Beiträge von Thanos Sohn des Thorvaq

    Ort des Geschehens: Deck 4, Intercom
    Beteiligte Personen: alle die es mitbekommen (Intercom)
    Datum: 20.02.2403 Uhrzeit: 14:17


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    An der nächsten Wartungskonsole wirft Thanos einen kurzen Blick auf das Informationsdisplay dort. Sofern alles richtig gelaufen war sollte sich die erste Sonde zusammen mit zwei Rettungskapseln auf den Weg gemacht haben. Der Rest wird sich mit Abstand von einigen Minuten initiieren.


    Zwar nur mit jeweils einer Kapsel je Sonde, aber zuviel Verschwendung war auch nicht gut.


    „Sonst werd ich nie Captain“


    Kurzes amüsiert klingendes Knurren dann macht sich der Klingone wieder auf den Weg. Wenn die Romulaner nur ihr halbes Gewicht in Gagh wert waren würden sie die Quelle der Manipulationen aufspüren und den Chip eventuell entdecken. Bis dahin gilt es möglichst weit weg zu sein. Am Besten nach der restlichen Crew schauen. Einen Moment lang bleibt er an Ort und Stelle um einige Überlegungen anzustellen. Und im Kopf den Decksplan durchzugehen.


    Den einsetzenden grauen Alarm registriert Thanos und muss dabei kurz Grinsen. Mit einer kurzen Verschnaufpause, war er mittlerweile auf Deck 4 angekommen. Wenn ihn sein Gedächtnis nicht ganz im Stich gelassen hat, in der nähe der Kampfbrücke. Die hat natürlich keinen direkten Zugang zu den Jeffriesröhren. Sicherheitskonzepte die er durchaus nachvollziehen kann.


    „Also dann hier raus, hoffen das keiner da ist und dann Draussen weiter“


    , leise gemurmelt und die Einstiegsklappe langsam und vorsichtig geöffnet. Den D’tag aktionsbereit in der anderen Hand und ab in den Gang. Klappe wieder zu, auf stehen und den Rücken kurz durchgedrückt.


    Das leise knackenn in der Wirbelsäule hatte irgendwie etwas Befreiendes. Der Zugang zum Röhrensystem wird nicht wieder fest verschlossen, die Klappe lediglich so eingepasst das die Sensoren zumindest nicht direkt einen Alarm auslösen.


    Mit einem finsteren Lächeln tippt er an seinen Kommunikator. Mal mehr mal weniger Lange.


    „Deck 4, Gang 3 Alpha, Nähe Kampfbrücke“


    und am Ende noch seine ID beziehungsweise Rang, Name, ID-Nummer. Falls nicht gerade eine Xenoarchäologischer Experte bei den Enterern war , sollte der alte terranische Morsecode mit seinen Kurze und langen Signaltönen über das Intercom des Schiffes für einiges an Stirnrunzeln sorgen.


    (Wörter: 325)

    Ort des Geschehens: Jeffriesröhren, Rettungskapselstation Deck 8
    Beteiligte Personen: Elar Tom (NSC)
    Datum: 20.02.2403 Uhrzeit: 1315


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    Nachdem der Chip erfolgreich platziert ist und der Programmcode das Ganze in ein paar Minute startet, kriecht der Klingone weiter durch die Jeffriesröhren in Richtung der nächstgelegenen Rettungskapseln. An der finalen Kreuzeug vor dem Ausstieg, lauscht Thanos aufmerksam.


    „Da hat doch tatsächlich noch Jemand eine ähnliche Idee oder die Romulaner sind cleverer und schneller als ich dachte“


    Die Bewegungen gehen aufeinander zu und vor einer Ecken stoppen Beide und schiessen dann fast im gleichen Moment um die Ecke. Mit einem leise Klang treffen zwei Klingen aufeinander, eher beide Seite wahrnehmen, das die jeweils andere eine Sternenflottenuniform trägt.


    Thanos,CSO Marco ?“


    „Elar Tom, Technik Polo“


    Erleichtertes Aufatmen bei Beiden. Was folgt ist ein kurzer Austausch der Informationen und was das weitere Vorgehen ist.


    „Den Chip hier beim sekundären Computerkern einstecken. Das sollte die Commandocodes neu verschlüsseln. Die bleiben bestehen, werden jedoch nur anders verschlüsselt. Dadurch gewinnen wir vielleicht etwas an Zeit. Ob der zweite Teil funktioniert kann ich nicht sagen. Also das abschalten der Triebwerkssystem, aber da kannst du vielleicht am ehesten was tun“


    Auf beiden Gesichtern zeigt sich ein annähernd identischen Lächeln.


    „Ich selber werde schauen das ich unsere Gäste noch etwas weiter verwirren kann mit Random startenden Rettungskapseln. Dadurch haben die abgeschickten Sonden auch eine höhere Wahrscheinlichkeit durchzukommen. Also viel Glück und vielleicht sehen wir uns auf der anderen Seite“


    Während sich der Techniker wieder entfernt und weiter in das Röhrensystem reingeht, entfernt der Klingone vorsichtig die Luke und schaut einmal nach links und dann nach rechts. Anscheinend Glück gehabt. Der Gang dahinter ist leer. Vorsichtig wird der Zugang wieder verschlossen.


    Direkt gegenüber ist die erste Rettungskapsel. Schnelle geübte Handbewegungen starten diese. Die nächste befindet sich ein paar Meter weiter den Gang runter. Schnell und nicht unbedingt leise macht sich Thanos auf den Weg.


    (Wörter: 295)

    Ort des Geschehens: Quartier, Jeffriesröhren, Rettungskapseln auf Deck 7
    Beteiligte Personen:
    Datum: 20-02-2403 Uhrzeit: 11:45 ff


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    Warum mussten es immer wieder Romulaner sein ?


    Kurz knurrend bewegt sich der Klingone weiter durch die Jeffriesröhren. Ein Deck nach unten, dann ein hundert Schritte geradaus und schräg nach unten in die Röhre vierunddreissig-alpha-zwölf.


    Während Thanos in Gedanken sich die entsprechende Route aufruft, liegt irgendwo in seinem Quartier ein geöffneter Hartschalenkoffer. Leer, allerdings lassen die Umrisse im Schaumstoff schon Rückschlüsse darauf zu das sich hierdrin ein klingonische Klingewaffe befunden hat. Direkt in der Mitte platziert liegt ein Sternenflottenkommunikator.


    Die Kommandohandbücher der Sternenflotte definierten die Reaktionen auf einen solchen Vorfall ziemlich eindeutig. Auf dem Wand LCARS im selben Quartier ist auch noch ein Bild der Brücke zu sehen und von dem Raum in dem sich die „Gäste“ mit der festgesetzten Crew befinden.


    Da die Eindringlinge sich vermutlich auch damit befasst hatten die Kommunikation zu unterbinden oder zumindest sehr genau zu überwachen. Sind die offensichtlichen Möglichkeiten zur Verbindung mit freundlich gesonnenen Kräften sehr stark eingeschränkt.


