark beeinflusst worden. Doch die Crew musste handeln, denn wenn diese Situation nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, so bestand die Gefahr das, dass ganze SOL System zerstört werden würde. Also bereitete man alles soweit vor um den Warpkern aus zustoßen und ihn anschließend mit einem Impuls von Hauptdeflektor und einem Torpedo zur Explosion zu bringen. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen worden waren, betrat auch wieder Commander Rix die Brücke und übernahm wieder das Kommando.
 +
 +
Sie segnete den Plan schließlich ab, da es die einzige Möglichkeit eine Chance zu haben heil aus der Sache rauszukommen. Doch selbst wenn die Crew es nicht schaffen würde, so wäre der SOL Sektor sicher. Während also der Warpkern ausgestoßen wurde und zur Explosion gebracht wurde, flog die Shenzhou durch eine der Anomalien. Denn es war die einzige Chance es zu schaffen. Als das Schiff die Anomalie durchquert hatte, trieb das Schiff schwer beschädigt im All. Sie hatten es scheinbar geschafft, doch zu welchem Preis? Die Shenzhou war nicht mehr da wo sie sein sollte, das stellte sich sehr schnell fest, die Shenzhou war knapp 20 Jahre in die Zukunft gereist und hatte auch noch einen Sprung in ein anderes Universum gemacht. Dort angekommen wurde sie mit Hilfe eines anderen Schiffes zur Starbase 249 Omega geschleppt wo sie nun liegt und sich die Zukunft des Schiffes entscheidet.
 +
</div>
 +
<div class="mw-collapsible mw-collapsed article-table">
 +
==Missionsleben II: "Heimatlos"==
 +
<div class="mw-collapsible-content">
 +
Nach der turbulenten Ankunft der Shenzhou in diesem Universum, mussten die ganze Crew sich erst einmal Gesprächen mit offiziellen vom Sternenflotten Kommando unterziehen. Da geklärt werden musste warum die Shenzhou hier auf einmal aus dem nichts aufgetaucht war. Nach einiger Zeit war das offizielle Prozedere vollzogen und Junia hatte die Führungsoffiziere in den Konferenzraum bestellt, um Ihnen mitzuteilen, dass alle an Bord die Möglichkeit bekommen sollten weiter in der Sternenflotte zu dienen. Doch dies musste jeder für sich selbst entscheiden. So hatte die Kommandantin allen an Bord einen Landurlaub gewährt, solange das Schiff modernisiert werden würde.
 +
 +
Einige der Offiziere nahmen dieses Angebot an, andere blieben an Bord. Unterdessen führte Commander Rix ein Gespräch mit Commander Valeris. Sie hatte sich entschieden nicht weiter in der Sternenflotte zu dienen. So stand die Kommandantin nun vor der Entscheidung einen neuen ersten Offizier ernennen zu müssen, was sie mit ihren neuen Vorgesetzten besprach. Sie bekam auch das Einverständnis, das ihr bis dato zweiter Offizier Lieutenant Commander Soleta diesen Posten einnehmen konnte, wenn sie es denn wollte. So unterbreitete die Trill ihrer Wissenschaftsoffizierin das Angebot bevor sie mit Lieutenant Edu nach Vulkan aufbrach.
 +
 +
Ensign Selke brach unterdessen zusammen mit Anna Saar zur Erde auf, zumindest war so der Plan. Doch bevor die beiden abfliegen konnten musste Anna ihre Pläne verwerfen, da Junia sie gebeten hatte noch etwas an Bord zu bleiben. Denn Anna wollte sich zurückziehen, sie war nicht damit einverstanden gewesen wie sie von ihren neuen Vorgesetzten im SFM behandelt wurde.
 +
 +
So vergingen die Wochen bis die Shenzhou langsam, aber sicher auf den neusten Stand der Flotte gebracht wurde, so dass es im Grunde nicht mehr auffiel das, das Schiff der Sovereign Klasse eigentlich 22 Jahre alt war. Denn dieser Umstand musste natürlich unter Verschluss gehalten werden.
 +
</div>
 +
<div class="mw-collapsible mw-collapsed article-table">
 +
==Missionsleben III: "Dum spiro, spero! - (Solange ich atme, hoffe ich!)"==
 +
<div class="mw-collapsible-content">
 +
Nachdem alle Offiziere wieder an Bord des Schiffes waren, die sich dazu entschieden hatten weiter in der Sternenflotte zu dienen, spielte sich nicht weit entfernt von der Sternenbasis an der die Shenzhou angedockt war etwas Besorgniserregendes ab. Die Borg griffen eine Kolonie der Sternenflotte an. Die Besatzung der Starbase war natürlich schon im Einsatz, auch wurde die Omega Flotte zu, welcher nun auch die Shenzhou gehörte in Alarm versetzt und bekamen Befehle sofort zu handeln.
 +
 +
So auch die Shenzhou. Commander Rix wurde mit einem Prioritätsbefehl beauftrag eine kleine Taskforce zu bilden und umgehend nach Regulus II aufzubrechen, um die dortigen Kräfte der Sternenflotte zu unterstützen. Umgehend wurde der gelbe Alarm ausgelöst und alle Crewmitglieder meldeten sich umgehend auf ihren Posten. Denn jetzt zählte jede Sekunde. Immerhin würde die Shenzhou nun nicht nur das Flaggschiff der Taskforce sein, sie würde auch in ein Kampfgebiet einfliegen. Die Kommandantin wusste dabei nicht wer von ihrer Crew schon in einem realen Gefecht war. Doch das würde jetzt die Feuertaufe der Shenzhou sein. So versammelte die Shenzhou eine kleine Flotte um sich und flog mit dieser nach Regulus II, um dort sowohl die Crew der Perception als auch die Crew der Starbase zu unterstützen.
