Sonderbordleben | Charplay

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Holodeck 1 - Deck 4



    Beteiligte Personen: Junia Rix Selke Leano Casadio N'yna Berks



    Datum: 12.12.20 Uhrzeit:1852





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    Manadis hatte sich dazu bereit erklärt, Tira beim Gestalten des Holodecks zu helfen. Tiras Anliegen war, dass sich alle in dem Raum wiederfinden konnten. Von allen Planeten sollte etwas erkennbar sein. Und da die Erde gleich ein paar Mal vertreten war, auch die verschiedenen Ecken und Traditionen auf eben dieser. Eigentlich ging es gar nicht um Weihnachten im eigentlichen Sinne, sondern es ging um Familie, um das Zusammensein, sich Zeit nehmen, einander Zuhören. Aber eben auch um die Pflege gewisser Traditionen und Bräuche.

    Wenn man in der Sternenflotte war, weit weg von seiner Heimat, war oft keine Zeit, die wichtigen Feste zu feiern. Daher war Tiras Gedanke, auch diesen Festen hier und heute einen gewissen Raum zu geben. Sie hatte alle Führungsoffiziere gefragt, was ihnen wichtig war, welche Feste oder Traditionen und nahm dies mit in den heutigen Abend.

    So gab es in diesem großen, gemütlich Raum verschiedene gestaltete Ecken, mit ihren ganz eigenen Themen.

    Am Eingang befand sich ein Buffet, mit Speisen und Getränken aus dem Universum.

    Natürlich gab es Hasperat - eine sehr scharfe und sehr beliebte bajoranische Speise, die am besten schmeckte, wenn sie warm war. Die Schärfe konnte nicht jeder vertragen, daher gab es eine scharfe und eine milde Variante.



    Im Raum verteilt gab es viele Sitzmöglichkeiten: Sessel, Sitzkissen, Stühle, Hollywoodschaukel, Schaukelstuhl, Sofa... Nur einen kargen Tisch wollte Tira nun wirklich nicht im Raum haben. Es sollte ein zwangloses Miteinander sein.



    Natürlich hatte es auch ein Weihnachtsbaum in den Raum geschafft, den zu schmücken hatte Tira Manadis Kindern überlassen. Denn sie selber konnte mit einem Weihnachtsbaum nichts weiter anfangen. Auch auf der Erde hatten sie nie einen, auch wenn sie wußte, dass das für viele ein wichtiger Brauch war.

    Unter dem Weihnachtsbaum lagen schon alle Geschenke bereit. Manadis Mann hatte sich bereit erklärt die Lose zu verteilen und die Geschenke einzusammeln, so dass niemand wußte, von wem was kommen würde. Ein wenig Spannung sollte ja bleiben, auch für Tira.



    Tira hatte das Glück, gleich mit mehrere Traditionen aufgewachsen zu sein. Sie sah es als großes Geschenk an. Aber heute wollte sie sich mehr auf ihren bajoranischen Teil konzentrieren. Das Dankbarkeitsfest hatte einen wichtigen Platz in ihrem Leben.

    Deswegen gab es auf dem Holodeck eine Feuerschale und daneben Erneuerungsschriftrollen. Auf diese schrieb man die Sorgen und Nöte auf, um sie schließlich im Feuer zu verbrennen. Sie hatte eine kleine Anleitung dazu geschrieben, damit jeder wußte, welche Bedeutung es für die Bajoraner hatte und was man hier tun konnte.

    Und doch gab es auch hier etwas, was sie mit der Erde verband, zum Dankbarkeitsfest wurden Bateret-Blätter und Weihrauch verbrannt. Wie man es auch auf der Erde zum Teil machte.



    Pünktlich waren sie fertig und Tira blickte zufrieden Manadis an. „Es ist glaube ich erst einmal verwirrend, wenn man in den Raum kommt, aber eigentlich passt alles gut zusammen.“, sagte sie schmunzelnd.

    Sie hatte sich inzwischen umgezogen, denn Uniform gab es heute nicht. Sie trug ein petrolfarbenes Kleid und natürlich auch auf der rechten Seite ihren Ohrring. Man sah sowohl ihre Tätowierung auf ihrem rechten Arm, als auch deutlich den Übergang zwischen ihrem linken Arm und ihrer Prothese.



    Sie war sehr nervös und hoffte, dass alle Gefallen an diesen Abend finden konnten. Die Crew hatte in der letzten Zeit einiges erlebt und war immer mehr zusammen gewachsen. Tira fühlte sich inzwischen hier sehr zu Hause und auch in ihrem Posten hatte sie Sicherheit gefunden. Nun wartete sie gespannt auf die nächsten Gäste.

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    Ort des Geschehens: Quartier des Sicherheitschefs --> Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Tira Akari Junia Rix Leano Casadio N'yna Berks

    Datum: 12.12.2400 Uhrzeit: 1830 ff



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    Selke war nach Dienstschluss direkt in ihr Quartier gegangen und hatte sich für ein Weilchen auf ihrem Bett ausgestreckt. Die Entführung vor zwei Monaten hatte ihre Spuren hinterlassen, und sie verspürte häufiger das Bedürfnis, sich einfach mal zurückzuziehen und hinzulegen. Das war zwar mittlerweile schon besser geworden, doch heute brauchte sie das noch einmal. Dafür war ihr seit einigen Tagen morgens übel. ###Das sollte ich abklären lassen###, dachte sie ohne große Begeisterung, denn Arztbesuche hatte sie noch nie sonderlich gemocht. Sie glaubte nicht, dass es eine rein körperliche Ursache hatte, sondern vermutete eher etwas Psychosomatisches. Aber sie war nunmal kein Arzt. Die Romulanerin seufzte abgrundtief. ###Also gut, gleich morgen früh statte ich der Krankenstation einen Besuch ab###, beschloss sie, erhob sich und schickte eine entsprechende Nachricht sowohl an ihren Stellvertreter als auch an die XO, dass sie sich medizinisch durchchecken lassen würde und deshalb möglicherweise etwas später an ihrem Platz sein würde.



