Manadis



  • Rang Ensign
    Name Manadis
    Spieler / Beschränkung Anna/ZC
    Spezies / Geschlecht Deltanerin
    Alter / Geburtstag 33/ 23.06.2367
    Familienstand verheiratet
    Heimatplanet Delta IV
    Geburtsort Delta IV
    Zugehörigkeit Vereinte Föderation der Planeten / Sternenflotte
    Stationierung / Posten U.S.S Shenzhou / Chief Counselor
    Fachgebiete Diplomatie, Traumatherapie



    Aussehen


    Statur: normal

    Haarfarbe: -

    Augenfarbe: grün

    Größe: 172 cm

    Besondere Erkennungsmerkmale: -



    Familie


    Mutter: Layana

    Vater: Jarle

    Geschwister: Lyra, Yngvi, Riaan, Dilara

    Grßmutter: Moja

    Lebenspartner/Ehepartner: Vincent McLorey

    Kinder: Kadlin (w – 8), Kjartan (m – 8), Njola ( w - 4)



    Interessen


    ihre Familie

    Botanik (sie liebt es, Heilpflanzen und Gemüse selber anzubauen)



    Werdegang


    Grey.png 2367 auf Delta IV geboren

    Grey.png 2385 Schulabschluss

    Grey.png 2385 – 2388 Ausbildung zur Krankenschwester auf Delta IV

    Grey.png 2388 – 2390 arbeitet sie als Krankenschwester auf verschiedenen Planeten der Föderation

    Grey.png 2389 lernt sie ihren späteren Mann kennen

    Grey.png 2390 wird sie mit Zwillingen schwanger und heiratet ihren Freund

    Grey.png 2390 zieht sie zu ihrem Mann auf die Erde und ihre Kinder kommen zur Welt

    B-k4.png 2391 sie entscheidet sich, Psychologie und Psychotherapie an der Sternenflottenakademie zu studieren.

    B-k4.png 2395 ihr drittes Kind kommt zur Welt und sie darf für ein Jahr ihr Studium als Fernstudium fortsetzen. So hat sie mehr Zeit für ihre Familie

    B-k4.png 2398 beendet sie ihr Studium

    Grey.png 2399 - 2400 gemeinsam mit ihrer Familie verbringt sie die Zeit auf Delta IV und arbeitet in einem Zentrum für Traumatherapie, wo sie auch ihre Doktorarbeit schreibt.

    B-01.png 2400 Versetzung auf die USS Shenzhou als Ensign



    Ausbildung


    Ausbildung zur Krankenschwester auf Delta IV

    Studium in der Psychologie auf der Sternenflottenakademie

    Doktorarbeit über die Traumatherapie



    Spezialgebiete


    Diplomatie

    Traumatherapie



    Wesensart/Charakter


    sehr ehrgeizig, gewissenhaft und wissbegierig

    empathisch, zuhörend, aufgeschlossen

    neugierig

    liebt es zu lachen

    Spezies bedingt ist sie sexuell sehr aufgeschlossen und war vor ihrer Ehe auch sehr aktiv, das änderte sich zum einen durch ihren Ehemann und zum anderen durch den Eintritt in die Sternenflotte. Manchmal vermisst sie die „Freiheiten“ und gleichzeitig schätzt sie es sehr, nur mit ihrem Mann im engen Kontakt zu sein


    Stärken

    - kann gut organisieren und strukturieren


    Schwächen

    - manchmal fällt es ihr schwer, Beruf und Privatleben zu trennen


    Besonderheiten


    Physische Besonderheiten: Deltaner haben die Fähigkeit, anderen Lebewesen durch physischen Kontakt Schmerzen, beispielsweise verursacht durch eine Verletzung, zu nehmen

    Psychische Besonderheiten: -



    Lebenslauf


    Manadis wuchs in ihrer großen Familie auf Delta IV auf. Sie war schon immer sehr aufgeschlossen und neugierig.
    Aufgrund ihrer großen Familie, verbrachte Manadis viel Zeit bei ihrer Großmutter. Diese hatte einen sehr großen Garten, in dem sie viele Heilpflanzen anbaute. Sie weihte Manadis in selbiges ein und lehrte sie auch den verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Gabe. Ihre Großmutter war der Auffassung, dass ein bewußter Umgang mit dem eigenen Körper wichtig ist und die Gabe nicht dazu dient, waghalsig zu werden, weil man die Schmerzen schnell nehmen kann. Sie lehrte sie Achtsamkeit, auch wenn sie in ihrer Jugendzeit nicht so viel davon wissen wollte.
    Doch später, als es darum ging, was sie beruflich werden wollte, bekam dieses Thema wieder Gewichtung für sie.

    Manadis beschloss eine Ausbildung zur Krankenschwester zu absolvieren. Nebenbei besuchte sie noch Kurse in Embodiment. Sie wollte mehr darüber erfahren, wie die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche funktioniert.

    Schon während ihrer Ausbildung wurde das Verlangen größer, mehr als nur Delta IV zu kennen. Daher schloss sie sich einer Organisation an, die medizinisches Personal auf andere Planeten und Raumstationen vermittelt. Sie kam mit verschiedenen Spezies in Kontakt, lernte viel über ihre Kulturen und natürlich auch Behandlungsformen. Neben ihrer Arbeit setzte sie sich auch mit ihrer eigenen Kultur mehr auseinander. Wie wirkten ihre Bräuche und Lebensweisen auf andere? Sie machte dabei nicht nur positive, sondern auch negative Erfahrungen, erfuhr Zustimmung und Ablehnung. Es war eine sehr intensive, lehrreiche Zeit für sie.