 +
 +
Dort angekommen war das Schiff bereits im Gefechtsmodus und nachdem Commander Rix die Befehle für die Shenzhou bekommen hatte, machten sich alle daran diese Umzusetzen. Die Shenzhou war dafür zuständig die Evakuierung zu koordinieren und gleichzeitig auch dafür zuständig eine schützende Position für die Galileo einzunehmen, so dass die Shenzhou so quasi als zusätzliches Schild für das Schiff der Intrepid Klasse fungierte. Diese Order wurde auch umgehend umgesetzt. Zusätzlich sollte Commander Soleta ein Außenteam auf die Oberfläche führen und die Bodentruppen unterstützen.
 +
</div>
 +
<div class="mw-collapsible mw-collapsed article-table">
 +
==Missionsleben IV: "Von Abstürzen und anderen Katastrophen"==
 +
<div class="mw-collapsible-content">
 +
Nach ein paar ruhigeren Tagen, an denen sich alle erholen konnten, wurde ein Training auf dem Holodeck angeordnet. Dieses wurde von Ens Sariya und Ens Diaz ausgearbeitet. Die Führungscrew und zwei Kadetten nahmen daran teil. Ens Diaz und Ens Sariya erklärten der Crew, worum es bei dieser Trainingsmission gehen würde. Dabei wurde auch erklärt, dass die Sicherheitsprotokolle des Holodecks aktiviert blieben.
 +
Die Crew betrat ein Shuttle, welches kurz darauf startete. Während des Fluges kamen die Crewmitglieder ins Gespräch, wobei sich die Gesprächsinhalte mehr auf persönliches bezogen, als auf fachliche Themen.
 +
Der Flug wurde immer unruhiger und schließlich kam es zum Absturz des Shuttles auf der Planetenoberfläche eines Wüstenplaneten.
 +
Es gab keine schweren Verletzungen, aber angeschlagen waren alle. Ens Diaz versuchte mit einem medizinischen Tricorder einen ersten Scan zu unternehmen, jedoch funktionierte dieser nicht. Auch alle anderen technischen Geräte waren ohne Funktion, obwohl sie nicht vom Aufschlag hätten in Mitleidenschaft gezogen werden können. Das Schott des Shuttles ließ sich daher auch nur manuell öffnen. Es wurde schnell klar, dass es im Laufe des Tages sehr heiß werden würde. Beim Überprüfen der Notrationen wurde festgestellt, dass es nur einen halben Liter Wasser für alle gab. Ens Berks schlug daher vor, Wasser über Kondensation zu gewinnen.
 +
 +
Nachdem alle untersucht wurden, machten sich Lt Selke und Ens Sariya auf, um die Ruinen, die sich in der Nähe der Absturzstelle befanden, genauer anzusehen und eventuell nach Wasser zu suchen. Sie erreichten diese und entdeckten in einem eingestürzten Gebäude in der Ortsmitte eine Art Schriftzeichen an den Wänden und Skulpturen. Während sich Ens Sariya diese näher ansah, brach Lt Selke in den Boden ein. Sie verletzte sich an ihrem Bein und vorsorgte dieses provisorisch.
 +
Sie entdeckten, dass aus dem Loch, welches sie freigelegt hatten, kühle, modrig riechende Luft strömte. Sie hofften auf Wasser und ließen Steine ins Loch fallen, doch es war so gut wie nichts zu hören. Nur Lt Selke vernahm einen dumpfen Aufprall, weswegen sie auf feuchten Sand hofften. Aber nur mit Ausrüstung würden sie hinunter gelangen. Daher beschlossen sie, zum Shuttle zurück zu kehren.
 +
Unterdessen bauten Ens Diaz und Ens Berks einen Sonnenschutz und die Anlage, um Wasser zu gewinnen, Captain Rix versuchte die Ursache, der nicht funktionierenden Technik heraus zu bekommen.
 +
 +
Nach einiger Zeit kündigte sich ein Sturm an und kam schnell näher. Die Crew begann damit, die Aufbauten, die sie um das Shuttle errichtet hatten, abzubauen. Das aufgefangene Wasser wurde gesichert und der Sonnenschutz entfernt. Schließlich befanden sich wieder alle im inneren des Shuttles, rechtzeitig, bevor der Sturm dieses erfasste. Während der Sturm den Sand auf die Außenhülle des Shuttles prasseln ließ, überlegten die Insassen, wie sie weiter verfahren könnten.
 +
 +
Als sich endlich Sturm und Staub gelegt hatten, gingen Lt Selke, Ens Diaz und Ens Sariya ein weiteres Mal zu den Ruinen. Zum einen, um Brennholz zu sammeln, zum anderen, um nach unterirdischen Zugängen zu suchen.
 +
Lt Selke und Ens Sariya waren dabei die Siedlung zu erkunden, als der Boden begann zu vibrieren und ein Brummen zu hören war. Sie erkannten, dass das Brummen und Vibrieren aus Richtung der alten Baumstämme kam, an dem sie bei der ersten Erkundung vorbei gekommen waren. Sie machten sich auf den Weg zu eben diesen, um die Ursache zu erkunden.
 +