    Ein Blick auf ihren Chronometer verriet ihr, dass es langsam Zeit wurde, sich für die kleine Weihnachtsfeier umzuziehen, die für die Führungsoffiziere anberaumt worden war, denn sie sollten nicht in Uniform erscheinen. Die war an diesem Abend tabu. Im Vorfeld hatte man sie ein Los ziehen lassen um herauszufinden, wem sie ein kleines Geschenk machen sollte. Sie konnte mit diesen Bräuchen nichts anfangen. In ihrer Kultur wurden Geschenke nur gemacht, wenn man um einen möglichen Lebenspartner warb, sich etwas Bestimmtes erhoffte oder als Belohnung, die zugleich als Anreiz dienen sollte. Ein Geschenk um des Schenkens Willen war für sie ein vollkommen fremdartiges Konzept. Dementsprechend schwer war es ihr gefallen, ein passendes Geschenk für die von ihr gezogenen Person zu finden.



    Sie entschied sich schließlich für etwas elegantere romulanische Kleidung, die dennoch bequem war, ihr volle Bewegungsfreiheit erlaubte und in verschiedenen Erdfarben gehalten war. Dezente geometrische Muster, die durch entsprechende Webtechniken eingearbeitet waren, waren die einzige Zierde daran. In einem Spiegel begutachtete sie das Ergebnis ihrer Auswahl und war zufrieden. Geschmeidigen Schrittes verließ sie ihr Quartier und machte sich auf den Weg zum Holodeck, das man für den Zweck dieser Feier auserkoren hatte. Auf dem Weg dorthin wuchs Selkes Neugier. Viele Bräuche waren ihr nach wie vor fremd, aber wichtiger war ihr ohnehin, dass sie einfach Zeit mit Kollegen verbringen konnte. Sie waren für die Romulanerin im Laufe der Zeit zu ihrer Familie geworden. Große Lust auf eine Feier hatte sie zwar nicht, aber es war eine Gelegenheit, aus ihrem Quartier herauszukommen. ###Ist schon paradox###, dachte sie. ###Noch immer traue ich mich manchmal kaum, mein Quartier nach Dienstschluss zu betreten. Aber wenn ich erstmal drin bin, habe ich oft keine Lust mehr, es wieder zu verlassen...### Das war mal anders gewesen. Aufgeben kam für sie nicht infrage.



    Als sie das Holodeck erreicht hatte, blieb sie noch kurz einen Moment davor stehen und atmete tief durch, bevor sie eintrat. Was sie dann sah, erschlug sie fast. Die Romulanerin blieb wie angewurzelt stehen und wusste kaum, wo sie zuerst hinschauen sollte. Und offenbar waren hier zig Bräuche in einem Raum vereint, was sie verwirrte. Sie brauchte einige Sekunden, um sich einen groben Überblick zu verschaffen. Und auch erst dann bemerkte sie, dass sie nicht allein im Raum war. Lieutenant Akari und Ensign Manadis waren bereits anwesend.



    ###Hier offenen Mundes herumzustehen bringt nichts###, erinnerte sich Selke selbst und setzte sich wieder in Bewegung. Sie nahm Kurs auf die beiden Frauen. "Guten Abend", sagte sie mit einem leichten Lächeln und ließ noch einmal kurz den Blick schweifen. "Interessante Zusammenstellung."

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    Ort des Geschehens: Quartier Leano Casadio --> Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Tira Akari Junia Rix N'yna Berks Selke

    Datum: 12.12.2400 Uhrzeit: 1830 ff





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    Leano war nach Dienstschluss zügig in sein Quartier gegangen und hatte nach kurzer Überlegung ein kleiner Workout eingelegt. Er konnte bei Sport am besten abschalten und den Kopf frei bekommen. Die vergangenen Wochen waren hart gewesen, die Situation um Priola und McMasters steckte ihm auch noch in den Knochen. Er war froh das alle aus diesem Debakel wieder heil herausgekommen waren und trotz allen Problemen alles soweit gut ausgegangen war.

    Normalerweise würde er nach einem langen anstrengenden Tag aufs Holodeck gehen und ein paar Bälle werfen, das verkniff er sich heute. Ein kleine Workout musste genügen, denn es war eine Weihnachtsfeier anberaumt.

    Leano liebte Weihnachten, es erinnerte ihn immer an seine Kindheit. Ehe er in seinem Leben etwas abdriftete, hatten seine Familie und er immer schöne Weihnachten gehabt. Manches Mal waren sie in der Heimat gewesen, oder in die Berge gefahren. In Skihütten in der verschneiten Winterlandschaft der Alpen war Weihnachten gleich doppelt so schön gewesen. Er hatte oft mit seinem Bruder im Schnee gespielt. Schneeballschlachten, Schneemänner und Iglus bauen und dann, abends, vollkommen durchgefroren in die warme Hütte zu kommen.

    Leano hatte mit Sicherheit einen etwas verklären Blick auf diese Erinnerungen, da sie zu den schöneren gehörten und auch schon viele Jahre zurück lagen. Die letzten Jahren war er entweder nicht zuhause gewesen und an der Akademie geblieben, oder es waren grausame Ferien mit Verachtung und Vorwürfen.

