Beiträge von Alphonse Bragg

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: alle auf der Brücke
    Datum: Uhrzeit: 1435


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    Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ermittlungen wurde Phonsy von Lt. Shiras beauftragt, sich auf die Brücke zu begeben und dem diensthabenden Sicherheitsmitarbeiter über die Schulter zu schauen - zum einen, um Brückenluft zu schnuppern und zum anderen, etwas aus den dort anfallenden täglichen Aufgaben zu lernen, da es durchaus wahrscheinlich war, dass er auch zu gegebener Zeit für diesen Dienst eingeteilt werden mochte.

    Nachdem er die Brücke betreten hat, salutiert er zackig und blickt sich mit freundlichem Grinsen um. Kurz betrachtet er die einzelnen Anwesenden, ehe er sich auf den Weg zur Sicherheitskonsole macht, um sich dem dortigen Lt. kurz vorzustellen und über die Befehle zu instruieren. Da ihm bewusst ist, dass er allein aufgrund seiner Statur keinesfalls unauffällig bleiben konnte, geht er entspannt und aufrecht, nur darum bemüht niemandem im Weg zu sein oder anzurempeln, wozu er gelegentlich neigt, wenn die Euphorie ihn übermannt ...

    Letztlich nimmt er seinen Platz ein und nach kurzem, leisem Austausch positioniert er sich schräg hinter dem Lt. und verfolgt aufmerksam, während er einigen Erklärungen zu diesem und jenem lauscht.

    [Wörter: 178]

    Ort des Geschehens: Deck 8, Sicherheitszentrale
    Beteiligte Personen: Selke
    Datum: Uhrzeit: 17.02.2403 Uhrzeit: 0915


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    Phonsy nimmt die zuckenden Fühler wahr, aber im ersten Moment kann er nicht einschätzen, was es bedeuten mochte ... Zorn ? Sexuelle Erregung ? Belustigung ?

    Erst als der Ranghöhere wieder das Wort ergreift, offenbart sich, dass nicht von seinen ersten Annahmen korrekt war. Ein positives Gefühl breitet sich in seinem mächtigen Körper aus, als diese freundliche Antwort auf seine Inkompetenz im Bereich Ermittlungen erfolgt. Seine ohnehin schon enorme Motivation erhält dadurch einen neuen Schub und er gewinnt den Eindruck, dass die Romulanerin wohl tatsächlich anders war, als man auf der Akademie über ihr Volk erzählte - und von manchen Dozenten auch entsprechend gelehrt wurde. "Alles klar, Boss."

    Mit seinem freundlichen Grinsen wendet er sich um und macht sich auf die Suche nach den geforderten Gegenständen. Den Tricorder findet er recht schnell, beim PADD tut er sich etwas schwerer, da er nicht sicher ist, ob es verschiedene Modelle gibt ... schliesslich greift er einfach zu und nimmt eines davon an sich,

    "Okay, hab alles... wir können loslegen. Womit fangen wir an ?"


    [Wörter: 175]

    Ort des Geschehens: Deck 8, Sicherheitszentrale
    Beteiligte Personen: Selke
    Datum: Uhrzeit: 17.02.2403 Uhrzeit: 0910


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    Phonsy, noch immer mit der Masse an neuen Eindrücken in dieser noch fremden Umgebung beschäftigt, hatte das Gespräch mit der...Romulanerin gut überstanden. Er wusste, dass Selke nichts mit dem Tod von Larkin zu tun hatte, auch wenn sie demselben Volk angehörte, aber war dennoch überrascht wie ähnlich sie den Vulkaniern war. Salak, einer seiner Freunde auf der Akademie, hatte ihn stets beobachtet und oft unterhielten sie sich darüber, wie wenig sie einander doch begriffen - und dennoch verband sie dieser Gegensatz auf eine undurchschaubare Weise.

    Das fühlertragende Wesen hier vor ihm - er erinnert sich nicht mehr, welchem Volk er angehören mochte, aber das spielt ja auch keine Rolle - ist abermals eine neue Begegnung, die Phonsy mit freundlichem Gleichmut wahrnimmt und aufmerksam seinen Worten lauscht, wie er es schon bei Selke und Adhara De Lacroix getan hatte, immerhin war er hier der Neuzugang und musste noch seinen Platz an Bord des Flaggschiffs finden. Einen großen Platz vermutlich...

    "Geht klar, Sir. Allerdings... muss ich zugeben, dass ich bei dem Thema nicht sonderlich gut war. Können Sie mir einen Rat geben, welche Ausrüstung am besten geeignet wäre ?"
    Phonsy geht offen mit seiner Unkenntnis in diesen Belangen um. Verschlagenheit gehört nicht zu seinem Repertoire an Fähigkeiten, er geht den offenen Weg um zu lernen.