Unterdessen errichtete Kadett Berks wieder die Kondensatoren am Shuttle, während sich Captain Rix damit beschäftigte einen Tricorder zum Laufen zu bekommen. Auch diese Gruppe vernahm deutlich das Vibrieren. Es gelang Captain Rix schließlich den Tricorder soweit in Gang zu bekommen, dass er in naher Umgebung scannte. Sie begaben sich ebenfalls zu den alten Baumstämmen. Unterwegs konnte der Captain eine Art Energieleitung durch den Scanner finden, der von den Bergen in Richtung der Baumstämme verlief.
 +
Während sie beratschlagten, wurde plötzlich aus den Stämmen heraus Sand geblasen, eine Erklärung, warum dies passierte hatten sie zunächst nicht.
 +
 +
Lt Selke behielt unterdessen die Umgebung im Auge und entdeckte eine Reflektion in den Bergen.
 +
Überraschend betrat Kadett Leano Casadio das Holodeck und meldete sich bei Commander Rix zum Dienst. Er sollte gleich das restliche Training mit absolvieren und wurde über die aktuelle Lage informiert.
 +
Nachdem mehrere Offiziere das Blinken in den Bergen gesehen hatten, wurde davon ausgegangen, dass sie beobachtet wurden. Offen blieb, was dies genau für die Gruppe bedeuten könnte. Jedoch wurde beschlossen, dass eine vorsichtige Kontaktaufnahme unumgänglich sein wird.
 +
Beim Scannen der Umgebung, wurde ein Gang entdeckt und der dazugehörige Zugang. Dieser befand sich jedoch unter eine Schicht aus Sand.
 +
 +
Plötzlich wurde es sehr laut und dann still. Der Sand wurde nicht mehr durch die Baumstämme geblasen. Im selben Augenblick fiel auch der Tricorder wieder aus. Daher wurde die These aufgestellt, dass es einen Zusammenhang geben könnte.
 +
Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, dass sich Lt Selke um Fackeln und provisorischer Bewaffnung kümmern sollte. Ens Sariya und Kadett Casadio würden zum Shuttle gehen und Wasser und Gegenstände holen, mit denen sie den Gang freilegen konnten.
 +
Nach kurzer Zeit hatte Lt Selke die Fackeln gebaut und Ens Sariya mit Kadett Casadio die Gegenstände geholt. Sie schaufelten den Sand weg und eine Falltür wurde freigelegt.
 +
 +
Captain Rix gab den Befehl diese zu öffnen. Kühle, modrige Luft strömte ihnen entgegen. Als alles gesichert war, stieg die Gruppe in den Gang hinab. Langsam und vorsichtig gingen sie den dunklen Gang entlang. Nach einiger Zeit war ein Wispern zu vernehmen, aber sie konnten nicht sagen, woher es kam. Plötzlich setzte ein hohes Fiepen ein, dass die Crew am weitergehen hinderte. Lt Selke fiel in Ohnmacht, während Captain Rix bemüht war, Kontakt mit den Fremden aufzunehmen. Diese reagierten zunächst nicht, doch schließlich hörte das Fiepen auf.
 +
Lt Selke hatte sich schnell wieder erholt und nahm ihre Position ein und stellte sich vor die restliche Crew. Die Waffe hatte sie in der Hand, aber nicht auf die Fremden gerichtet. Ens Casadio nahm seine Position auf der anderen Seite der Gruppe ein, während Captain Rix weiterhin versuchte, Kontakt mit den Fremden aufzunehmen. Diese forderten, dass die Waffen und Geräte niedergelegt werden. Doch so schnell wollte Captain Rix dem nicht so einfach nachgeben. Sie versuchte noch mal zu verhandeln, doch die Fremden bestanden auf ihre Vorderung. Schließlich gab sie die Anweisung, dass alle ihre Waffen und Geräte auf den Boden legen sollten.
 +
Erst jetzt traten die Fremden friedlich aus der Dunkelheit heraus und erklärten, dass die Strahlungen der Geräte sich auf ihre Körper auswirkt.Nach dieser Erklärung wurde das Übungsprogramm beendet. Alle Offiziere verließen das Holodeck, die Auswertung der Übung wurde auf den nächsten Tag angesetzt.
 +
 +
Unterdessen waren neue Crewmitglieder auf der Shenzhou angekommen: Kadett Rakkah, Ens Demid und Ens Manadis. Anna Saar (LMO – NPC) setzte für die Drei gleich eine medizinisch-technische Übung an: Es wurde in der Torpedowerferkontrolle ein Notfall mit Verletzten gemeldet, es war jedoch nicht möglich, die Tür zu ihnen zu öffnen. Als sie dorthin beamen wollten, war auch dies nicht möglich.
 +
Ens Demid machte sich sofort auf den Weg zur Torpedowerferkontrolle, während Kadett Rakkah die Krankenstation vorbereiten ließ. Dann machte auch sie sich gemeinsam mit Ens Manadis auf den Weg zu den Verletzten. Dort hatte es Ens Demid geschafft, die verschlossene Tür zu dem Raum zu öffnen. Als auch Ens Manadis und Kadett Rakkah dort ankamen, kümmerten sie sich zügig um die zwei Verletzten. Nachdem Ens Demid daran gearbeitet hatte, dass das Beamen wieder möglich war, wurde die Verletzten zusammen mit dem medizinischen Personal auf die Krankenstation gebeamt. Dort wurde sich weiter um die Verletzten gekümmert.
 +
</div>
 +
<div class="mw-collapsible mw-collapsed article-table">
 +
==Missionsleben V: "Non semper ea sunt, quae videntur! - (Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen)"==
 +
<div class="mw-collapsible-content">

