Starbase 261 - Zwischenspiel

  • Ort des Geschehens: SB621
    Beteiligte Personen: @Judy Robinson
    Datum: 1. November 2400 Uhrzeit: 11:00 AM

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    Langsam und gemütlich durchquerte die junge Judy die Gänge der riesigen SB. Auf eine ihrer Schultern befand ihre KI E.M.O., die sie überall hin begleitete. Durch E.M.O. erhoffte sie sich, mehr über ihre leiblichen, damals nach ihrer Geburt verstorbenen Eltern heraus finden zu können. Vor allem jedoch auch über die Weltraumkolonie, auf der ihre Eltern damals lebten und wo E.M.O. aufgetaucht war. Wie Judy sah sah sich der Roboter ebenfalls um, offenbar fasziniert von den Technologien der Spezies, bei derer sie lebte. Bisher kannte die KI überwiegend nur die Menschen, da sie eine Zeit lang auf ihren Heimatplaneten, der Erde, verbracht hat. Gerade, als Judy einen anderen Gang passierte, kamen ihr einige Offiziere wie auch Zivilisten entgegen. Die KI sah sich nur um und würde vermutlich erst auf irgendwas reagieren, wenn man sie oder ihre Besitzerin direkt ansprechen würde. Da Judy ihre dunklen, ziemlich langen Haare zu einem Zopf geflochten hatte, konnte sich E.M.O. natürlich nicht verstecken.

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    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: SB 621
    Beteiligte Personen: @Judy Robinson 
    Datum: 01.11.2400 Uhrzeit: 1100


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    Ltjg M'rao (NPC)


    Lieutenant junior grade M'rao lief mit seinem Kollegen, Ensign Patrick O'Donnell, Streife in den weitläufigen Gänden von SB 621, und bislang war ihre Schicht erfreulich ruhig verlaufen. Das war keineswegs immer so, und dementsprechend genoss es der Caitianer, dass sie heute mal weniger zu tun hatten. Doch dann sprang ihm etwas ins Auge, und beinahe zeitgleich deutete Patrick in genau die Richtung.


    Eine junge Frau in einer Uniform, die auf Technik oder Sicherheit verwies, schlenderte gemütlich den Gang entlang. Das an sich war nicht spektakulär, doch auf ihrer Schulter befand sich etwas, das dort nicht hingehörte. Irgendeine Art von Roboter, und das entsprach nicht den hiesigen Regularien. Aufgrund des Roboters vermutete M'rao, dass sie der technischen Abteilung angehören musste, und da sie ihnen praktischerweise entgegen kam, bewegte er sich mit seinem Kollegen nun deutlich erkennbar auf sie zu.


    Der Caitianer bedeutete ihr, stehen zu bleiben und nickte ihr kurz zu, bevor er in einem höflichen, aber dennoch bestimmten Tonfall nach einem kurzen Blick auf ihr Rangabzeichen sagte: "Verzeihen Sie, Ensign, aber dieses Ding, das da auf Ihrer Schulter sitzt, sollten Sie lieber in Ihrem Quartier lassen. Es verstößt gegen die Regularien der Sternenflotte, da es sich hier draußen mit allen Systemen verbinden könnte. In Ihrem Quartier dürfen Sie es natürlich frei umher laufen lassen, sofern es sich nicht mit den Computern dieser Basis verbindet." Er sah sie weiterhin ruhig an und fügte hinzu: "Es ist nichts persönliches, doch die Sicherheit dieser Basis geht vor. Ich hoffe, Sie verstehen das, Ensign."

  • Ort des Geschehens: SB 621
    Beteiligte Personen: @Judy Robinson, Selke (Ltjg. M'rao)
    Datum: 01.11.2400 / Uhrzeit: 11:00

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    Die KI piepste kurz auf. Natürlich konnte der andere Offizier nicht verstehen, was sie dort von sich gab. Judy drehte kurz den Kopf in Richtung E.M.O., bevor sie sich an M'rao wandte. "Keine Angst, dieses Ding ist mit keinem Computer verbunden. Das Einzigste, was es kann, ist den Computer nach etwas zu fragen wie zb. wo sich jemand befindet." Sie versuchte, dem Offizier klar zu machen, dass von E.M.O. keine Gefahr für die Computersystem der SB ausging. "Es kann sich mit dem Computer unterhalten, worin ich keinerlei Probleme bestehen sollten." Natürlich würde die KI vermutlich in der Lage sein, sich mit anderen Computersystemen zu verbinden, doch sie wusste, was sie durfte und was nicht. "Er weiß, was er darf und was nicht. Und da er nur auf mich hört, hab ich ihm unterbunden, sich mit anderen KIs zu verbinden, jedoch nicht, sich mit ihnen zu unterhalten oder sie etwas zu fragen." Offenbar war Judy etwas skeptisch, da E.M.O. auf dem letzten Schiff, wo sie stationiert war, absolut kein Problem war.