    Eine der Möglichkeiten und auch die mit der sich Thanos beschäftigt hatt ist der Start einer Langstreckensonde beziehungsweise von mehreren in verschiedenen Richtungen und unterschiedlichen Zielvektoren, in der Hoffnung das eine durchkommt. Der entsprechende Algorythmus befindet sich auf einem Speicherchip den er bei sich trägt und ein zweiter im Stiefel der Uniform unter dem Fuss.


    Darüber das die Methoden für diese Sache nicht wirklich regelkonform waren, macht sich Thanos im Momen wenig Gedanken.


    ### Für das Erschiessungskommando ist später immer noch Zeit ###


    Leise, mit einem knurrenden Lachen, macht er es sich in einer der engeren Teile der Röhre an einem Wartungspanel bequem und beginnt damit einen der Chips so vorzubereiten, damit der Computer die Sonden starten kann hoffentlich ohne das die Gäste davon etwas mitbekommen. Ansonsten blieb nur die Hoffnung, das die Verschlüsslung und die Adhoc erstellten Sicherheitsdinge dem System genug Zeit verschaffen.


    Dann fehlte nur noch eine entsprechende Ablenkung wozu sich aus seiner Sicht nicht bessere Eigenete als der Versuch eines Crewmitglieds eine der Rettungskapseln zu starten, oder auch zwei oder drei.



    (wörter: 326)

    Ort des Geschehens:Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Elena Frost , Adhara De Lacroix , Leano Casadio , Saria Vahl , Selke und die restlichen Führungsoffiziere
    Datum: 17-2-2403 Uhrzeit: 09:35


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    "Miss Vahl, Mister Casadio, Mister Thanos, Ihre mit Ihrem neuen Rang verbundenen Rechte und Pflichten treten mit sofortiger Wirkung in Kraft. Herzlichen Glückwunsch!"



    Mit einem knappen „Aye Captain“ gefolgt von einem kurzen Salut wird der neue Pin in korrekter Weise am Kragen angebracht und einen weiteren Salut später setzt sich der Klingone wieder auf seinen Platz, nicht ohne einen gewissen Stolz in Gang und Körperhaltung.


    Der nächste Punkt auf der Tagesordnung würde wohl der Bericht der jeweiligen Abteilungen, mit einer Menge an Zahlen und Fakten und dergleichen. Hier muss sich Thanos wieder daran erinnern nicht allzu ausschweifend zu werden und die Fachbegriffe möglichst auf ein Minimum zu reduzieren.


    ###Manchmal hasse ich diesen Teil meiner Arbeit###


    Denkt er sich kurz während er so kurz und knapp wie möglich seinen Part vorbereitet. Ein paar Grund- und Eckdaten hat er vorbereitet, aber das Meiste wird wie immer aus dem Kopf heraus gesagt und formuliert.


    ###Also auf in den Kampf###


    „Was die wissenschaftliche Abteilung angeht sind wir im Moment auf einem guten Stand. Vorräte sind soweit auch aufgestockt worden. Im folgenden ein kurzer Überblick über die aktuellen Projekte“


    Auf dem LCARS taucht eine Liste mit verschiedenen Projekten auf und einer Kurzbeschreibung in feinstem Fachchinesich. Es folgen ein paar kurze Erklärungen, als der Klingone die sich bildenden Fragezeichen bemerkt.


    „Im wesentlich sind es aktuell Projekte die sich mit den Defensivfähigkeiten des Schiffes und den Fertigkeiten der jeweiligen Fachabteilungen beschäftigen. Synergyverbessrung hier als Stichwort“


    Der Ganze Vortrag nimmt in etwa viereinhalb Minuten in Anspruch und schliesst mit dem Vorschlag das vielleicht eine Art Rotation unter den Abteilungsmitarbeitern eingeführt wird um zumindest das Grundwissen, wie die anderen Abteilungen als die Eigene arbeiten zu verbessern.


    „ Das wäre aus meinem Bereich soweit alles“


    Mit diesen Worten deaktiviert Thanos das LCARS und nimmt wieder eine Aufmerksame Haltung ein und wartet den Rest ab, was auch immer das Meeting noch bringen mag.


    (Wörter: 289 (der Text aus Irwins Log ist schon abgezogen, sonst sinds 312 Wörter)

    Ort des Geschehens: Wissenschaftliche Abteilung, Deck 1 Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Elena Frost , Adhara De Lacroix , Hieronymus Dallas , Selke
    Datum: 17.02.2403 Uhrzeit: 0908 ff


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    Das Andocken an einer Sternenbasis war für gewöhnlich mit viel Arbeit und mehr Aufwand verbunden, gerade für die Wissenschaft, was aber wohl nur die wenigsten wussten.


    Austausch und Aktualisierungen der Datenbanken, Inventur und Nachbestellung. All das dauert seine Zeit und gerade bei dem Datenaustausch etwas mehr.


    Hier hatte es sich Thanos zuur Aufgabe gemacht die eingehenden Daten erst zu prüfen und dann nach einer zweiten Prüfung in die Bordsysteme zu übernehmen. Zugegebener Maßen sollte das wahrscheinlich von der Sicherheitsabteilung gemacht werden, aber besser safe als sorry.


    Der weitaus angenehmere Teil waren die Nachrichten und die Möglichkeit mit derr Familie in Kontakt zu treten oder aber auch den neuesten Flurfunk mitzuschneiden.


    Die Abteilung hatte sich mittlerweile eingespielt und auch der griesgrämigsten hat mittlerweile den Klingonen als Abteilungsleiter akzeptiert, auch wenn dieser nur einen der „Notausknöpfe“ am Hals trägt.


    Bei diesen Gedanken hallt ein lauteres Lachen vom Thanos durch die Wissenschaft, seine Schwester hatte diesen Begriff irgendwann mal erwähnt und die Erinnerung ist hängen geblieben.


    Einige Stunden später legt die Shenzhou dann auch schon wieder ab. Und nachdem der Routinedienstplan erstellt ist , beschliess der Klingone zunächst einmal eine kurze Ruhephase einzulegen und dann rechtzeitig zum Missionsbriefing im Konferenzraum aufzutauchen.


    Turbolift hin oder her für den Weg waren die Jeffriesröhren irgendwie interessanter und einprägsamer für das Gefühl wo sich was auf dem Schiff befindet. In einem Nebengang auf Deck Eins zieht sich Thanos aus der Röhre und verschliesst den Zugang wieder. Die Uniform wird kurz abgeklopft und zurecht gezogen.


    Eine kurze Selbstmusterung in der Spieglung im Wandlcars später tritt er durch die Tür im Konferenzraum, nimmt diesen kurz aus alter Gewohnheit in Augenschein und begibt sich dann zu seinem Platz.


    Nachdem die Anwesenden in Rangreihenfolge kurz handbuchkonform gegrüsst werden setzt er sich und harrt der Dinge die da kommen.