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2020, 18:21 Uhr


Shenzhou-Logo.png

Vorgeschichte

Die U.S.S. Shenzhou - NCC 91227 wurde nach der dem ersten bemannten Raumschiff des "China National Space Administration"-Programms benannt. Am 19. November 1999 startete die Rakete zu einem ersten unbemannten Testflug mit der Trägerrakete "CZ-2F" vom chinesischen Weltraumbahnhof Jiuquan aus. Mit dem erfolgreichen Start von "Shenzhou 5" wurde China nach Russland und den USA die dritte Nation, die eine eigene Infrastruktur für einen bemannten Raumflug unterhielt. Mit der Mission "Shenzhou 6" hielten sich im Oktober 2005 erstmals längere Zeit zwei chinesische Raumfahrer im Weltraum auf. "Shenzhou" ist eine Übersetzung aus dem Chinesischen: (神舟) und bedeutet "magisches Schiff" oder "Götterschiff". Im Jahr 2377 stellte die Flottenwerft in San Francisco ein stolzes Schiff der "Sovereign"-Klasse in den Dienst und taufte es auf den Namen "U.S.S. Shenzhou" mit der Registrierung NCC 91227.

Missionsleben I:"Initium novum - (Neubeginn)"

Nachdem das Schiff durch Commodore Jessica Brinkmann an Commander Junia Rix übergeben wurde und die Crew langsam aber sicher an Bord eintraf, machten sich die meisten Führungsoffiziere auch schon mit ihren Stationen und Posten vertraut. Auf der Brücke entstand dabei das eine oder andere Gespräch. Am Abend des gleichen Tages fanden sich noch eine Führungsoffiziere im Casino des Schiffes ein um ein wenig zu entspannen, denn am nächsten Tag würde es losgehen. Die Shenzhou würde das Dock der Sternenbasis Eins verlassen und zu neuen Abenteuer aufbrechen. Genau aus diesem grund konnten die meisten es auch nicht erwarten das die Nacht auch endlich rum war. Voller Elan standen alle Brückenoffiziere (oder saßen, die es konnten) pünktlich um 0800 Uhr Bordzeit an ihren Plätzen und warteten darauf das der Captain den Befehl gab das Schiff aus dem Dock zu fliegen. Was Commander Rix dann auch tat. Das Schiff wurde anschließend von Ensign Winter aus dem Dock und in den freien Raum geflogen. Nachdem Commander Rix eine kurze und präzise Anspreche gehalten hatte, gab sie den Befehl den Kurs nach Alpha Centauri zu setzen, da zwischen der Milchstraße und Alpha Centrauri eine Anomalie aufgetaucht war die, die Shenzhou untersuchen sollte.

Nachdem die erste Einsatzbesprechung der Führungsoffiziere beendet worden war, in der die leitende Wissenschaftsoffizierin Soleta den Führungsoffiziere mitgeteilt hat um was es sich bei dieser Anomalie handelt, bzw. was vermutet wird beantwortete sie noch Fragen von den Offizieren. Auch hatte sie einen erweiterten Sicherheitsabstand von einer Million Kilometer empfohlen. Die Kommandantin des Schiffes Junia Rix hatte vor dieser Empfehlung zu folgen. Auch hatte sie wohlwollend vernommen das ihre beiden Ensigns Parker und Selke sich konstruktiv an dieser Besprechung beteiligt hatten. Nach der Einsatzbesprechung hatte Junia erst Valeris in den Bereitschaftsraum gebeten, als sie von der Brücke ging, hatte sie noch Ensign Parker die Brücke übergeben. Sie wollte ihre Counselorin testen. Im Bereitschaftsraum zitierte sie dann den Sicherheitschef Lieutenant Ral zu sich. Denn er hatte in ihren Augen sich nicht nur vor der Besprechung gedrückt, sondern hatte auch noch die konstruktiven Ideen von Ensign Selke schlecht gemacht und als übervorsichtig hingestellt. Sie wollte ihm ganz klar sagen das sie dies nicht so sah und das Lieutenant Ral alles tun sollte um die Sicherheit der Crew zu gewährleisten.