    Umso mehr freute er sich auf den heutigen Abend. Ihm war bewusst, dass Weihnachten ein Erdenbrauch war, doch er freut sich einfach über das Zusammensein mit den Kollegen. Er diente nun bereits einige Monate auf diesem Schiff und hatte ein gutes Verhältnis zu den anderen Führungsoffizieren aufgebaut. Ja, er konnte sagen das er sich wohlfühlte an Bord der Shenzhou und gerne hier war. Inzwischen konnte er behaupten angekommen zu sein und das die Crew inzwischen eine bessere Familie war, als seine eigene in den letzten Jahren.

    Trotzdem schickte er seinen Eltern und auch seinem Bruder einen Weihnachtsgruss, ehe er mit dem Workout begann.



    Nachdem er dieses beendet hatte, war er kurz unter die Schalldusche gegangen. Für das Fest hatte er sich eine feine Stoffhose und ein Hemd entschieden. Nach dem anziehen sah er in den Spiegel, begutachtete sich.

    Die Krawatte legte er wieder zur Seite und öffnete den obersten Knopf des Hemdes, dies war wohl etwas zu dick aufgetragen. Das Hemd stopfte er in die Hose, erst dann war er zufrieden. Sein Outfit war elegant, aber doch leger. Die schwarze Stoffhose war in Kombination mit dem weinroten Hemd eine gute Wahl gewesen. Er nickte zufrieden, legte noch eine passende Uhr an die linke Hand und ein schmales Armband an die rechte an und nickte erneut. Er wusste, dass Uhren in diesem Jahrhundert überholt waren, doch es war ein nettes Accessoires welches das Outfit abrundete. Schwarze Schuhe nahm er noch aus dem Schrank und sah dann auf den Chronometer. Er war perfekt in der Zeit und machte sich, nachdem er die Schuhe angezogen hatte, auf dem Weg.

    EInige der Crewmitglieder welche ihm entgegen kamen staunten nicht schlecht. Es war doch unüblich einen Führungsoffizier in Zivil zu sehen.

    Kurze Zeit später betrat er das Holodeck und staunte nicht schlecht. Es war eine Zusammenstellung aus vielen verschiedenen Kulturen und doch fühlte er sich sofort heimelig.

    Er meinte, dass ein leichter Lebkuchenduft in der Luft lag und auch, dass er leise Weihnachtslieder aus einer Ecke hörte. Dies war viel angenehmer als die laute Musik welche noch vor knapp 2 Monaten durch die Gänge gehallt waren. Er lächelte als er Lieutenant Commander Selke und Lieutenant Akari, sowie Ensign Manadis erblickte.



    Er trat zu den Damen und lächelte in die Runde. "Guten Abend, die Damen." sagte er.

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    Ort des Geschehens: Quartier Rix --> Holodeck Eins

    Beteiligte Personen: Tira Akari, Leano Casadio, N'yna Berks, Selke

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1835 ff



    Junia stand in ihrem Quartier, auch sie wollte zu der Weihnachtsfeier gehen die Tira zusammen mit Manadis organisiert hatte. Im Normalfall würde die Trill zu einem feierlichen Anlass ihre Galauniform tragen. Immerhin war sie ein Kommandooffizier der Sternenflotte und auch wenn diese festliche Gelegenheit für die Shenzhou war, so war Junia einfach schon zu lange ein Offizier der Sternenflotte. Natürlich trug sie abends in ihrem Quartier auch bequeme Sachen, doch ihre Uniform war nie sehr weit weg. Denn sie musste immer bereit sein auf der Brücke zu erscheinen und das angemessen gekleidet. Nun stand Junia vor einer kleinen Herausforderung. Denn sie durfte keine Uniform anziehen, so war die Regel für diesen Abend und eine Galauniform zählte dazu.

    Auf dem Bett der Trill lag ein Körperlanges Gewand in Rot. Es war ein einfaches Gewand aus Stoff von ihrer Heimat Trillus Prime. Sie hatte dieses Gewand schon sehr lange und immer, wenn sie es sah, überkam sie ein wohliger Schauer. Immerhin war es das Gewand was die Trill am Tag ihrer Vereinigung getragen hatte. Es war ein traditionelles Gewand ihres Volkes. Es war schlicht ohne großartige Schnörkel. So zog die Trill sich dieses Gewand an und befahl dem Computer den Spiegel zu aktivieren. Eines gefiel ihr noch nicht so und so entschied sich die Trill dazu ihre Haare als Dutt zu tragen, denn wenn sie schon ein traditionelles Gewand trug, dann konnte auch jeder ihre volksspezifischen Äußerlichkeiten sehen. Natürlich konnte man diese auch sehen, wenn sie Uniform trug, doch nun konnte man sie noch besser sehen immerhin lagen jetzt keine Haare drüber.


    Nun nickte Junia zufrieden und sie hatte das Gefühl das sich ihr Symbiont ebenso wie sie freute das sie dieses Gewand wieder angezogen hatte. Sie verband mit diesem eine ganze Menge. Ihre ganze Familie war an diesem Tag zugegen, auch für sie hatte sie sich für diese Kleidung entschieden. Denn dank ihrer Zeit auf der Erde, wusste die Trill das es sich bei diesem Fest um ein Fest der Familie handelte. So konnte sie ihre Familie ehren, auch wenn sie ganz woanders waren. Junia deaktivierte den Spiegel und ging zum tisch wo ihre Uniform lag. Sie nahm ihren Kommunikator und befestigte diesen an ihrem Gewand, dieses Kompromiss musste die Trill eingehen. Denn auch wenn sie nicht mehr im Dienst war, so war sie der Captain und musste zu jederzeit erreichbar sein. So verließ Junia ihr Quartier und machte sich auf den Weg zum Holodeck 1 das für dieses Aktivität gebucht wurde.