    (Wörter: 297)

    Ort des Geschehens: Deck 1 Brücke (Shenzhou)
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Daniel Hedges , Leano Casadio und wer sich sonst noch auf der Brücke befindet
    Datum: 16.09.2402 Uhrzeit: 1420 ff


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    Der Brückendienst ist nicht immer einer der einfachsten und mit einem Großteil unterwegs auf dem Frachter ist es noch ruhiger als sonst. Analysen und Berichte schreiben, Wrap-Up arbeiten. All das, was sonst eher liegen blieb oder von Neuzugängen erledigt wird. Genau jetzt hat der Kligone Zeit dafür. Wenngleich auch nicht wirklich begeistert von der Sache.


    Inventarisierung und katalogisieren von Laborergebnissen ist so ziemlich das trockenste, was die Wissenschaft zu bieten hat. Mitten in der Arbeit an einem Dokument, fordert ein Systemsignal Aufmerksamkeit.


    „Labor 2, Sicherheitsfeldcontainer, Probe Beta“


    Liest Thanos die Anzeig vernehmlich mit und etwa eine Sekunde später holt er sich die Überwachungssicht auf sein LCARS. Augenscheinlich alles normal . Keine merkwürdigen Monster, keine überfrorenen Oberflächen oder sonst irgendwas ausserhalb Dessen was dort sein sollte.


    Also die logs der internen Sensoren dort auf den Schirm geholt und durchgesehen. In genau diesem Moment kommt der Spruch von dem Frachterteam, über das was in dem Frachtraum gefunden oder besser entdeckt worden ist.


    „Wolnoon, Labor zwei räumen und hermetisch abriegeln. Alle Zugänge und Mögllichkeiten sich physisch dort rein zu bewegen“


    Dann beendet er die Verbindung wohl wissend das der Bajoraner einiges an Fragen dazu haben wird und auch der Rest der diensthabenden Laborschicht. Aber darum kann sich später gekümmert werden. Ersteinmal die aktuelle Situation anylsieren und eine Lösung produzieren.


    Der Klingone holt sich als nächstes die Kontrollen der internen Sensoren und initiiert einen Bioscan mit einem Algorythmus der die bisher gesammelten Daten der Amöben beinhaltet. Nicht ganz so zuverlässig und umfassend wie er es gerne gehabt hätte. Aber eine Teilstück eines Wesens war nuneinmal kein lebender Organismus, dessen Daten wesentlich sicherer und zustimmender sind, als das was aus einem Stück lebloser Materie gewonnen werden konnte.


    „unzuverlässiger vielleicht, aber bei weitem weniger anstrengend als lebendige Objekte“


    Murmelt er mit einem leicht grolligen Knurren. Alte Tote Kulturen sind eben sehr viel einfacher zu erfassen und zu katalogisieren. Allerdings nicht immer ganz ungefährlich, das ist Thanos auch klar.


    (Wörter: 322)

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Tira Akari , Leano Casadio , Saria Vahl und andere auf der Brücke Anwesende
    Datum: 16-09-2402 Uhrzeit: 13-27


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    Als er dann kurz in Gedanken die Posten und Stationen auf der Brücke geht wird Thanos bewusst, das er hier die falsche Person anspricht und wiederholt das nochmal in Richtung des taktischen Offiziers auf der Brücke.


    Nicht das die taktischen Sensoren wirklich erforderlich wären, allerdings würden sie das Ganze ein wenig einfacher machen.


    Etwas irritiert den Klingonen in den Sensorergebnissen und nachdem ein wenig an den Algorhytmen geschraubt wird und die Sensoren nocheinmal drüberlaufen wird ziemlich klar das das „vorne“ im Raum kein klingonisches Schiff ist. Normale Sensorscans registrierten die Abstrahlungen als eben jener Natur. Wenn man jedoch tiefer „gräbt“, oder aber genauer hinschaut, wird die wahre Herkunft offentsichtlicher.


    „Captain, die genau Klassifizierung kann ich noch nicht erkennen. Aber das da vorne ist ein Frachter mit Förderationskennung. Von Form und Ausmaßen her irgendwas zwischen den alten Antares und J-Klassen. Von daher kann es durchaus sein das da keiner Antwortet, wenn die als Vollautomaten unterwegs sind“


    Was jedoch in der Stimme mitschwingt ist ein gewisses Mißtrauen und ein nicht unerheblicher Anteil Zweifel. Unbewusst gleiten die Finger des Klingonen über die Knochenkanten seiner Stirn. Keine Verlegenheitsgesten sondern eher ein Art Faszination mit dem was er auf seinem Schirm sieht und aus den Daten heraus feststellt.


    „Nur woher kommen die klingonischen Anteile an den Scanergebnissen?“


    Halblaut in den Raum gemurmelt, gefolgt von knurrigen Ton undefinierter Art.


    Dann ein Fingerschnippen oder Knochen knacken seiner Hände als Thanos etwas einzufallen scheint. Wieder wendet er sich in Richtung Captain.


    „Vielleicht sollten wir die Umgebung um den Frachter herum so gut es geht mit einem niederfrequenten Ionenimpuls abtasten. Zumindest D12 und verwandte Klassen haben da eine gewissen Anfälligkeit für. Ansonsten empfiehlt sich ein Anyonfeld, falls da Interphasen Tarnung aktiv ist. Aber das sind auch nur meine ad-hoc Gedanken dazu. Ist nicht wirklich mein Fachgebiet die ganze Tarnungsgeschichte“


    So oder so hatten sie schon mal deutlich mehr Informationen als vorher und jetzt lag es an der Zusammenarbeit und ein wenig Hilfe von Lady Luck, was am Ende als Ergebnis vorliegen würde.


    (Wörter: 333)

    Ort des Geschehens: Offizierslounge, Deck 3
    Beteiligte Personen: Adhara De Lacroix , Hieronymus Dallas und wer noch dabei sein will
    Datum: 15.09.2402 Uhrzeit: 22:03


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    Thanos nickt Hieronymus kurz grüssend zu und wendet sich dann mit einem leichten Grinsen an Adhara.


    „Also ein paar Ideen hab ich da schon. Die Umweltkontrollen sind so empfindlich die können schonmal verrück spielen. Mhmm also das zum Beispiel die Temperatur auf , ich weiß nich, einen Rura Pente Sommer sinkt. Oder das der Sauerstoffgehalt auf 14% abfällt. Es kann aber auch sein das vielleicht die Systeme einen Brand registrieren und dann Löschmaßnahmen auslösen“


    Dann schiebt sich der Klingone den Rest seines Sandwiches in den Mund und trinkt etwas um das Ganze runterzuspülen.


