Jason Francis McMasters

Werdegang

• 2348 -- Geburt in Cairns, Australien, Erde
• 2354 -- Eintritt in die Schule
• 2366 -- Beginn der Ausbildung an der Sternenflottenakademie
• 2370 -- Ende der Ausbildung an der Sternenflottenakademie; Beförderung zum Ens
• 2371 -- Beföderung zum Ltjg und Versetzung zur U.S.S. Heyerdahl
• 2371 -- Heirat mit Joyce Chambers und Geburt seines Sohnes Timothy Alan
• 2372 -- Rekrutierung für eine Spezieleinheit durch Cmdr Victoria Priola; Beförderung zum Lt
• 2374 -- Auszeichnung mit dem Großen Orbitalorden für außergewöhnliche Tapferkeit
• 2377 -- Austritt aus der Spezialeinheit und Rückkehr zur regulären Sternenflotte; Beförderung zum LtCmdr
• 2377 -- Geburt seiner Tochter Sarah Anne
• 2378 -- Versetzung zur Sternenflottenakademie als Ausbilder für Nahkampf
• 2379 -- Geburt seines Sohnes Nathaniel George
• 2386 -- Beföderung zum Cmdr
• 2392 -- In Ausübung seiner Pflicht gefallen; Auszeichnung mit der Federation Medal of Honor (posthum)

Interessen

• Kampfsport (Krav Maga, Muay Thai, Arnis)
• Musik (sang, spielte Gitarre, textete und komponierte Songs)
• Rugby
• Billard

Ausbildung

Jason wurde an der Sternenflottenakademie zum Sicherheitsoffizier ausgebildet und hat auf diesem Gebiet auch seinen Master gemacht. Zudem wurde er für den Einsatz in einer Spezialeinheit ausgebildet.

Wesensart / Charakter

Jason arbeitete immer sehr fokussiert und ließ sich, wenn er sich einer Aufgabe angenommen hatte, durch nichts ablenken. Zudem war er ein Perfektionist, der auch auf Kleinigkeiten achtete.

Die meiste Zeit über wirkte er unauffällig, Feinden gegenüber zeigte er seine harte Seite, und nur wenige Personen wissen, dass er einen weichen Kern hatte, der alleine engen Freunden und seiner Familie galt. Jason konnte ausgesprochen unerbittlich und erbarmungslos sein, wenn die Situation dies erforderte. Bei seiner Familie war er hingegen eher ein Teddybär.

Jason war ein Familienmensch, dem seine Liebsten über alles gingen. Dementsprechend war er ein treu sorgender Ehemann und fürsorglicher Vater. Wer zu seinen engen Freunden zählte, gehörte für ihn zur erweiterten Familie und konnte auf ihn zählen.

Stärken und Schwächen

Jason war selbst unter Stress in der Lage, fokussiert zu bleiben und ließ sich so leicht durch nichts erschüttern. Er handelte selten ohne einen Grund zu haben, und wenn er etwas tat, dann war das in den meisten Fällen gut überlegt. Ebenfalls nützlich war, dass er sehr geduldig war.

Seine berechnende Art, die er jedoch weitestgehend verbarg, konnte ihn durchaus distanziert erscheinen lassen, was im Umgang mit anderen manchmal hinderlich war. Zudem verfügte er über eine sadistische Ader, die er jedoch ebenso sorgfältig verbarg wie seinen weichen Kern und später tatsächlich zugunsten seiner Familie behandeln ließ. Was er jedoch absolut nicht ausstehen konnte, war, wenn man ihn ignorierte oder einfach stehen ließ. In einem solchen Fall konnte er durchaus aggressiv reagieren.