    Als sie vor dem Holodeck ankam und eintrat, sah Junia das sich schon einige ihrer Führungsoffiziere eingefunden hatte. Sie lächelte selbstverständlich und ging auf eine kleine Traube zu, die aus Selke, Leano, Tira und Manadis bestanden. Sie schaute sich um und erkannte durchaus einige der Themen hier auf dem Holodeck wieder, dank der Archäologen ihrer früheren Wirte, doch einige kannte sie auch nicht. Es stand auch wie auf der Erde üblich ein Weihnachtsbaum, dort schlossen ein paar Kinder gerade die letzten Verschönerungen ab. Sie hatten scheinbar sehr viel Freude dabei. Im Eingangsbereich war ein Buffet mit vielen verschiedenen Speisen aufgebaut. Auch ein Jor’trey hatte seinen Weg zu diesem Buffet gefunden. Dabei handelte es sich um einen besonderen Wein von Trill, der eine violette Farbe aufwies und im richtigen Licht wie tausend Edelsteine glänzte. Das war auch der Grund warum Junia ihn erkannte. Als sie bei ihren Offizieren ankam nickte die Trill kurz und sprach die Gruppe an. „Guten Abend meine Damen und Herren“ dann schaute sie kurz zu Manadis und dann zu Tira und fügte an „Ich bin sehr erstaunt was sie alles hier aufgebaut haben“ und zeigte dabei mit ihrer Hand durch den Raum.

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    Manadis und Tira Akari

    Ort des Geschehens: QHolodeck Eins

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Leano Casadio, N'yna Berks, Selke, NPCs

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1840 ff



    Es ging alles recht schnell. Erst traf Selke ein und Manadis war froh, sie zu sehen. Sie wußte, dass das Erlebte noch immer an ihr nagte. Daher war es immer gut, wenn diese nicht verkroch, sondern aktiv war.

    Daher war ihr Lächeln noch etwas breiter als zuvor, als sie Selke begrüßte.

    „Schön, sie zu sehen. Ich gehe davon aus, dass das ein typisches romulanisches Gewandt ist?“, fragte sie neugierig nach.

    Dann kamen auch schon Leano und schließlich auch Captain Rix, die Manadis und Tira ebenfalls lächelnd begrüßten.


    Manadis sah sich nach ihren Kindern um, die noch immer am Weihnachtsbaum hingen. Die letzten 2 Jahre hatte es keinen gegeben und gerade die zwei Älteren schienen es nun zu genießen, mal wieder einen Baum schmücken zu können.

    Manadis rief ihnen auf Deltanisch zu, dass es nun Zeit war. So wie vereinbart. Die großen nickten, doch Njola rannte auf Manadis zu und stellte sich, etwas scheu hinter ihr Bein und sah alle anwesenden an. Sie kannte sie alle, wenn auch nur Selke etwas persönlicher. Diese jedoch liebte Njola schon jetzt. Aber im Moment sah Njola voller Erstaunen Captain Rix an.

    Manadis hockte sich zu ihrer Tochter und sagte leise auf Deltanisch: „Njola, geh bitte mit deinen Geschwistern zurück ins Quartier. Ich komme später nach.“ und ihre kleine Tochter antwortete: „Ist das der Captain.“, Manadis schmunzelte: „Ja, das ist sie.“, „Sie ist hübsch und sieht gar nicht böse aus.“, Manadis mußte sich ein Lachen verkneifen. „Warum sollte sie böse aussehen?“

    „Weil sie der Captain ist.“, Mandis küsste daraufhin die Stirn ihrer kleine Tochter. „Deswegen muß man aber nicht böse sein.“, lächelte sie. Etwas verstohlen blickte Njola noch mal zu Captain Rix. „Aber, wenn du schon mal hier stehst, dann sag auch allen höflich guten Abend.“, da wurden die Augen von ihrer Tochter noch größer und mutig löste sie sich von ihrer Mutter und ging zu Captain Rix und hielt ihr die Hand hin: „Guten Abend Captain Rix. Ich bin Njola. Sie sehen sehr freundlich aus und haben ein schönes Kleid an.“, sagte sie mit einem Strahlen und war sichtlich stolz, ihrem Captain guten Abend sagen zu dürfen. Dann ging sie auch zu Leano: „Guten Abend, ich wünsche ihnen viel Spaß und ein tolles Geschenk.“ und schließlich war Selke an der Reihe: „Spielen wir mal wieder?“, wollte sie von der Romulanerin wissen. Sie ging auch noch die restlichen Führungsoffiziere durch. Zum Glück waren sie nur 10 Personen.

    Manadis quittierte dies alles mit einem liebevollen Lächeln. Und als alles für Njola geklärt war, verließ sie mit ihren zwei größeren Geschwistern das Holodeck.



    Tiras Nervosität löste sich langsam, als alle Führungsoffiziere eingetroffen waren und sie alle begrüßt hatte.

    „Danke Captain. Ich weiß, es ist ein wenig erschlagend, wenn man hinein kommt, aber es wäre zu schade, die anderen Traditionen unter den Tisch fallen zu lassen.“, erklärte Tira.