    „aaber“


    Mit einem Seitenblick zu Dallas


    „Das sind natürlich nur rein hypothetische Dinge und Sache die ich nicht wirklich machen würde. Was auch noch lustig wäre, ein über einen Zeitraum hinweg immer wieder aufgehenden Zugang, zusammen mit einer klingonischen Oper als Summermelodie. Ich kann da einige Stück empfehlen. Nur für den Fall der Fälle“


    Eine erneute Pause und das Mustern der Anwesenden.


    (Wörter: 155)

    Ort des Geschehens:Offizierslounge, Deck 3
    Beteiligte Personen: Adhara De Lacroix und wer noch dazustoßen möchte
    Datum: 15.09.2402 Uhrzeit: 22:00


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    Zu ihren Worten nickt der Klingone knapp und setzt sich dann vorsichtig.


    „Maßrepliziert ja aber ein wenig zu eng“


    Erwidert er auf ihre letzte Bemerkung und rollt leich mit den Schultern. Dann nimmt er ersteinmal einen tiefen Schluck aus seiner Tasse und schliesst dabei einen Moment geniessend die Augen.


    „ Der Anzug gehört zu einem Holodeckprogramm was ich gleich noch testen möchte. Es basiert auf einem historischen Film der Menschen aus dem zwanzigsten Jahrhundert ? Mit einigen Modifikationen meinerseits. Ich nehme es als Grundlage für meinen Holodeckbuch an dem ich arbeite“


    Etwas von dem Sandwich abbeissend beobachtet er dabei die Reaktion der Ärztin.


    „Der Akzent gehört mit zu der Rolle“ fügt Thanos noch schmunzelnd hinzu


    „ Und ja nach der Schicht sollte ich mich eigentlich ausruhen aber Schlafen klappt selten, also lieber etwas produktiveres als Liegen. Interessante Kleidungswahl, sieht auf Jedenfall bequem aus“


    Den Kopf etwas hin und her bewegend, in gerader Linie vor und zurück, dann von links nach rechts. Dezentes knacken der Wirbel begleitet die Bewegungen.


    (Wörter: 168)

    Ort des Geschehens: Offizierslounge, Deck 3
    Beteiligte Personen: wer mag
    Datum: 15.09.2402 Uhrzeit: 22:00


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    Nach dem Schichtende ist noch etwas Erholöung auf dem Holodeck vorgesehen. Thanos wollte endlich einmal zumindest das erste Kapitel von seinem Programm testen. Allerdings vorher noch etwas essen und eine Kleinigkeit trinken.


    Das er sich schon für das Programm vorher umgezogen hatte lässt er dabei vollkommen ausser Acht. Und so betritt ein paar Minuten nach Adhara ein klingone in einem maßgeschneiderten dreiteiligen Anzug aus navyfarbenen Tweed. Zumindest dem Aussehen nach Casino.


    Ab und an ein wenig an dem Anzug ziehend, anscheinend ist dieser für den Träger nicht bequem genug oder einfacher gesagt er kratzt.


    Das Padd mit dem Programm unter dem Arm und mit der anderen Hand eine große Tasse mit einem heißen Getränk balancierend geht er in Richtung des besetzten Tisches.


    „Guten Abend Doktor ist hier noch frei“


    Wobei der Versuch eines Klingonen ansich, einen londoner Akzent zu imitieren, recht merkwürdig aussieht. Vom anhören ganz zu schweigen. Offentsichtlich versucht sich Thanos in eine Rolle einzufühlen, was leidlich gelingt.


    (Wörter : 162)

    Ort des Geschehens: Deck 1 Brücke

    Beteiligte Personen: Connor Irwin, Selke und andere auf der Brücke Anwesende

    Datum: 16-09-2402 Uhrzeit: 13-25

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    Vor Begin der Brückenschicht schaut sich Thanos noch die Logs der vorherigen Schicht im Labor durch. Die Teile der Amöbe befanden sich immer noch im Labor unter einem der stärkeren Sicherheitsfelder und der Zugang ist auch eingeschränkt. Die Proben die von der medizinischen Abteilung gekommen waren, wiesen keinerlei gefährliche Besonderheiten auf oder andere Dinge, die die Shenzhou oder ihre Besatzung gefährden können.



    Mit einem zufriedenen Nicken begibt er sich dann auf die Brücke um seinen Dienst anzutreten. Die Ergebnisse waren ohnehin schon lange übermittel worden und die Proben entsprechend der geltenden Prozesse weiter bearbeitet.



    Auf dem Weg zur Brücke nimmt der Klingone den Wechsel von Normalbetrieb auf gelben Alarm wahr und beschleunigt die Schritte die Ihn in Richtung Turbolift führen.



    „Brücke“



    Lautet der kurze knapp geknurrte Befehl dem er der Liftkontrolle erteilt. Wenige Augenblicke später ist die Brück erreicht und Thanos begibt sich an seine Konsole. Mit geübten Fingertippern wird die Konfiguration aufgerufen und die Automatik holt sich eingehende Sensordaten und listet diese auf.



    Es ist ein klingonisches Schiff was sie da verfolgen, soviel ist sicher. Warpsignatur und sonstige Spuren die Schiffe im All hinterlassen weisen eindeutig darauf hin. Wenn jedoch die Besatzung dieses Schiffes wirklich mit den Vorfällen in der Strafkolonie zu tun haben, warum flog der Captain dann nicht mit aktivierter Tarnung.



    „Möglichkeit eins, die Tarnung ist defekt. Möglichkeit zwei sie haben damit nichts zu tun, Möglichkeit drei sie haben damit zu tun und fliegen ohne Tarnung damit jeder denkt sie haben damit nichts zu tun“



    Halblaut und gegebenenfalls vernehmbar gemurmelt. Nicht zu jemand bestimmten sondern scheinbar zu sich selbst.



    „Commander Selke, kann ich mir kurz die taktischen Sensoren „ausleihen“ ? ich habe da eine Idee wie wir etwas mehr über das Schiff herausfinden können. Falls die Con uns in „Reichweite“ halten kann“



    Den Kopf leicht schräg gelegt und mit abwartenden Blick rübergeschaut.



    (Wörter: 305)

    Ort des Geschehens: Deck Sechs Wissenschaft, Kabine
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Adhara De Lacroix , Daniel Hedges
    Datum: 13-9-2402 Uhrzeit: 10:00 ff


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    Die Untersuchung der Amöben war an einem Punkt angekommen wo, zumindest mit dem aktuellen Wissenstand, Ende der Fahnenstange ist. Zuviele Merkwürdigkeiten und Kuriositäten.


    „Was genau verbirgst du und warum so kompliziert ? dafür gibt es einfachere Varianten“


    Zu sich selbst murmelnd und ab und an einen Schluck seiner Raktajinomischung trinkend. Ein gewisser Anteil heißer Schokolade macht das Getränk noch interessanter.


    In diesen nachdenklichen und halbwegs entspannten Zustand kommt die Durchsage von Lieutenant Hedges.