nachdem Commander Rix im Beisein von Commander Valeris dem Sicherheitschef Lieutenant Ral eine Standpauke gehalten wo sie ihm sagte wie er sich in Zukunft zu verhalten hatte wenn er im Dienst war, war es auch schon an der zeit das Commander Rix ihrer ersten psychologischen Beurteilung an Bord ging. Das Gespräch verlief wie erwartet. Als sich das Gespräch dem Ende neigte wurde das Büro von Ensign Parker auf einmal in ein dunkles Rot getaucht und die Sirene verkündete den roten Alarm. Commander Rix und Ensign Parker machten sich so schnell es ging auf den Weg zur Brücke. Dort angekommen sah sie das alle schon auf ihrem Posten waren und auch der Maschinenraum und die Krankenstation signalisierten das sie Bereit waren. nachdem Commander Rix alle dann aufklärte das es sich um einen Probealarm gehandelt hatte, da sie sehen wollte wie schnell das Schiff Gefechtsbereit sei und sie hörte das es fast 4 Minuten gebraucht hatte machte sie eine Ansprache an die Crew. Doch während dieses Alarms verhielt sich ihr Sicherheitschef wieder so als wenn er das Gespräch was einige Stunden geführt wurde vergessen hatte.

Commander Rix blieb nichts anderes übrig als ihren Sicherheitschef erst einmal zu suspendieren und ihn der Brücke zu verweisen. Kurz darauf holte sich die Kommandantin ihren ersten Offizier in ihren Bereitschaftsraum. Dort wollte sie mit ihr Beratschlagen wie man nun Verfahren sollte. Doch noch ehe sie eine Antwort bekommen konnte meldete sich Ensign Parker und trat in den Bereitschaftsraum ein. Sie berichtete das dies nicht das erste mal war das er sich so verhielt. Das wusste Junia Rix zwar schon, doch sie schlug auch eine Therapie vor, die sie selbst leiten würde. Doch dann bekam die Kommandantin eine Nachricht von ihrem Sicherheitschef. Er wollte seinen Posten niederlegen da er sich nicht im Stande sah diesen auszuführen. Daraufhin lies Commander Rix die beiden anderen Offiziere im Bereitschaftsraum sitzen und suchte ihren Sicherheitschef auf. Bei diesem Gespräch klärte sich dann auf wieso sich der Sicherheitschef so verhalten hatte. Commander Rix ließ noch einmal Gnade vor recht ergehen und versetzte Lieutenant Ral nur in Beta Schicht. Der Rest des Tages verlief ohne weitere Komplikationen, nur Ensign Selke und Ensign Parker hielten ihr Erstgespräch auf dem Holodeck ab.

Am nächsten Tag näherte sich die Shenzhou dann schließlich ihrem Missionsziel, der Anomalie. Die Wissenschaftsoffizierin briefte noch einmal die gesamten Brückenoffiziere und sagte das sie auf etwas völlig unbekanntes treffen würden. Commander Rix informierte darauf hin die gesamte Crew und rief den gelben Alarm aus. Allerdings sollte es nicht so kommen wie es geplant war. Denn als sich die Shenzhou der Anomalie näherte überschlugen sich die Ereignisse. Als sich das Schiff der Sovereignklasse der Anomalie näherte fielen nicht nur die Hauptsysteme der Shenzhou aus, sondern Commander Rix sah auch plötzlich einen früheren Wirt. Dieser wollte Junia anscheinend vor irgendetwas warnen. Das gerufen medizinische Personal brachte die Kommandantin sofort auf die Krankenstation wo sie behandelt wurde.

Während dessen schmiedeten die restlichen Führungsoffiziere einen Plan wie sie der Situation Herr werden konnten. Commander Soleta schlug vor mit Hilfe des Warpkerns eine Explosion zu erzeugen die, die Anomalien, denn es waren mittlerweile nicht nur eine eine, sondern drei. Scheinbar wurden die Sensoren der Shenzhou sehr stark beeinflusst worden. Doch die Crew musste handeln, denn wenn diese Situation nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, so bestand die Gefahr das, dass ganze SOL System zerstört werden würde. Also bereitete man alles soweit vor um den Warpkern aus zustoßen und ihn anschließend mit einem Impuls von Hauptdeflektor und einem Torpedo zur Explosion zu bringen. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen worden waren, betrat auch wieder Commander Rix die Brücke und übernahm wieder das Kommando.