Besonderheiten

• physische Besonderheiten: --
• psychische Besonderheiten: Psychopathie mit ausgeprägt sadistischer Neigung (letztere wurde therapiert)

Lebenslauf

Jason Francis McMasters wurde am 13.01.2348 als Sohn von George und Kathleen McMasters in der australischen Stadt Cairns geboren und wuchs im Stadtteil Redlynch auf. Seine Kindheit verlief an sich unspektakulär. Jason zeigte schon früh eine Liebe zum Kampfsport und nahm schließlich auch an Wettbewerben teil, wo er gute Ergebnisse erzielte. Ebenso gute Ergebnisse zeigte er in der Schule, so dass er in Betracht zog, zur Sternenflotte zu gehen.

Die Aufnahmeprüfung war zwar hart, doch er hielt dem Stress stand und wurde mit seiner Zulassung für die Ausbildung an der Starfleet Academy belohnt. Aufgrund seiner Fähigkeiten und Persönlichkeit entschied er sich für den Bereich Sicherheit und entwickelte sich durch das zusätzliche Training im Bereich Nahkampf zu einem Experten auf diesem Gebiet. Nach vier Jahren schloss er seine Ausbildung an der Starfleet Academy ab und wurde zum Ensign befördert.

Vierzehn Monate später wurde er zum Lieutenant junior grade befördert, und auch familiär lief es gut, denn er heiratete seine alte Flamme Joyce Chambers, die zu jenem Zeitpunkt hochschwanger war. Nicht ganz einen Monat später wurde sein Sohn Timothy Alan geboren. Kurz danach wurde er auf die U.S.S. Heyerdahl versetzt, einem Schiff der Intrepid-Klasse.

Der kalte Krieg mit dem Dominion war bereits im Gange, als 2372 Lieutenant Commander Victoria Priola für eine Geheimdienstmission auf die Heyerdahl kam, bei der die Crew sie unterstützen sollte. Bei den erforderlichen Briefings, bei denen McMasters immer wieder seine Meinung zum Ausdruck brachte, dass ein entschiedeneres Vorgehen gegen das Dominion sinnvoller wäre, wurde Priola auf ihn aufmerksam und suchte schließlich das Gespräch mit ihm. Sie hörte sich seine Meinung an und machte ihm ein Angebot, das es ihm ermöglichen würde, genau das zu tun, was er sich wünschte. Zwar war Jason anfangs skeptisch, doch schließlich willigte er ein. Kurz darauf folgte seine Beförderung zum Lieutenant.

Während des Dominion-Kriegs machte er sich als Mitglied der Einheit „Grey Panthers“ unter der Führung von Priola verdient, indem er mit dieser Einheit Informationen beschaffte und Jem‘Hadar-Basen infiltrierte und vernichtete. Dafür wurden er und der Rest der Einheit mit dem Großen Orbitalorden für außergewöhnliche Tapferkeit belohnt.

2377 wurde er mit seiner Tochter Sarah Anne zum zweiten mal Vater und verließ auf dringende Bitten seiner Frau Joyce hin die Spezialeinheit "Grey Panthers". Er erhielt schließlich Anfang des Folgejahres einen Posten an der Sternenflottenakademie, Außenstelle Sydney, wo er fortan als Ausbilder für Nahkampf fungierte, wobei ihm die Tatsache, dass er ein anerkannter Nahkampfexperte war, sehr zugute kam. 2379 wurde dann sein Sohn Nathaniel George geboren.

Während des Krieges, den die Romulaner über die Föderation brachten, machte er sich erneut verdient. Doch nur vier Tage, bevor der Krieg ebenso schnell endete, wie er begonnen hatte, wurde er durch romulanisches Disruptorfeuer getötet, als er zusammen mit nur einem weiteren Kameraden eine vorrückende Einheit romulanischer Soldaten aufhielt und dezimierte. Er und sein Kamerad, LtCmdr Ashton Howell, wurden zwar getötet, konnten mit ihrem selbstlosen Einsatz jedoch anderen genügend Zeit verschaffen, um Zivilisten aus einer unerwarteten baldigen Kampfzone zu evakuieren. Dafür wurden beide posthum mit der Federation Medal of Honor ausgezeichnet.