    „Lieutenant Hedges an Ensign Thanos, ich denke, ich habe da etwas für Sie. Der energetische Totalausfall in der Strafkolonie hat mich an etwas erinnert, mit dem wir vor ein paar Monaten zu tun hatten. Damals haben Piraten diverse Frachter überfallen und dabei eine Substanz verwendet, die ebenfalls auf thermophilen Organismen basierte. Bei den Frachtern ist damals ebenfalls alles an Technik ausgefallen. Ich schicke Ihnen die Daten mal rüber. Vielleicht können Sie damit etwas anfangen. Hedges ende.“


    „Danke Lieutenant. Die Daten werden in der Tat sehr hilfreich sein. Wir sind hier im Moment in einer Art Sackgasse“


    Im Hintergrund ist Musik vernehmbar, zumindest solange die Verbindung besteht.


    Einige Augenblicke später benachrichtigt das System Thanos über den eingeganen Datensatz. Um die Analyse dessen wird sich die nächste Schicht kümmern ersteinmal war eine Ruhepause angsagt und so liegt er fast schlafend in seiner Kabine als der nächste Ruf eintrifft.


    „Krankenstation an Ensign Thanos: Bitten um schnellstmögliche Abholung von mehreren Gewebe- und Blutprobn aus OP 3. 'ohe Priorität. Krankenstation Ende.“


    Das er aufschreckt und sich dabei den Kopf stößt und einen etwas lauteren klingonischen Fluch produziert ehe er antwortet, zeigt dem Klingonen das er wohl doch geschlafen hatte.


    „Krankenstation, Thanos hier. Ein Abholteam mit entsprechend gesicherten Transportbehältern wird sich umgehend auf den Weg machen“


    Brummend beendet er die Verbindung und gibt die Informationen an die diensthabende Schicht weiter, mit dem Zusatz das die maximale Sicherungsstufe zu nutzen ist beim Transport. Besser so als hinterher wieder aufräumen.


    Zum Beginn der folgenden Schicht kommt ein sichtlich erfrischter Thanos ins Labor und informiert sich als erstes über die abgeholten Proben. Erste Untersuchungen haben hier noch nichts auffälliges ergeben.


    „ Dann weitermachen. Wenn die mit den Amöben zu tun haben, dann werden wir hier auch Einiges an merkwürdigem finden da könnt ihr euch sicher sein“.


    Mit diesen Worte setzt sich der Klingone an den zentralen LCARS Schirm und betrachtet die bisherigen Daten, zu der Begleitung von Musik verschiedenster Arten und Richtungen. Die Finger im Takt trommelnd.


    (Wörter: 306 (402-96 aus den logs von Daniel und Adhara))

    Ort des Geschehens:Deck 6 Wissenschaft, Deck 1 Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin  Saria Vahl , Hieronymus Dallas , Selke , Adhara De Lacroix
    Datum: 10-9-2402 Uhrzeit: 12:30


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    Nach einigen Schichten und etlichen Flüchen von den verschiedensten Wissenschaftler wegen versagender Instrumenten und den zweimaligen fast Versagen der Kraftfelder entschliesst sich Thanos die restlichen Proben zurückzubeamen und lediglich die verbliebene, biologische Probe aus dem Bereich der Energieversorgung der Kolonie zu untersuchen.


    Die dadurch freigegebenen Kraftfelder wurden als Reserve so geschaltet das sie jederzeit beim Versagen des Primärfelds aktiv werden konnten.


    Als die Systeme das erste Ergebnis auf dem Hauptschirm des Labors präsentieren schauen die Wissenschaftler, ganz gleich welcher Herkunft mehr als verwundert drein.


    Bei der Probe handelt es sich um Material von einer Amöbenart die hier auf dem Planeten eigentlich nicht vorkommen dürfte. Die genetischen Muster und Vergleiche aus den im Computersystem vorhandenen Informationen deuten darauf hin das die Amöbe sich eigentlich bei extrem niedrigen Temperaturen wohlfühlen sollte und zwar extrem kalten Umgebungen die für komplexere Organismen lethal sind. Das sich diese Art gerade hier aufhielt und offenbar wärmere Temperaturen bevorzugt deutet daraufhin das es sich entweder um eine thermophile Abart handelt oder die Amöbe verändert worden und dann hier ausgesetzt worden ist.


    In den Situation woraufhin es zu Problemen mit dem technischen Equipment kommt, sind vorher kleine Blitze oder Elmsfeuer zu erkennen die über die Haut des Lebewesens laufen.


    „Das Ding gibt immer mehr und mehr Rätsel auf und entweder ist das eine Mutation oder Jemand hat einiges an Aufwand getrieben um die gerade da zu platzieren. Bei den Auswirkungen auf moderne Ausrüstung macht es durch aus Sinn und ist geradezu erschreckend logisch. Ohne Energie keine Sicherungssysteme und dergleichen. Wer oder was hatte die entsprechenden Kenntnisse und Mittel um sowas umzusetzen?“


    Ein erneutes Tippen an den Kommunikator durch die Finger des Klingonen und kurzes Durchatmen und noch einem Schluck Raktajino.


    „Brücke für Ensign Thanos. Wir haben herausgefunden was mit ziemlicher Sicherheit für das Chaos da unten verantwortlich ist und zumindest eine Teilschuld an dem Ausbruch von Gefangenen trägt, falls welche Fehlen sollten“


    Der Klingone war ja nicht auf dem Laufenden was die Informationen von dem Planeten angeht. Als erstes gibt es eine Datei mit den Zusammenfassungen der Ergebnisse. Der Ínhalt verwendet zwar normale Wörter aber nicht wissenschaftlich Interessierten dürfte vermutlich nach den ersten Sätzen der Kopf rauchen. Zeitgleich erfolgt eine kurze Zusammenfassung durch Thanos selbst in verständlicheren Worten, zumindest hofft er das.


    „Also in den Generatorbereichen der Station ist eine Amöbenart platziert worden, die normalerweise auf eisigen Extremwelten beheimatet ist, Also Kälte bevorzugen sollte. Allerdings hat zumindest die, von der wir die Probe haben erhebliche Veränderungen auf molekularer und Erbgutebene erhalten. Weil zu einem scheint sie nunmehr wärmere Umgebungen zu bevorzugen und zum Anderen ist sie in der Lage durch eine Art biologischen EMP-Impuls Technik zu beeinflussen oder in Fällen wie dem Energiegenerator zu zerstören. In der Folge wird es warscheinlich auch zu Ausfällen der Sicherungssysteme der Kolonie gekommen sein, so das gegebenenfalls Gefangene fehlen. Die Frage die noch bleibt ist wer oder was die Mittel und das Wissen hat solche Sachen durchzuführen und vielmehr was oder wer diesen nicht unerheblichen Aufwand der dahintersteckt rechtfertigen würde. Normalerweise ist die Empfehlung die Amöbe zu verbrennen, was allerdings auf der Grundlage der genetischen Manipulationen keine oder nur sehr geringe Auswirkungen haben dürfte, zeitgleich wird auch das Gegenteil mit Einfrieren wenig erfolg haben. Wir Arbeiten dran“


    In der Hoffnung das der Captain nicht vom Stuhl gefallen ist, wartet der Klingone auf eine Antwort. Der Bericht geht auch noch an die Anderen Bereiche wie Sicherheit, Technik und Medizin. Auch als er dann auf die Chronometer im Labor schaut, stellt er fest , das er sich zusammen mit der Gammaschicht in die Untersuchung verbissen hatte und das würde auch die immense Müdigkeit und die verbrauchten Stimhypos erklären.