Sie segnete den Plan schließlich ab, da es die einzige Möglichkeit eine Chance zu haben heil aus der Sache rauszukommen. Doch selbst wenn die Crew es nicht schaffen würde, so wäre der SOL Sektor sicher. Während also der Warpkern ausgestoßen wurde und zur Explosion gebracht wurde, flog die Shenzhou durch eine der Anomalien. Denn es war die einzige Chance es zu schaffen. Als das Schiff die Anomalie durchquert hatte, trieb das Schiff schwer beschädigt im All. Sie hatten es scheinbar geschafft, doch zu welchem Preis? Die Shenzhou war nicht mehr da wo sie sein sollte, das stellte sich sehr schnell fest, die Shenzhou war knapp 20 Jahre in die Zukunft gereist und hatte auch noch einen Sprung in ein anderes Universum gemacht. Dort angekommen wurde sie mit Hilfe eines anderen Schiffes zur Starbase 249 Omega geschleppt wo sie nun liegt und sich die Zukunft des Schiffes entscheidet.

Missionsleben II: "Heimatlos"

Nach der turbulenten Ankunft der Shenzhou in diesem Universum, mussten die ganze Crew sich erst einmal Gesprächen mit offiziellen vom Sternenflotten Kommando unterziehen. Da geklärt werden musste warum die Shenzhou hier auf einmal aus dem nichts aufgetaucht war. Nach einiger Zeit war das offizielle Prozedere vollzogen und Junia hatte die Führungsoffiziere in den Konferenzraum bestellt, um Ihnen mitzuteilen, dass alle an Bord die Möglichkeit bekommen sollten weiter in der Sternenflotte zu dienen. Doch dies musste jeder für sich selbst entscheiden. So hatte die Kommandantin allen an Bord einen Landurlaub gewährt, solange das Schiff modernisiert werden würde.

Einige der Offiziere nahmen dieses Angebot an, andere blieben an Bord. Unterdessen führte Commander Rix ein Gespräch mit Commander Valeris. Sie hatte sich entschieden nicht weiter in der Sternenflotte zu dienen. So stand die Kommandantin nun vor der Entscheidung einen neuen ersten Offizier ernennen zu müssen, was sie mit ihren neuen Vorgesetzten besprach. Sie bekam auch das Einverständnis, das ihr bis dato zweiter Offizier Lieutenant Commander Soleta diesen Posten einnehmen konnte, wenn sie es denn wollte. So unterbreitete die Trill ihrer Wissenschaftsoffizierin das Angebot bevor sie mit Lieutenant Edu nach Vulkan aufbrach.

Ensign Selke brach unterdessen zusammen mit Anna Saar zur Erde auf, zumindest war so der Plan. Doch bevor die beiden abfliegen konnten musste Anna ihre Pläne verwerfen, da Junia sie gebeten hatte noch etwas an Bord zu bleiben. Denn Anna wollte sich zurückziehen, sie war nicht damit einverstanden gewesen wie sie von ihren neuen Vorgesetzten im SFM behandelt wurde.

So vergingen die Wochen bis die Shenzhou langsam, aber sicher auf den neusten Stand der Flotte gebracht wurde, so dass es im Grunde nicht mehr auffiel das, das Schiff der Sovereign Klasse eigentlich 22 Jahre alt war. Denn dieser Umstand musste natürlich unter Verschluss gehalten werden.

Missionsleben III: "Dum spiro, spero! - (Solange ich atme, hoffe ich!)"

Nachdem alle Offiziere wieder an Bord des Schiffes waren, die sich dazu entschieden hatten weiter in der Sternenflotte zu dienen, spielte sich nicht weit entfernt von der Sternenbasis an der die Shenzhou angedockt war etwas Besorgniserregendes ab. Die Borg griffen eine Kolonie der Sternenflotte an. Die Besatzung der Starbase war natürlich schon im Einsatz, auch wurde die Omega Flotte zu, welcher nun auch die Shenzhou gehörte in Alarm versetzt und bekamen Befehle sofort zu handeln.

So auch die Shenzhou. Commander Rix wurde mit einem Prioritätsbefehl beauftrag eine kleine Taskforce zu bilden und umgehend nach Regulus II aufzubrechen, um die dortigen Kräfte der Sternenflotte zu unterstützen. Umgehend wurde der gelbe Alarm ausgelöst und alle Crewmitglieder meldeten sich umgehend auf ihren Posten. Denn jetzt zählte jede Sekunde. Immerhin würde die Shenzhou nun nicht nur das Flaggschiff der Taskforce sein, sie würde auch in ein Kampfgebiet einfliegen. Die Kommandantin wusste dabei nicht wer von ihrer Crew schon in einem realen Gefecht war. Doch das würde jetzt die Feuertaufe der Shenzhou sein. So versammelte die Shenzhou eine kleine Flotte um sich und flog mit dieser nach Regulus II, um dort sowohl die Crew der Perception als auch die Crew der Starbase zu unterstützen.