    [Wörter: 215]

    Ort des Geschehens: Krankenstation, Deck 10
    Beteiligte Personen: Adhara De Lacroix
    Datum: 17.02.2403 Uhrzeit: 0840 ff.


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    Phonsy erhebt sich von der Liege und betrachtet die hübsche Ärztin, während sie sich für ihren Mangel an Zeit entschuldigt. Das ist ihm nicht unbekannt, schliesslich waren solche Phasen auch zuhause üblich, während der Scherzeit oder wenn die Lämmer geboren waren und die Kastrationszeit der Böckchen ansteht, daher trifft sie bei ihm auf vollstes Verständnis. Dennoch, sie ist sehr niedlich in ihrer Argumentation, so dass er beschließt einen kleinen Spass zu machen, um seine Sympathie auszudrücken.

    Er geht vor ihr in Pose und hebt seinen Arm, dann lässt er die Muskeln spielen, was sich unter der eng anliegenden Uniform gut erkennen lässt. "Ich könnte ja Ihr Tanzkärtchen zerreißen, Ma'am, dann schreiben Sie es neu und setzen meinen Namen drauf." meint er grinsend zu ihr, ehe er wieder seine normale Haltung einnimmt. "Ich kann warten, bis Sie Zeit haben, ich schätze nicht dass ich Ihnen auf dem Schiff hier weglaufen kann..."


    Er richtet nun seine Uniform, denn nach der erfolgreichen Aufnahme stand nun wohl die Meldung bei seinem künftigen Vorgesetzten an. Er hatte noch keine Gelegenheit, sich näher zu informieren wer das wohl war, aber das würde sich wohl in Kürze ändern. Seine Motivation zum Dienstantritt wird von seiner Neugier noch weiter aufgepeitscht, was ihn wohl erwarten mochte in diesem ersten, großen Abenteuer fern von zuhause.


    "Wird auch Zeit, dass ich meinen Posten antrete, schätze ich...danke nochmals und einen schönen Tag, Ma'am." verabschiedet er sich freundlich und geht zur Tür, wo er nochmals kurz stehen bleibt. "Ich hoffe, mein künftiger Boss ist genauso sympathisch wie Sie, Doc." fügt er noch grinsend hinzu.


    [Wörter: 262]

    Ort des Geschehens: Krankenstation, Deck 10
    Beteiligte Personen: Adhara De Lacroix
    Datum: 17.02.2403 Uhrzeit: 0835 ff.


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    Bragg atmet bemüht ruhig und studiert die Biobetten und das übrige Inventar der Krankenstation, während er den Worten der jungen Ärztin zuhört. Das Flaggschiff also... schön, über diese Dinge hat er sich an der Akademie keine Gedanken gemacht, für ihn ist ein Schiff wie das andere - jedes stellt ein eigenes Abenteuer dar, was ihn lockt. Seit dem Tod von Larkin verspürt er den Drang, etwas zu suchen, ohne tatsächlich zu wissen, was es ist. ###Suche es in der Traumzeit.### Die Worte seines alten Lehrers Willie kommen ihm in den Sinn, aber der Sinn bleibt ihm noch immer verborgen, daher grübelt er nicht weiter - unlösbare Rätsel soll man ruhen lassen, bis eine Lösung ans Licht kommt, sinnlos darüber nachzudenken ist Zeitverschwendung.

    Als Adhara verkündet, dass es fertig ist, ruckt sein Kopf zu ihr und ein leicht verwirrter Ausdruck steht in seinem Gesicht geschrieben. "Das wars ? Cool...danke, Ma'am." kommentiert er mit einem sichtlichen Ausdruck der Erleichterung, auch sein Gesicht nimmt wieder etwas Farbe an. "Ich bin immer neugierig auf andere Menschen, in meinem Zuhause war es nicht so leicht mit jemand anderem als der Familie in Kontakt zu treten. Das kam erst mit der Akademie, ich hab mittlerweile mehr Freunde als ich zählen kann..." meint er grinsend. "Aber ich möchte keinen von ihnen aufgeben." ###So wenig wie die Erinnerung an dich, Larks###


    Er schiebt den Ärmel wieder herunter und streicht einen Moment gedankenverloren darüber, dann sieht er zu Adhara. "Nun, Ma'am, dann mache ich doch gleich mit Ihnen den Anfang. Darf ich Sie später zu einem Drink einladen und Sie erzählen mir etwas mehr über das Schiff, über Sie und die anderen Leute hier ?" fragt er freundlich.