    (Wörter: 601)

    Ort des Geschehens: Brücke, Deck 6 Wissenschaft
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Hieronymus Dallas , Daniel Hedges
    Datum: 9-9-2402 Uhrzeit: 11:05


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    Der erneute Anruf vom Captain produzierte zuerst keine scheinbare Reaktion beim Klingonen. Zumindest nicht in der Stimme, die Körperhaltung sagte da etwas ganz anderes aus.


    Dann wird die Karte der Station und der Umgebung auf den großen, zentralen LCARS-Schirm im Labor gelegt. Darüber dann die Karte mit den Temperaturmessdaten und der Konzentration der Lebenszeichen als letzte Schicht.


    Aus einiger Entfernung betrachtet das Team dann das Gesamtkunstwerk und legt die Bereiche fest, aus denen Proben an Bord kommen sollen. Der Bereich um die Energieversorgung herum wird schwierig sein durch die Interferenzen die es dort gibt, aber das war das Problem der Transporter nicht das der Wissenschaftler.


    Als nächstes liegt die Vorbereitung des „Lagerlabors“ und der Einrichtung einer gesicherten Transportverbindung zwischen Lager und Arbeitslabor.


    Nach sorfältigen Überlegungen entschliesst sich Thanos für insgesamt vier Proben. Das wird die Kapazitäten nicht überlasten und noch genug an Reserven übriglassen.


    „Wenn Komplikationen auftreten“


    Halblaut gemurmelt. Denn eines ist ziemlich sicher, Probleme wird es geben. Da war er sich ziemlich sicher.


    „Transporter für Ensign Thanos. Ich brauche von folgenden Koordinaten der Kolonie jeweils eine Probe. Die Ziele für die Einzelnen Proben tragen die Bezeichnungen Alpha, Beta, Charlie, Delta im Bereich der wissenschaftlichen Labore Deck sechs. Die Transportvorgänge erst nach meiner Freigabe jeweils auslösen. Danke und Thanos Ende.“


    Die Kraftfelder der Probenbereiche standen bereit und die Stärke sollte vorerst ausreichen. Wenn nicht musste hier kurzfristig erhöht werden.


    Dann kommt die Bereitschaftsmeldung der Transportercrew und mit dem wirbelnden Leuchten erscheinen nach und nach die Proben in den jeweiligen Bereichen und werden unmittelbar nach der Materialisierung von einem Kraftfeld umschlossen.


    „Transporter danke wir haben alles hier“


    Gibt Thanos als kurze Rückmeldung das alles eingetroffen ist und eine kurze Nachricht an die Brücke , das die Probe an Bord und gesichert sind.


    „Dann wollen wir mal.“


    Zusammen mit Medil steigt der Klingone dann in die Schutzanzüge und betritt dann das Labor wo die Proben gelagert worden sind.


    „Wir machen erstmal eine Bestandsaufnahme was wir haben. Klassifizieren das Ganze und dann geht’s an den spannenden Teil“


    Alpha, Charlie und Delta waren Pflanzen, ein paar Gebäudeteile und Wasser aus einem der Teich der Anlage.


    Die größte Verwunderung jedoch löst Beta aus. Das Kraftfeld um Beta herum flackert immer wieder hält jedoch , nachdem die Kraftfeldmodulation angepasst worden ist.


    Als die ersten Ergebnisse eintreffen produziert das zuerst ein Stirnrunzeln und dann Erstaunen und Verwunderung bei den Anwesenden.


    Der Finger tippt auf die Stelle wo sich der Kommunikator unter dem Anzug befindet.


    „Brücke für Ensign Thanos. Wir haben eine ungefähre Idee warum die Energieversorgung zusammengebrochen ist. Sobald wir mit der genauen Analyse fertig sind kann ich konrektes Sagen. Für den Moment empfehle ich jedoch gerade den Bereich um den ehemaligen Energiekern zu vermeiden und die Bodencrew zu informieren, das es zu Ausfällen bei dem Equipment kommen kann. Speziell dort und in folgenden Bereichen“


    Hier folgt eine Karte der Station mit markierten Bereichen.


    „bisher kann ich nur sagen das wir hier eine thermophile Amöbenart haben, die eigentlich nicht hier sein darf.“


    Diesmal wartet der Klingone auf die Rückmeldung beziehungsweise Reaktion des Captains.


    (Wörter: 506)

    Ort des Geschehens: Brücke, wissenschaftslabor
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Tira Akari , Leano Casadio , Saria Vahl
    Datum: 09-09-2402 Uhrzeit: 09:10


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    „Das ist mir klar Sir. Bei den Probem handelt es sich um ein paar zufälligen proben aus den Bereich, wo die Umgebungstemperatur über der Norm liegt und es dafür keine andere Erklärung gibt. Ebenso eine Proben aus dem Bereich der Energiegeneratoren“


    Ein kurzer Seitenblick auf ein Pad was ihm einer der Anderen „Laborbewohner“ zeigt und selbiger Person ein kurzes zustimmendes Nicken gibt.


    „Nach den geltenden Reglungen wird jede Probe separat in ein Stufe 10 Kraftfeld gepackt und das Ganze im Labor und strengsten Quarantänemaßnahmen dann untersucht. Die direkt die Probe untersuchende Person in einem Vollschutzanzug und eine weitere Person als Beobachtung ausserhalb des entsprechenden Labors. „


    Eine kurze Pause dannfügt er noch rasch hinzu.


    „Ich habe da irgendwie ein ziemlich ungutes Gefühl in der Magengend bei dieser Sache und das liegt nicht am replizierten Essen. Thanos Ende“


    Um die Zeit bis zur Unterscheidung zu überbrücken, werden zwei getrennte Labore vorbereitet. Eines davon für die Untersuchung der Objekte selber und das andere zur Lagerung der Proben in ihren jeweiligen Kraftfeldumhüllungen.


    Man konnte bei solchen Sachen nie sorgfältig genug sein. Gut einen perfekten Schutz gab es nie aber soweit wie möglich zu sichern, lieber etwas mehr als das, gehörte nunmal zu den Grundprinzipien für die Arbeitsweise des Klingonen. Diese „Überfürsorglichkeit“ besserte nicht unbedingt seinen Ruf bei den anderen Wissenschaftlern aber das war ihm persönlich relativ egal.


