Ort des Geschehens: Holodeck 1 (im Shuttle auf der Planetenoberfläche -> Planetenoberfläche)
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere, Selke, N'yna Berks
Datum: 26.05.2400 Uhrzeit: 08:45 Uhr
-- Ens Sariya (WO) |NPC --
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Sariya hatte keine Einwände und auch keine weiteren Vorschläge. Lt Selke hatte alles ganz klar ausgedrückt und dementsprechend die Crew aufgeteilt.
„Da es offenbar keine Fragen gibt, sollten wir aufbrechen.“, im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie mußten zunächst aus dem Shuttle heraus. Und das ging im Moment offenbar nur manuell. Doch zum Glück war alles so konzipiert, dass dies kein Problem war. Die Luke konnte auch manuell geöffnet werden und als dies geschehen war, strömte warme und leicht staubige Luft in das Shuttle hinein. Sariya atmete tief durch und ließ dann jedoch Lt Selke den Vortritt. Diese wollte sicherlich als Sicherheitschefin als Erste nach draußen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Sariya blickte zu N'yna Berks. "Gehts bei ihnen oder wollen sie sich erst untersuchen lassen?", sie hatte bemerkt, dass sie sich ihre Rippen gehalten hatte.
Als Selke ihr Ok gab, trat Sariya nach draußen. Endlich mehr Platz! Erleichtert atmete Sariya durch. Die Luft war noch immer etwas stauberfüllt, aber atembar. Das Shuttle sah von außen deutlich lädiert aus. Ob sie damit wieder losfliegen konnten?
Sariya hielt ihre linke Hand an die Stirn, um die blendende Sonne von ihren Augen abzuschirmen. Dann blickte sie sich um.
Die Gegend, in der sie gelandet, oder besser abgestürzt waren, war geprägt durch sämtlich Grüntöne. Das war ein wenig irritierend, weil grün doch eher mit Bäumen assoziiert wurde, doch hier war der Sand und das Gestein grün. Hier und dort gab es auch schwache Blautöne.
„Ungewöhnlich“, brach es auch Sariya heraus, wobei gleichzeitig ihr Forscherinstinkt geweckt wurde.
Ihr Herzschlag hatte sich unterdessen wieder beruhigt.
„Egal, wo wir anfangen zu suchen, wir sollten uns eine Kopfbedeckung zulegen. So eine starke Sonneneinstrahlung wäre ungeschützt nicht so gut für unsere Körper.“, gab sie zu bedenken. „Aus den Notfalldecken sollte eine solche Kopfbedeckung gefertigt werden können.“, schlug sie vor. Sie sah zurück ins Shuttle, ob noch jemand mit ihnen kommen würde, um nach Wasser zu suchen.
<<<Info: Die Umgebung
Das Shuttle ist in einer Wüstenebene zum Erliegen gekommen. Sand und Gestein bestehen hauptsächlich aus verschiedenen Grüntönen. In ca. 2 km Entfernung westlicher Richtung liegt eine von Nord nach Süd gehende Felsenlandschaft. In Richtung Osten befinden sich ca in 500m Entfernung aufgeschichtete Steine, die wie gebaute Mauern aussehen, mit einer maximalen Höhe von ca. 80cm. Viele dieser gleichmäßigen Steine befinden sich ebenfalls auf dem Boden verstreut. Nicht weit entfernt von diesen Mauern ragen kahle Stämme in den Himmel.>>>