Dort angekommen war das Schiff bereits im Gefechtsmodus und nachdem Commander Rix die Befehle für die Shenzhou bekommen hatte, machten sich alle daran diese Umzusetzen. Die Shenzhou war dafür zuständig die Evakuierung zu koordinieren und gleichzeitig auch dafür zuständig eine schützende Position für die Galileo einzunehmen, so dass die Shenzhou so quasi als zusätzliches Schild für das Schiff der Intrepid Klasse fungierte. Diese Order wurde auch umgehend umgesetzt. Zusätzlich sollte Commander Soleta ein Außenteam auf die Oberfläche führen und die Bodentruppen unterstützen.

Missionsleben IV: "Von Abstürzen und anderen Katastrophen"

Nach ein paar ruhigeren Tagen, an denen sich alle erholen konnten, wurde ein Training auf dem Holodeck angeordnet. Dieses wurde von Ens Sariya und Ens Diaz ausgearbeitet. Die Führungscrew und zwei Kadetten nahmen daran teil. Ens Diaz und Ens Sariya erklärten der Crew, worum es bei dieser Trainingsmission gehen würde. Dabei wurde auch erklärt, dass die Sicherheitsprotokolle des Holodecks aktiviert blieben. Die Crew betrat ein Shuttle, welches kurz darauf startete. Während des Fluges kamen die Crewmitglieder ins Gespräch, wobei sich die Gesprächsinhalte mehr auf persönliches bezogen, als auf fachliche Themen. Der Flug wurde immer unruhiger und schließlich kam es zum Absturz des Shuttles auf der Planetenoberfläche eines Wüstenplaneten. Es gab keine schweren Verletzungen, aber angeschlagen waren alle. Ens Diaz versuchte mit einem medizinischen Tricorder einen ersten Scan zu unternehmen, jedoch funktionierte dieser nicht. Auch alle anderen technischen Geräte waren ohne Funktion, obwohl sie nicht vom Aufschlag hätten in Mitleidenschaft gezogen werden können. Das Schott des Shuttles ließ sich daher auch nur manuell öffnen. Es wurde schnell klar, dass es im Laufe des Tages sehr heiß werden würde. Beim Überprüfen der Notrationen wurde festgestellt, dass es nur einen halben Liter Wasser für alle gab. Ens Berks schlug daher vor, Wasser über Kondensation zu gewinnen.

Nachdem alle untersucht wurden, machten sich Lt Selke und Ens Sariya auf, um die Ruinen, die sich in der Nähe der Absturzstelle befanden, genauer anzusehen und eventuell nach Wasser zu suchen. Sie erreichten diese und entdeckten in einem eingestürzten Gebäude in der Ortsmitte eine Art Schriftzeichen an den Wänden und Skulpturen. Während sich Ens Sariya diese näher ansah, brach Lt Selke in den Boden ein. Sie verletzte sich an ihrem Bein und vorsorgte dieses provisorisch. Sie entdeckten, dass aus dem Loch, welches sie freigelegt hatten, kühle, modrig riechende Luft strömte. Sie hofften auf Wasser und ließen Steine ins Loch fallen, doch es war so gut wie nichts zu hören. Nur Lt Selke vernahm einen dumpfen Aufprall, weswegen sie auf feuchten Sand hofften. Aber nur mit Ausrüstung würden sie hinunter gelangen. Daher beschlossen sie, zum Shuttle zurück zu kehren. Unterdessen bauten Ens Diaz und Ens Berks einen Sonnenschutz und die Anlage, um Wasser zu gewinnen, Captain Rix versuchte die Ursache, der nicht funktionierenden Technik heraus zu bekommen.

Nach einiger Zeit kündigte sich ein Sturm an und kam schnell näher. Die Crew begann damit, die Aufbauten, die sie um das Shuttle errichtet hatten, abzubauen. Das aufgefangene Wasser wurde gesichert und der Sonnenschutz entfernt. Schließlich befanden sich wieder alle im inneren des Shuttles, rechtzeitig, bevor der Sturm dieses erfasste. Während der Sturm den Sand auf die Außenhülle des Shuttles prasseln ließ, überlegten die Insassen, wie sie weiter verfahren könnten.

Als sich endlich Sturm und Staub gelegt hatten, gingen Lt Selke, Ens Diaz und Ens Sariya ein weiteres Mal zu den Ruinen. Zum einen, um Brennholz zu sammeln, zum anderen, um nach unterirdischen Zugängen zu suchen. Lt Selke und Ens Sariya waren dabei die Siedlung zu erkunden, als der Boden begann zu vibrieren und ein Brummen zu hören war. Sie erkannten, dass das Brummen und Vibrieren aus Richtung der alten Baumstämme kam, an dem sie bei der ersten Erkundung vorbei gekommen waren. Sie machten sich auf den Weg zu eben diesen, um die Ursache zu erkunden. Unterdessen errichtete Kadett Berks wieder die Kondensatoren am Shuttle, während sich Captain Rix damit beschäftigte einen Tricorder zum Laufen zu bekommen. Auch diese Gruppe vernahm deutlich das Vibrieren. Es gelang Captain Rix schließlich den Tricorder soweit in Gang zu bekommen, dass er in naher Umgebung scannte. Sie begaben sich ebenfalls zu den alten Baumstämmen. Unterwegs konnte der Captain eine Art Energieleitung durch den Scanner finden, der von den Bergen in Richtung der Baumstämme verlief. Während sie beratschlagten, wurde plötzlich aus den Stämmen heraus Sand geblasen, eine Erklärung, warum dies passierte hatten sie zunächst nicht.