    Mit einem Knurren und nachdenklichen Blick, wendet er sich wieder den bisher gescannten Bereichen zu und beginnt diese nach und nach zu untersuchen und einzelne Objekte zu markieren für den späteren Transport. Ob das nun direkt über den entsprechenden Transporter geschieht oder ein kleines Team dafür auf den Planeten runterging.


    Ein Schulterzucken.


    „So oder so werden wir rausfinden warum du mir solche Probleme bereitest“


    Murmelt Thanos halblaut und tippt dabei auf die Karte auf dem Bildschirm in den Bereich wo normalerweise die Energieversorgung der Station ist.



    (Wörter 310)

    Ort des Geschehens: Deck 6 wissenschafliche Labore, Deck 1 Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Tira Akari und andere auf der Brücke / im Labor Anwesende
    Datum: 09-09-2402 Uhrzeit: 09:35 ff


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    Während die Ärzte und Sicherheitler sich auf den Bodeneinsatz vorbereiten, begibt sich Thanos in sein Wissenschaftslabor auf Deck sechs. Aus zwei Gründen, Nummer eins dort war es wesentlicher ruhiger und es kann dort etwas konzentrierter gearbeitet werden. Und Nummer zwei, weitaus wichtiger, Raktajino während der Arbeit.


    Leicht grinsend und Händereibend betritt er das Labor. Die Betaschicht war fleissig am Arbeiten. Christian, T’puri, Lara und Nol wenden die Aufmerksamkeit dem Klingonen zu.


    „Also im Moment bleibt uns das runtergehen erspart und wir haben relativ gemütlich und entspannt. T’Puri, Christian ihr zwei kümmert euch bitte um einen Bioscan der Anlagen in Hinblick auf die letzten gemeldeten Krankheiten und das was unsere Augen, Nasen und Ohren aktuell auffangen. Lara du kümmerst dich bitte um einen Boden und Gebäudeplan. Zwei Ausführungen, einmal das was da sein sollte und einmal das was da ist“


    Amüsiert brummend beobachtet er kurz die skeptisch hochgezogene Augenbraue der zuletzt angesprochenen Person.


    „Ich weiß da gibt es keinen Unterschied aber nenn es eine Eingebung oder Intuition. Nol du kümmerst dich um die Koordination mit den Medizinern und den Technikern falls notwendig.“


    Gesagt getan machen sich die Wissenschaftler an die Arbeit. Während leise klassische Musik durch die Labore klingt und hier und da Gespräche und Diskussion über Sensorergebnisse oder andere Möglichkeiten für die Interpretation der Ergebnisse besprochen werden.


    Thanos betrachtet währenddessen auf dem etwas größeren LCARS-Schirm im offenen CWO Büro die eintreffenden Datenströme und passt hier und da einen Filter an und sortiert noch einmal nach. Die Automatik ist gut und die Algorythmen nach der letzten Anpassung noch wesentlich effizienter.


    „Allerdings geht nichts über ein gutes Augen und einen wachen Geist“


    Im gewohnt brummigen Ton und durchaus ernsthaft gesprochen verursacht die Aussagen bei dem Rest der Truppe ein dezentes Grinsen und Verwunderung. Trotz Allem ist ein Klingone als leitender Wissenschaftler doch immer noch ein recht … seltsamer Anblick auf einem Schiff der Förderation.


    Nach einigen Momenten trifft dann auch der aktualisiert Grundplan der Anlage ein und wird auf einen zweiten LCARS Schirm gelegt. Die Kopplung oder besser der Zugang zu den internen Systemen der Anlage ist recht einfach herzustellen.


    Die Schiffssystem sind zwar sehr gut aber die Sensorik da unten ist einfach näher am Geschehen dran. Allerdings ist anscheinend das System beschädigt oder hoffnungslos veraltet. In einem Bereich gab es nahezu keine Rückantworten oder wenn dann extrem verzögert und gestört.


    Laut den Bauplänen war dort die Energieversorgung des Komplexes untergebracht. Merkwürdig war nur die hohe Konzentration von Biomasse ausgerechnet an dieser Stelle. Die Finger tippen an den Kommunikator.


    „Brücke für Wissenschaft. Ich würde empfehlen sobald möglich Energiegeneratoren mit runterzubeamen. Die Energieversorgung der Station selber ist laut den Scanergebnissen so gut wie nicht vorhanden und die Temperatur in dem Bereich ist auch stark erhöht wie auch an einigen anderen Stellen im Komplex. Und ich würde gerne einige Proben vom Planeten hochbeamen. Thanos Ende“


    Gespannt auf die Antwort wartend. Die Anomalitäten im Datenstrom vom Planeten machen die ganze Sache füpr den Klingonen noch interessanter.



    (Wörter: 492)

    Ort des Geschehens:Deck 1 Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Leano Casadio , Tira Akari , Saria Vahl , Adhara De Lacroix
    Datum: 9-9-2401 Uhrzeit: 0905


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    Nach dem Meeting begibt sich Thanos auf die Brücke und an seine Station. Die Karte des Zielsystemes ist rechtschnell auf dem Schirm vor ihm. Danach fängt er damit an die im System vermerkten Asteoriden und dergleichen auf die Karte zu legen und lässt das Computerhirn des Schiffes die vorraussichtlichen Kurse darauf verzeichnen.


    „Computer. Eine Zusammenfassung der im System bekannten Krankheiten erstellen und mit gemeldeten Fällen der Strafkolonie abgleichen.“


    Die synthetische Stimme des Bordcomputers antwortet daraufhin mit der voraussichtlichen Bearbeitungszeit.


    Thanos lehnt sich etwas in der Sitzgelegenheit zurück und betrachtet mit konzentrierten Blick den Schirm, auf dem sich nach und nach Projektionen von Flugbahnen auf bauen. Dabei leise summend und mit den Fingern rythmisch aneinander tippend.


    Asteroiden und sonstige Himmelskörper die sich durch das System bewegen tun das auf auffallend normalen Bahnen Captain.“


    Nicht unbedingt direkt in die Richtung des Stuhles auf der Brück gesagt, klingt die dumpf brummige Stimme des Klingonen fast enttäuscht. Der Bericht über in dem System gerade auftretenden Krankheiten und dergleichen liest sich aehnlich aufgrenden. Zumindest wenn man nach dem Gesichtsausdruck und dem Verhalten Thanos richtet.


    „ Den Berichten nach die vom System aus nach draussen gehen scheint hier im Moment eine Variante der Tarkalenischen Grippe umzugehen. Details dazu können wir erst definieren sobald wir am Planeten angekommen sind . Das System ist somit eigentlich so normal wie es eben geht“.


    Mit einem tiefen Seufzer ruft sich der Klingone wieder die fragwürdigen Codeschnipsel auf und geht diese nach und nach nochmals durch, während das Schiff sich weiter nach „vorne“ in Richtung des Planeten bewegt.