    Dann kam auch schon Manadis' Tochter und es war einfach zu schön zu sehen, wie die Kleine insbesondere von Captain Rix beeindruckt war.

    Und auch Tira freute sich, dass sie ihren Captain mal ohne Uniform zu Gesicht bekam.

    Schließlich waren sie alleine auf dem Holodeck.

    „Nun...“, Tira wollte nun wirklich nicht der Gastgeber sein, aber irgendetwas sagen wollte sie dennoch: „Ich freue mich sehr, dass sie alle gekommen sind und ich wünsche uns allen einen schönen, entspannten und dennoch feierlichen Abend. Das Buffet steht bereit und der Raum steht zum Erkunden offen. Geschenke gibt es erst nach dem Essen.“, lachte Tira. Sie blickte zu ihrem Captain, ob sie noch etwas dazu sagen wollte.

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Leano Casadio, N'yna Berks

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1845




    Selke freute sich, Manadis zu sehen, und das mal nicht in deren Funktion als Counselor. Dementsprechend erwiderte sie das Lächeln, auch wenn ihr eigenes eher ein leichtes Lächeln war, das sich mehr in ihren grüngrauen Augen zeigte. "Ja, Sie haben vollkommen recht", antwortete sie und nickte zur Bestätigung leicht. "Es ist ein romulanisches Gewand. Allerdings nicht unbedingt ein typisches, denn diese Art von Gewändern findet vor allen bei besonderen Anlässen Verwendung. Ich habe mich allerdings für die schlichte Version entschieden, die passt besser zu mir."


    Als sie sich umschaute und kurz nach ihr dann auch Leano und Junia auftauchten, begrüßte sie auch diese beiden und beobachtete müßig die Kinder von Manadis. Die kleine Njola schien zunächst ein wenig eingeschüchtert zu sein, doch dann ging sie auf Junia zu, hielt ihr die Hand hin und begrüßte die Trill. Selke konnte nicht anders, sie schmunzelte. Die Kleine war einfach zu knuffig.


    Schließlich war die Reihe an ihr, von Njola begrüßt zu werden, und die Kleine umarmte Selke prompt. Das war etwas, das die Romulanerin seit ihrer Entführung nicht mehr sonderlich mochte, doch Njola war ein Kind, und Kinder hatten bei ihrem Volk schon immer Freiheiten gehabt. ### Konfrontationstherapie nennt man das, oder? ### dachte sie und erwiderte trotz ihres leichten Unbehagens die Umarmung. "Natürlich spielen wir mal wieder", antwortete Selke und strich der Kleinen mit einem leichten Lächeln übers Haar. Jetzt über die Feiertage hatte sie zwar nicht frei, Personal mit Kindern hatte da Vorrang, aber ein wenig Zeit würde sie sich einfach dafür nehmen. Die Unbeschwertheit von Kindern konnte durchaus auch gut tun. Und hinzu kam, dass sie Njola schon längst ins Herz geschlossen hatte.


    Ihren Captain einmal nicht in Uniform zu sehen, war ziemlich ungewohnt für Selke. Doch bei ihr selbst sah es ja auch nicht wirklich anders aus. Zivilie Kleidung hatte sie zuletzt getragen, als sie nach ihrer Entführung noch nicht wieder diensttauglich gewesen war um sich selbst daran zu erinnern, dass sie nicht im Dienst war. Doch im Normalfall sah man sie im Grunde immer nur in Uniform. ### Das haben Junia und ich wohl gemeinsam ###, sinnierte sie. ### Wir sind eigentlich immer im Dienst, und wenn wir es nicht sind, nun, zumindest meine Uniform liegt immer griffbereit, und müsste mich schon sehr irren, wenn das bei Junia anders wäre. ###


    Da das Buffet durch Tira eröffnet worden war, ließ die Romulanerin ihren Blick aus sicherer Entfernung über die dargebotenen Speisen gleiten und stellte fest, dass sie schon jetzt nicht wusste, wo sie anfangen sollte. Irgendwie sah alles lecker aus, und sie war, was Essen betraf, schon immer neugierig gewesen. Doch wo anfangen? "Wenn ich jetzt von allem was probiere, kann man mich gleich in mein Quartier zurück rollen", murmelte sie leise.

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    Ort des Geschehens: Holodeck Eins

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Selke, NPCs

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1840 ff




    Leano lächelte die Damen an und sah sich gerne erneut um. Der Raum war wirklich einladend und auch als Commander Rix hinzukam gab sie ihrem Erstaunen Ausdruck. Er lächelte auch sie an und bemerkte nun erst die Kinder. Er beobachtete die Kinder und diese waren offensichtlich von Ensign Manadis. Er lächelte und beobachtete auch die Szene welche die jüngste der drei mit ihrer Mutter spielte. Er selbst hatte nie über Kinder nachgedacht, bisher war auch dies nie Thema gewesen. Er wischte sich diese Gedanken aus dem Kopf, denn er war erst 24 Jahre alt und entsprechend noch zu jung für Kinder.

    Während Manadis mit ihrer Kleinen sprach, sah er in die Runde und lächelte. Er sah, dass Commander Rix ihren Kommunikator an ihr Gewand geheftet hatte. Er war nicht sonderlich überrascht und verstand durchaus, dass sie immer im Dienst sein musste. Er selbst hatte seinen Kommunikator ebenfalls bei sich, in der Hosentasche. Auch wenn heute Abend ein freier Abend war, so waren Führungsoffizier nie wirklich frei. Natürlich war der Captain nochmal ein anderes Kaliber als er selbst, jedoch konnte Leano sich oft auch schlecht lösen. Er hoffte, das dieser Abend etwas zur Lockerung und zur Verbindung beitragen würde. Er fühlte sich sehr wohl an Bord der Shenzhou und das sollte auch so bleiben.