  • Ort des Geschehens: SB 621
    Beteiligte Personen: Judy Robinson, Selke (Ltjg. M'rao)
    Datum: 01.11.2400 / Uhrzeit: 11:01

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    "Natürlich Lieutenant", nickte sie M'rao zu und machte sich auf den Weg zurück in ihr Quartier, wo sie so lange unterkommen würde, bis sie versetzt würde. Der Roboter gab traurige Geräusche von sich, dass er seine Besitzerin nicht begleiten durfte. In ihrem Quartier setzte Judy E.M.O. am Fenstersims ab, worunter sich auch gleich das Bett befand. "Hey, sei nicht traurig. Die meisten hier kennen Roboter wie dich nicht, aus Angst, sie könnten die Station übernehmen. Natürlich weiß ich, dass du sowas nicht tust, dafür bist du viel zu niedlich." Sie schnappte den Roboter und knutschte ihn. Für E.M.O. war dies immer ein Zeichen, dass Judy ihn sehr gern hatte und liebte, worüber er sich sehr freute. Fröhlich piepste er, dass er die Situation verstehen würde. "Künstliche Intelligenzen sind immer so eine Sache. Es mögen nicht alle friedlich sein, wie du." Dann setzte sie die KI wieder vor das Fenster und gab ihr einen Kommunikator. "Darüber kannst du mich erreichen, wenn was Wichtiges ist", sie betonte das Wort "wichtig", doch der Roboter verstand, auf wa sie hinaus wollte. Dann verschwand sie wieder aus ihrem Quartier und ließ die niedliche KI dort zurück. Sie wusste, wie sie sich ihre Zeit allein vertreiben sollte, da sie es gewöhnt war, eine Weile ohne Judy zu sein.

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Starbase 621, Korridore

    Beteiligte Personen: @Judy Robinson

    Datum: 01.11.2400 Uhrzeit: 1101


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    Ltjg M'rao (NPC)


    Lieutenant junior grade M'rao hörte sich die Erklärung der jungen Frau an und trat dann ein wenig näher an sie heran, um sich dieses Ding auf ihrer Schulter einmal aus geringerer Distanz anzuschauen. Die flauschigen Ohren des Caitianers mit blauschwarzem Fell zuckten kurz, während er aus bernsteinfarbenen Katzenaugen dieses Etwas begutachtete. Und dieses Ding schaute zurück, es wirkte beinahe, als wäre es neugierig.


    "Schön und gut, Ensign, ihr kleiner Begleiter mag ja wissen, was er darf und was nicht, doch diese Station hier hat gewisse Vorschriften, was die Sicherheit betrifft", sagte M'rao dann ruhig und mit einem leicht schnurrenden Unterton in der Stimme. "Ich möchte Sie daher jetzt bitten, ihren kleinen Freund in Ihr Quartier zu bringen und dort zu belassen. Ich hoffe, Sie verstehen das."


    Der Blick seiner Katzenaugen richtete sich wieder auf die junge Frau, während er das sagte und auf eine Reaktion von ihr wartete.



    [Wörter: 148]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: SB 621 | Korridore

    Beteiligte Personen: @Judy Robinson

    Datum: 01.11.2400 / Uhrzeit: 1102


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    Ltjg M'rao (NPC)


    Lieutenant junior grade M'rao nickte zufrieden. "Ich danke Ihnen für Ihre Kooperation, Ensign", sagte er mit einem schnurrenden Unterton in der Stimme. Sein Blick war auch keineswegs unfreundlich. Und so niedlich dieser kleine Roboter auch sein mochte, es gab Regeln, die unter anderem die Sicherheit dieser Station sicher stellen sollten. "Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag." Der Caitianer mit dem blauschwarzen Fell beobachtete, wie die junge Frau sich mit ihrem kleinen Roboter entfernte, dann nickte er seinem Kollegen zu, und die beiden gingen weiter auf Streife.



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    Beteiligte Personen: @Judy Robinson

    Datum: 01.11.2400 / Uhrzeit: 1102


    Ens Philip Ellis


    Ensign Philip Benjamin Ellis war seit mehreren Monaten auf der Starbase. Er wäre zwar lieber auf ein Schiff versetzt worden, doch es war, wie es war. Heute jedoch hatte er seinen freien Tag, und den genoss er bislang in vollen Zügen. Zumindest soweit die Möglichkeiten auf der Starbase dies zuließen. Während er in Gedanken versunken durch die Starbase schlenderte, kam er auch an einigen Wohnquartieren vorbei. Und da er, in Gedanken wie er war, gerade nicht darauf achtete, wo er hinlief, stieß er prompt mit einer jungen Frau zusammen, die wie er Ensign war und gerade aus ihrem Quartier kam, aus dem ein seltsames Piepsen zu hören war. "Verzeihung, ich war in Gedanken", sagte er und schaute die junge Frau, die er soeben einfach angerempelt hatte, entschuldigend an. Zum Glück war sie nicht auf ihrem Hinterteil gelandet, sondern stand noch auf ihren Beinen.

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