    [Wörter: 280]

    Ort des Geschehens: Krankenstation, Deck 10
    Beteiligte Personen: Adhara De Lacroix
    Datum: 17.02.2403 Uhrzeit: 0835 ff.


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    Phonsy setzt sich auf das zugewiesene Biobett und entspannt sich ein wenig, während Adhara die Untersuchung vornimmt und einen Blick in seine Biodaten wirft. Sein erster Eindruck von einer sympathischen jungen Frau bestätigt sich und er genießt den Moment, da sie ihn an seine Schwestern erinnert. ###Bald müsste wieder Scherzeit sein...ich hoffe, sie haben dieses Jahr weniger Schwierigkeiten.###
    Für einen Moment sind seine Gedanken abgeschweift, bis er durch den Hinweis auf eine fehlende Impfung wieder in die harte Realität gerissen wird. ###Impfung ? Oh sch***, auch das noch...###

    Sein Blick fällt auf das Impfset, was gerade gebracht wird, und sein Gesicht wird sichtlich blasser. Dennoch entscheidet er sich dafür, der hübschen Ärztin ihren Job nicht schwerer zu machen als er ist und krempelt seinen Ärmel hoch.


    "Tun Sie mir den Gefallen, Ma'am, und machen Sie es schnell..." Seine Stimme hat einen leicht belegten Unterton angenommen, der im Zusammenspiel mit der Blässe seine Abneigung deutlich zeigt. "Oder erzählen Sie mir etwas über die Shenzou." fügt er mit einer freundlichen Bitte hinzu, offensichtlich im Bemühen eine Ablenkung zu finden...zuhause war das einfacher, mindestens eine seiner Schwestern begleitete ihn regelmässig und foppte ihn während der Behandlung, was immer eine zuverlässige Ablenkung war.
    Nicht zuletzt war es der Tatsache zu verdanken, dass er mit mehreren Schwestern aufgewachsen ist, dass sein Verhältnis gegenüber Frauen meist sehr entspannt verlief, da er die meisten weiblichen Eigenarten schon aus nächster Nähe zu spüren bekommen hatte - von der Panik der ersten Periode über die monatliche Zickenphasen bis hin zur weiblichen Eitelkeit, die das Bad praktisch ganzjährig verschlossen hielt - und ihm die rustikale Form der Körperpflege im Freien angewöhnte.


    (Wörter: 271)

    Ort des Geschehens: Krankenstation, Deck 10
    Beteiligte Personen: Adhara De Lacroix
    Datum: 17.02.2403 Uhrzeit: 08:30 ff


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    Endlich war es soweit. Die lustige, wenn auch anstrengende Zeit auf der Akademie ist vorüber und Phonsy hat seine Versetzung auf die Shenzou erhalten. Da keiner von seinen zahlreichen Freunden mit ihm hierher versetzt wurde, ist er ebenso jungfräulich und unschuldig beim Betreten des Schiffes wie damals bei der Ankunft in der Akademie. Auf dem Weg zur Krankenstation bemerkt er durchaus den ein oder anderen Blick, den er auf sich zieht, während er sich ein wenig unbeholfen versucht zurechtzufinden, aber schliesslich erreicht er sein Ziel ohne sich allzu sehr zu verirren. Als er eintritt und sein gewohntes Lächeln aufsetzt, bemerkt er natürlich den irritierten Blick der durchaus attraktiven Ärztin und ahnt schon die Gründe dafür. ###Wenn sie meine Akte liest, wird sie schon verstehen, warum ich so aussehe.###

    Er ergreift die angebotene Hand und achtet darauf, nicht fest zuzudrücken, während sein Lächeln noch eine Spur breiter wird. "Ähm...yo. Ich bin Alphonse Bragg, frisch von der Akademie hierher versetzt, Ma'am. Hab mich beinah verlaufen, tut mir leid wenn ich spät dran bin. Bin das erste Mal auf so einem echt GROSSEN Schiff." erklärt er mit einem leicht verlegenen Unterton, der im krassen Gegensatz zu seiner riesenhaften Gestalt steht. "Zu Ihrer Verfügung, Ma'am."

    Ihr seltsamer Gruß wirkt ebenso fremd wie die ersten Begegnungen auf der Akademie, nachdem er die Farm seiner Eltern zum ersten Mal für längere Zeit verlassen hatte, aber das Bauchgefühl ist positiv...hübsche Ärztinnen sind gewöhnlich einfühlsamer als verknöcherte, alte Doktoren.


    [Wörter: 241]