    Trotz des Kommunikators war es doch ein ungewohnter Anblick welchen Commander Rix und auch die anderen Offiziere abgaben.

    Als die kleine von Manadis sich nun hinter dem Bein ihrer Mutter vortraute und jeden ansprach lächelte er wieder. Als er an der Reihe war kniete er sich zu ihr hinunter und lächelte.

    "Vielen Dank, das wünsche ich dir natürlich auch" schmunzelte er und als die kleine vorüber war stand er wieder auf.

    Er wusste nicht ob Manadis ebenfalls soetwas wie Weihnachten feierte und ob es an solchen Festen Geschenke gab, jedoch fand er es gehörte sich die lieben Wünsche zurück zu geben.


    Als Lieutenant Akari das Wort ergriff sah er zu ihr. Auch sie war wirklich schick gekleidet und gegen die Damen im Raum war er angezogen wie ein gewöhnlicher Mensch. Tira war besonders hübsch in ihrem Kleid und auch ihre Tätowierung interessiere ihn. Das sie eine Prothese trug wusste Leano inzwischen, denn auch wenn Tira damit nicht prahlte, machte sie auch kein riesiges Geheimnis darum. Sein Blick blieb einen Augenblick länger an ihr haften und er hörte ihre Worte welche den Abend eröffneten wie durch einen Schleiher.

    Kurz darauf schüttelte er sich innerlich um wieder aus seinem trancartigen Zustand zu erwachen und er sah Richtung Buffett. Er entschied sich erst einmal etwas zu trinken zu holen und sich das Essen anzusehen um dann zu entscheiden was er probieren würde. Er sah bereits, dass das Buffett wirklich groß war und scheinbar von jeder Kultur etwas beinhaltete. Auch typische Erdenspeisen waren enthalten. So sah er offenbar eine Gans welche im Ofen gebacken worden war und er musste zugeben, dass ihm beim Anblick das Wasser im Mund zusammen lief.

    Es gab Speisen die man im normalen Alltag nicht aß und Gans gehörte definitiv dazu. Er bewegte sich langsam in Richtung des Buffetts und sah sich dabei weiter um.

    Die Ecke mit dem Weihnachtsbaum sah sehr gemütlich aus. Nicht weit davon entfernt standen große Ohrensessel an einem Kamin in dem ein Feuer prasselte. Er nahm sich vor sich später dort hinzusetzen und etwas zu geniessen.

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Holodeck Eins

    Beteiligte Personen: Leano Casadio, Tira Akari, Selke

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1840 ff




    Sie Führungsoffiziere standen kurz beisammen und unterhielten sich etwas. Junia betrachtete noch den Raum, es war wirklich für jeden etwas dabei. Dabei entging der Trill nicht, dass sie immer wieder von der kleinsten der Kinder beobachtet wurde. Scheinbar, schien da etwas zu sein. Dann rief Manadis den Kindern etwas zu, was die Trill nicht verstand. Die kleinste antwortete etwas was Junia ebenfalls nicht verstand, sich sie versteckte sich hinter den Beinen ihrer Mutter. Junia lächelte als sie dies sah. Es erinnerte sie etwas an sich selbst, sich immer mutig dem unbekannten Stellen. Manadis ging in die Hocke und sprach kurz mit ihrer kleinsten Tochter. Dann wurden ihre Augen sehr groß und sie stellte sich vor ihre Mutter und begrüßte Junia, sie schien dabei sehr stolz zu sein. Sie hielt Junia auch die Hand hin. Junia hockte sich ebenfalls hin, um mit der kleinen auf einer Höhe zu sein. Sie nahm die Hand und lächelte die kleine an. Junia wusste ja, dass ihre Counselor drei Kinder hatte und so war sie auch etwas vorbereitet gewesen, für den Fall, dass sie hier waren. Denn die Trill wusste das Weihnachten besonders bei Kindern einen hohen Stellenwert hatte. Junia hatte im Armel ihres Gewandes drei Pins versteckt, einen für jeden der Kinder.


    „Es freut mich dich kennen zulernen Njola. Danke für das Kompliment, das kann ich nur zurückgeben. Du darfst mich aber auch Junia nennen und ich habe sogar etwas Kleines für dich und deine Geschwister“ antwortete die Trill und holte die Pins aus der dem Ärmel und legte sie auf ihre Handfläche, die sie dann Njola hinhielt. „An einem solch besonderen Tag wie heute, wollte ich es mir nicht nehmen lassen dir und deinen Geschwistern eine Freude zu machen. Wenn du diese drei Pins von mir annimmst, dann ist es mir eine Ehre euch zu Offiziere Ehrenhalber der U.S.S Shenzhou zu ernennen. Was meinst du, möchtest du mir diese Ehre erweisen?“ fragte die Trill dann lächelnd und wartete noch auf eine Reaktion der kleinen.