Lt Selke behielt unterdessen die Umgebung im Auge und entdeckte eine Reflektion in den Bergen. Überraschend betrat Kadett Leano Casadio das Holodeck und meldete sich bei Commander Rix zum Dienst. Er sollte gleich das restliche Training mit absolvieren und wurde über die aktuelle Lage informiert. Nachdem mehrere Offiziere das Blinken in den Bergen gesehen hatten, wurde davon ausgegangen, dass sie beobachtet wurden. Offen blieb, was dies genau für die Gruppe bedeuten könnte. Jedoch wurde beschlossen, dass eine vorsichtige Kontaktaufnahme unumgänglich sein wird. Beim Scannen der Umgebung, wurde ein Gang entdeckt und der dazugehörige Zugang. Dieser befand sich jedoch unter eine Schicht aus Sand.

Plötzlich wurde es sehr laut und dann still. Der Sand wurde nicht mehr durch die Baumstämme geblasen. Im selben Augenblick fiel auch der Tricorder wieder aus. Daher wurde die These aufgestellt, dass es einen Zusammenhang geben könnte. Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, dass sich Lt Selke um Fackeln und provisorischer Bewaffnung kümmern sollte. Ens Sariya und Kadett Casadio würden zum Shuttle gehen und Wasser und Gegenstände holen, mit denen sie den Gang freilegen konnten. Nach kurzer Zeit hatte Lt Selke die Fackeln gebaut und Ens Sariya mit Kadett Casadio die Gegenstände geholt. Sie schaufelten den Sand weg und eine Falltür wurde freigelegt.

Captain Rix gab den Befehl diese zu öffnen. Kühle, modrige Luft strömte ihnen entgegen. Als alles gesichert war, stieg die Gruppe in den Gang hinab. Langsam und vorsichtig gingen sie den dunklen Gang entlang. Nach einiger Zeit war ein Wispern zu vernehmen, aber sie konnten nicht sagen, woher es kam. Plötzlich setzte ein hohes Fiepen ein, dass die Crew am weitergehen hinderte. Lt Selke fiel in Ohnmacht, während Captain Rix bemüht war, Kontakt mit den Fremden aufzunehmen. Diese reagierten zunächst nicht, doch schließlich hörte das Fiepen auf. Lt Selke hatte sich schnell wieder erholt und nahm ihre Position ein und stellte sich vor die restliche Crew. Die Waffe hatte sie in der Hand, aber nicht auf die Fremden gerichtet. Ens Casadio nahm seine Position auf der anderen Seite der Gruppe ein, während Captain Rix weiterhin versuchte, Kontakt mit den Fremden aufzunehmen. Diese forderten, dass die Waffen und Geräte niedergelegt werden. Doch so schnell wollte Captain Rix dem nicht so einfach nachgeben. Sie versuchte noch mal zu verhandeln, doch die Fremden bestanden auf ihre Vorderung. Schließlich gab sie die Anweisung, dass alle ihre Waffen und Geräte auf den Boden legen sollten. Erst jetzt traten die Fremden friedlich aus der Dunkelheit heraus und erklärten, dass die Strahlungen der Geräte sich auf ihre Körper auswirkt.Nach dieser Erklärung wurde das Übungsprogramm beendet. Alle Offiziere verließen das Holodeck, die Auswertung der Übung wurde auf den nächsten Tag angesetzt.

Unterdessen waren neue Crewmitglieder auf der Shenzhou angekommen: Kadett Rakkah, Ens Demid und Ens Manadis. Anna Saar (LMO – NPC) setzte für die Drei gleich eine medizinisch-technische Übung an: Es wurde in der Torpedowerferkontrolle ein Notfall mit Verletzten gemeldet, es war jedoch nicht möglich, die Tür zu ihnen zu öffnen. Als sie dorthin beamen wollten, war auch dies nicht möglich. Ens Demid machte sich sofort auf den Weg zur Torpedowerferkontrolle, während Kadett Rakkah die Krankenstation vorbereiten ließ. Dann machte auch sie sich gemeinsam mit Ens Manadis auf den Weg zu den Verletzten. Dort hatte es Ens Demid geschafft, die verschlossene Tür zu dem Raum zu öffnen. Als auch Ens Manadis und Kadett Rakkah dort ankamen, kümmerten sie sich zügig um die zwei Verletzten. Nachdem Ens Demid daran gearbeitet hatte, dass das Beamen wieder möglich war, wurde die Verletzten zusammen mit dem medizinischen Personal auf die Krankenstation gebeamt. Dort wurde sich weiter um die Verletzten gekümmert.

Missionsleben V: "Non semper ea sunt, quae videntur! - (Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen)"