    Die ersten Ergenisse aus den Scans und Sensorauswertungen werden entsprechend an die Con und in den medizinischen Bereich weitergeleitet. Bei letzteren mit der Bemerkung das genauere Definitionen und Zahlen derzeit noch nicht vorliegen und sich erst nach Ankunft am Planeten genauer feststellen lassen, da hier noch genauere Scans von eventuell betroffenen Personen gemacht werden müssen.


    (Wörter: 312)

    Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Tira Akari , Selke , Leano Casadio , Hieronymus Dallas
    Datum: 09-09-2402 Uhrzeit: 08:45 ff


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    Schweigend macht sich Thanos einige Notizen, für das was nach dem Meeting zu tun ist. Zum Einen war sein Part erst einmal vorbei und zum Anderen begann sich bezüglich der Anfragen bereits eine Idee in seinem Kopf zu formulieren. Die Dechiffrierung des Codes oder besser der komisch erscheinenden Codeschnipsel musste dann halt warten. Und wer weiß vielleicht ergab sich in Folge der neuen Aufgaben auch eine Idee für das ältere Problem.


    Den restlichen Themen zwar zuhörend aber nicht unbedingt mit einhundert Prozent Aufmerksamkeit.


    Irgendwann meldet er sich dann doch zu Wort, nachdem der Captain noch nach Fragen fragte.


    „ Fragen nicht, nur ein paar Anmerkungen Captain. Bezüglich der Verletzten. Ist es theoretisch möglich mit den Sensoren, mit einem Bioscan, diese zu identifizieren und mit dem medizinischen Transporter direkt zur Erstversorgung auf die Krankenstation zu beamen? Zumindest die mit den schwächsten Lebenszeichen. Triage ist nicht unbedingt beliebt aber ich denke das wir so auch die Bodenteams entlasten können. Es wird noch genug „Arbeit“ übrig bleiben.“


    Sich kurz umschauend und dann noch eine weitere Idee in den Raum werfend.


    „Wenn sich die meisten Lebenszeichen in einem Gebäude befinden ist es theoretisch auch möglich Behälter mit Neuralgas in in die Räumlichkeiten transportieren und diese dort öffnen. Zumindest aus rein wissenschaftlicher Sicht eine Möglichkeit. Ob es auch aus medizinischer Sicht ratsam ist kann ich nicht sagen“


    Der Tonfall bei den Aussage ist neutral wissenschaftlich und sollte klar machen das es sich um eine Theorie handelt.


    Damit schliesst der Klingone seine Aussagen und wartet auf die Reaktionen der anderen Anwesen. Er war sich ziemllich sicher, das die meisten eine gewisse Unverständnis, zumindest für den zweiten Teil des Vorschlags hatten. Vielleicht hat er auch seine Kompetenzen mit den Aussagen überschritten. Auf der anderen Seite halten Einige die Ideen unter Umständen auch für Phantasien eines übereifrigen Ensign. So oder So die Aussagen waren getätigt und nun galt es die Reaktionen zu ertragen. Den Kopf ein wenig geneigt und mit einem leichten Knacken entspannt.



    (Wörter: 326)

    Ort des Geschehens: Casino
    Beteiligte Personen: Connor Irwin + noch eventuell Anwesende
    Datum: 06.09.2402 Uhrzeit: 1820


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    „ Mhmm ja sie ist auf Starbase 47 stationiert, als Kommunikationsspezialistin. Sie hat ein Ohr für Sprachen. Von daher gehe ich davon aus, das sie die erforderlichen Freigaben hat. Und die Daten die ich ihr geschickt habe sind auch um alles bereinigt wie Schiffsdaten, Standortdaten, Zeitstempel und solche Sachen“


    Dann nimmt der Klingone einige Bissen seines Essens zu sich und eine größeren Schluck von dem Raktajino vor sich.


    Dann folgt eine umfassende Gesten in den Raum


    „ Hier ist es schon auszuhalten aber irgendwie auch sehr viel größer als auf der Cydonia. Mal schauen was wird. Ist letztendlich alles eine Sache der Gewohnheit. Und solange ich, zumindest in meinem Labor oder Büro meinen Raktajino trinken kann, ist für mich alles in Ordnung.“


    Letzteres mit einem breitem Grinsen, da er schliesslich genau weiß wie der Captain darüber denkt. Oder zumindest was selbiges auf der Brücke angeht.


    Nebenbei tippt er noch ein wenig auf einem Padd rum. Das was dort auf dem Display zusehen ist, sieht aus wie eine Art Drehbuch für einen Film oder ein Holodeckprogramm.



    (Wörter 176)

    Ort des Geschehens: Brücke, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Selke , Hieronymus Dallas , Leano Casadio , Saria Vahl
    Datum 07.09.2402 Uhrzeit: 0835


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    „Sofort Commander“


    Ein kurzer Blick auf den gerade laufenden Scan der Langstreckensensoren offenbart keine Auffälligkeiten. Der Switch auf die geringere Reichweite, aber wesentlich höhere Auflösung, wird in etwa fuenfzehn Minuten erfolgen. Thanos setzt noch einen Alarm der ihn informieren wird, sobald etwas auftaucht oder der Scan von den vorgesehenen Parametern abweicht.


    Diese mikrospisch kleinen Abweichungen im Programmcode bereiteten Ihm da schon wesentlich mehr Sorgen. Das musste allerdings bis nach der Konferenz warten. Lieutenant McGregor, die Spezialisierungsangaben liessen ihn unwillkürlich etwas schmunzeln.


    Kurz hinter Selke betritt Thanos den Konferenzraum und ein respektvoller Gruss , gefolgt von einer knappen Verbeugung in Richtung des Captains. Der Weg zu seinem Platz führt unweigerlich an dem Replikator im Raum vorbei und für einen Moment scheint er versucht diesen zu Nutzen. Dann erinnert er sich allerdings an seine erste Konferenz mit Connor auf der Cydonia und setzt sich dann. Ohne etwas aus dem Replikator zu nehmen.


    An einem Punkt im Laufe der Konferenz kommen die kurzen Berichte der jeweiligen Abteilungen. Während er auf seinen Einsatz wartet geht er auf einem kleinen Padd noch einmal die kritischen Codezeilen durch. Irgendwas an denen kommt dem Klingonen bekannt vor. Die Lösung befindet sich gerade so ausserhalb seiner Reichweite das sie in wissen lässt, da ist etwas ohne das die Möglichkeit besteht das zu greifen.


    Die Aufforderung zum Bericht über den Status der wissenschaftlichen Abteilung bekommt er erst beim zweite Mal mit. Er scheint irgendwie abgelenkt, von etwas.


    „ aehm ja Captain. Verzeihung. Also was die Vorräte angeht sind wir soweit auf Stand. Aktuell werden folgende Projekte bearbeitet ….“


    Der Bericht geht einige Minute so weiter und endet dann. Thanos wartet mit aufmerksamen Gesichtsaufdruck ob es Fragen oder Anmerkungen gibt.



    (Wörter 276)