    Nachdem die kleinen dann weg waren eröffnete Tira das Buffet und schaute dann zu ihrem Captain, doch Junia wollte heute keine Rede zur Eröffnung halten, es war Tiras und Manadis Abend, zumindest hatten sie ihn gestaltet und somit würde sie es Ihnen erst einmal überlassen. Junia nickte ihrer ersten Offizierin nur zu, um ihr zu signalisieren das sie noch keine Rede halten würde. Sie würde erst einmal alles auf sich einwirken lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Holodeck 1

    Beteilgte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Leano Casadio

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1905




    Selke trat nun langsam ans Buffet heran, denn sie hatte etwas entdeckt, das sie erkannte. Dort stand eine schön geformte Flasche mit einer blauen Flüssigkeit drin. Mit einem Lächeln griff sie zu und schenkte sich davon ein. Sie hob das Glas an und roch zunächst daran, um das Aroma aufzunehmen. ### Kali-fal... Habe ich lange nicht mehr getrunken. Aber ich merke schon, dass das hier eine replizierte Variante ist. Egal. ### Sie probierte behutsam, und nickte schließlich. ### Eine durchaus brauchbare Annäherung an das Original, wenn man bedenkt, dass es repliziert und nur mit Synthehol ist ###, dachte sie. Aber es war definitiv besser als repliziertes romulanisches Ale.


    Mit dem Glas in der Hand bewegte sie sich nun durch den Raum und nahm alles, was sie dort entdeckte, in Augenschein. Vor dem Weihnachtsbaum, den Manadis' Kinder geschmückt hatten, blieb sie ebenfalls stehen und bewunderte ihn. Es war für sie immer noch ein sehr fremder Brauch, einen Nadelbaum irgendwo aufzustellen und mit allem möglichen Zeug zu schmücken. Doch wie hieß das so schön? Andere Völker, andere Sitten. Zumindest hatten die Kinder von Manadis beim Schmücken dieses Baumes offenkundig ihren Spaß gehabt.


    ### Für die Bewohner der Erde und anderer, von Menschen bewohnten Kolonien, ist dieses Fest, soweit ich mich erinnere, eine Gelegenheit, als Familie zusammen zu kommen, so wie bei uns das Bauernfestival. ### Dieser Gedanke stimmte sie ein wenig melancholisch, doch zugleich ließ sie ihren Blick schweifen, sah die übrigen Führungsoffiziere und merkte, dass sie sich direkt wieder ein wenig besser fühlte. ### Scheint, als wären diese Leute inzwischen zu einer anderen Art von Familie für mich geworden ###, sinnierte sie und setzte sich wieder in Bewegung, zurück Richtung Buffet.


    Leano stand ebenfalls dort und schien noch zu überlegen, was er nehmen sollte. Die Romulanerin trat nahezu lautlos neben ihn und fragte: "Können Sie mir irgendetwas davon empfehlen? ich habe nämlich gerade ehrlich gesagt keine Ahnung, wo ich mit dem Probieren anfangen soll." Ein kaum merkliches Lächeln umspielte dabei ihre Lippen, als sie den taktischen Offizier kurz ansah, bevor sie ihren Blick wieder über die reichhaltige Auswahl gleiten ließ.

    • Offizieller Beitrag

    Manadis

    Ort des Geschehens: Holodeck Eins

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Leano Casadio, Selke, NPCs

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1906




    „Es steht ihnen sehr gut!“, sagte Manadis zu Selke. „Wir sollten mal wieder gemeinsam unter dem Tisch trinken.“, was sie mit einem Zwinkern sagte. Aus Manadis Sicht wurde es aber mal wieder Zeit, sich einfach in Ruhe zu treffen.



    Manadis beobachtete durchaus mit verzücken, wie die einzelnen Crewmitglieder auf ihre Tochter reagierten. Ihr wurde ganz warm ums Herz, als sie dies sah. Njola war offenbar nicht weniger verzückt und es würde wohl noch lang in ihr nachhallen.


    Njolas Augen wurden sichtlich größer, als der Captain ihr anbot sie mit Junia anzusprechen. Njola war es sehr bewußt, dass man das mit einem Captain oder anderen hohen Offizieren sonst nicht tat.

    Und ihre Augen konnten kaum noch größer werden, als ihr dann von Junia die drei Pins hingehalten wurden. Njola drehte sich unsicher zu ihrer Mutter um, diese nickte nur lächelnd, so dass Njola die Pins ehrfürchtig entgegen nahm. Ganz langsam und vorsichtig, als könnten diese kaputt gehen.

    Sie schloss auch nicht gleich die Hand, sondern sah sich die drei Pins genau an.

    „Dann habe wir den gleichen Rang wie unsere Mama.“, stellte Njola nicht ohne Stolz in ihrer Stimme fest. „Die hat auch nur einen Pin.“, dann schloß sie langsam ihre Hand. Als dies gesehen war, umarmte sie ohne Vorwarnung Captain Rix. „Danke. Ich bin gerne ein Offizier, aber nur mit gelber Uniform.“, erklärte sie.

    Dann verabschiedete sie sich und rannte zu ihren Geschwistern, die das Ganze gar nicht genau mitbekommen hatten. Sie kamen dann doch noch mal alle drei zurück, um sich bei Captain Rix zu bedanken. Schließlich verließen sie das Holodeck.


    Manadis ging zu ihrem Captain. „Herzlichen Dank. Sie haben die drei, aber insbesondere Njola sehr glücklich gemacht. Ich denke, jetzt wird es für sie gar keinen anderen Berufswunsch mehr geben, als Offizier in gelber Uniform. Das war schon vorher immer Thema, aber nach heute... “ Manadis lachte. Ihr war es im Grunde egal, was ihre Kinder werden wollten, solange sie dabei glücklich werden würden.


    Da Tira das Buffet eröffnet hatte, ging Manadis neben ihren Captain in diese Richtung. „Gibt es auf Trill, ein Fest mit oder für die Familie?“, fragte sie interessiert weiter.