    Ihre Fähigkeit, Schmerzen über physischen Kontakt zu nehmen, war immer willkommen. Doch je öfter sie es anwandte, umso schwieriger wurde es für sie. Sie wollte nicht nur zu der Person degradiert werden, die mal eben die Schmerzen nimmt. Sie wollte ernst genommen werden und vor allem war es ihr ein Bedürfnis, dass Wissen, dass ihre Großmutter ihr mitgegeben hatte, anzuwenden. Sowohl was die Heilpflanzen betraf, als auch die Anwendung ihrer Gabe.

    Dann lernte sie ihren Freund kennen. Vincent war in ihren Augen etwas besonderes, so wie zu ihm, hatte sie sich noch nie zu jemanden hingezogen gefühlt.
    Vincent hatte jedoch ein Problem mit ihrer eher umtriebigen Art, was ihr Sexualleben anbelangte. Dies war für Manadis zunächst schwer nachvollziehbar. Auch wenn sie so viele verschiedene Lebenskonzepte kennen gelernt hatte, so war es diesmal anders.
    Sie trennten sich wieder, doch Manadis bemerkte, dass ihr Vincent zu wichtig war. Sie kamen wieder zusammen, trennten sich wieder, dass ging eine Weile hin und her. Sie führten viele Gespräche, über ihre Kulturen und Einstellungen.

    Manadis wurde schwanger und sie und Vincent heirateten, dies sowohl auf Delta IV als auch auf der Erde mit den jeweiligen Bräuchen.
    Es ging schließlich darum, wo die beiden leben wollten. Vincent war Sternenflottenangehöriger und Manadis gefiel die Idee, sich ebenfalls der Sternenflotte anzuschließen. Daher zogen sie zunächst auf die Erde.
    Während ihrer Schwangerschaft setzte sie sich damit auseinander, ob ihr Beruf sie noch ausfüllte bzw. wohin es gehen könnte. Sie schwankte zwischen Medizin und Psychologie. Schließlich entschied sie sich Psychologie zu studieren, trotz ihrer Zwillinge, die mittlerweile geboren waren.

    Das Zölibat abzulegen, das für Deltaner Pflicht war, empfand sie als eine leichte Kränkung, doch sie akzeptierte es. Denn ihre Ehe war davon ausgeschlossen.
    Dennoch fragte sie sich, warum eine so offene und fortschrittliche Gesellschaft bzw. Institution noch auf eine so alte Regelung bestand. Beide Gesellschaften hatten sich weiter entwickelt. Manadis konnte zwar nicht behaupten, dass Sex nicht mehr wichtig für ihre Spezies war, aber die, die auf anderen Planeten leben und arbeiten wollten, waren aufgeklärter und verhielten sich zum größten Teil an die jeweiligen Verhaltenskodexe. Dennoch gab es diese Regelung seit 200 Jahren und wurde nie verändert.

    Während ihres Studiums befasste sie sich weiter mit dem Konzept des Embodiments und auch der tiergestützter Therapie. Sie wollte einen ganzheitlichen Ansatz in ihrer Arbeit verfolgen. Daher war es für sie wichtig, nicht nur Psychologie zu studieren, sondern auch Psychotherapie, um später als Therapeutin arbeiten zu können.

    Ihre Gabe setzt sie bewußt nur dann ein, wenn es ein Notfall ist und dann auch nicht leichtfertig. Selbst ihren Kindern nimmt sie nicht jeden Schmerz sofort.
    Manadis erinnerte sich auch wieder an das Wissen ihrer Großmutter um Heilpflanzen, weshalb sie es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Wissen um alte Heilpflanzen im ganzen Alphaquadranten zu sammeln und zu erforschen.
    Jedoch bleibt ihr aufgrund ihrer Familie nur wenig Zeit, die Forschung voran zu bringen.

    Als Manadis ein zweites Mal schwanger wurde, war die Freude groß. Sie liebt große Familien und sah sich der Herausforderung mehr als gewachsen. Dennoch entschied sie sich dazu, das Studium für ein Jahr als Fernstduium zu absolvieren, um sich auf ihre Kinder konzentrieren zu können. Vincent nahm sich für ein Jahr eine Auszeit, damit sie als Familie alles bewerkstelligen konnten.

    Nach dem Abschluss ihres Studiums wollte sie noch mal eine Zeitlang auf Delta IV leben. Ihre Kinder sollten, auch wenn sie noch klein waren, auch von ihrer zweiten Heimat etwas miterleben. Daher zogen sie für 1 Jahr nach Delta IV. Manadis' Abschluß auf der Akademie wurde auf ihrer Heimat anerkannt, daher arbeitete sie während ihres Aufenthalts schon als Psychotherapeutin und schrieb an ihrer Doktorarbeit.

    Nach 1 Jahr kehrten Manadis und ihre Familie zurück zur Erde und erhielten ihren Versetzungsbefehl auf die USS Shenzhou.