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    Ort des Geschehens: Holodeck Eins

    Beteiligte Personen: Manadis

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1910



    Junia hatte ja mit einer besonderen Reaktion von Manadis Kindern gerechnet, aber diese Reaktion war noch schöner als die Trill sich gedacht hatte. Junia lächelte die kleine Njola an, wie sie sich erst zu ihrer Mutter umdrehte dann voller Ehrfurcht die Pins an sich nahm, fast so als wenn sie Angst hätte diese kaputt zu machen. „Das stimmt, Ensign Njola, nun hast du den gleichen Rang wie deine Mutter, du musst mir aber versprechen, dass du trotzdem immer auf deine Mutter hören wirst, denn das Machen gute Offiziere“ und lächelte dabei immer noch. „Eine gelbe Uniform, eine gute Wahl. Wenn du dich für Entscheidst, könntest du ein Raumschiff fliegen oder später irgendwann mal kommandieren so wie ich.“ fügte die Trill dann noch an und schaute der kleinen nach wie diese zu ihren Geschwistern rannte und die Pins vorzeigte. Junia wurde dabei ganz warm um ihr Herz. Kurz zeigte sich ein Hauch von Trauer, die Trill vermisste bei diesem Anblick ihre Familie und ganz besonders ihren Bruder Kaadrin. Sie hatten soviel zusammen erlebt, doch das könnten sie nun nie wieder. Doch als die Kinder von Manadis gemeinsam noch einmal zu der Trill kamen und sich bedankten, war diese Trauer auch schon wieder weg, sie hatte hier eine neue Familie bekommen.


    Als dann Manadis zu ihr kam und sich für diese Geste bedankte, erwiderte die Trill „Nun dann habe ich wohl gerade für einen Nachwuchs Offizier gesorgt, wenn es an der Zeit ist das Njola auf die Akademie kann, können sie auf mich zukommen. Dann verfasse ich ein Empfehlungsschreiben für ihre Tochter.“ Auf dem Weg zum Buffet fragte ihre Counselor Junia dann, ob es auf Trill auch ein Fest mit oder für die Familie gab. Junia seufzte leise und antwortete dann „Ein spezielles Fest, so wie Weihnachten auf der Erde haben wir auf Trill nicht. Doch meine Eltern, mein Bruder und ich kamen jedes Jahr zusammen, manchmal auch nur per Subraumkommunikation, um die Vereinigung von Rix und mir zu Gedenken und zu feiern. Dieser Tag war für uns immer ein Tag der Familie und für Rix und mich etwas Besonderes“ antwortete die Trill und schien dabei etwas traurig zu sein. „Wenn es uns möglich war, haben wir das Zhian’tara vollzogen. Ein Ritual für vereinigte Trills“ fügte Junia noch an.


    Als die beiden am Buffet ankamen, sah Junia sehr vieles. Doch sie konnte sich nicht wirklich entscheiden, zudem wusste sie nicht ob in einigen Speisen Zutaten waren die sie nicht so gut vertrug. Sie schaute zu Manadis und fragte diese kurzerhand „Können sie mir etwas empfehlen Miss Manadis? Wenn es möglich ist etwas ohne Milch, Vanille oder Zimt. Ich habe gelernt das bei Weihnachten diese Zutaten gerne genutzt werden.“

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    Manadis

    Ort des Geschehens: Holodeck Eins

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Leano Casadio, Selke, NPCs

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 19012



    „Njola liebt dieses Schiff. Für sie ist alles spannend, aber da ihre Lieblingsfarbe gelb ist, zählen fast auch nur die gelben Uniformen. Aber ich glaube, ab heute ist auch rot hoch im Kurs.“, sie lächelte warm ihren Captain an. Auf jeden Fall, da war sich Manadis sicher, hatte Captain Rix nun einen Fan, „Wenn jemand aus meiner Familie in Richtung Sternenflotte gehen wird, dann ist es Njola. Ich danke ihnen für ihr Angebot. Warten mal ab, wie sich Njola entwickelt, nicht, dass sie eine renitente junge Dame wird, dann wäre ein Empfehlungsschreiben wohl nicht so gut.“, lachte Manadis. Sie traute Njola so einiges zu.

    „Eines Tages, wede ich das Njola erzählen und ich glaube, sie wird dann noch stolzer sein, als heute, als sie ihnen die Pins gegeben haben. Da kommt kein anderes Geschenk dran. Ich schätze, sie werden Njola nicht ohne Pin sehen.“, und wahrscheinlich landeten auch die anderen zwei Pins irgendwann bei ihrer jüngsten Tochter.


    Ihr Captain wurde nachdenklicher, als sie von der Feier mit ihrer Familie erzählte. Manadis zögerte kurz, ehe sie sagte: „Haben sie, seitdem sie hier sind, die Vereinigung mal wieder gefeiert? Oder anders, sollte ihnen mal wieder danach sein, dies zu feiern, dann sagen sie mir Bescheid. Ich oder ich und meine Familie oder wir als Crew können mit Sicherheit nicht ihre Familie ersetzen, aber ein persönlich wichtiger Tag, sollte meines Erachtens auch seine Ehre erhalten. Daher mein Angebot, mit ihnen zu feiern, gerne mit meiner Familie, die da sehr offen ist oder mit der Führungscrew, die ich da nicht anders einschätze oder eben einfach mit mir.“, lächelte Manadis. Doch sie meinte es aus tiefstem Herzen genau so.


    Manadis schaute sich auf dem Buffet um. „Ja, ich habe gehört, dass Trill das nicht so gut vertragen. Nun, es gibt eine Weihnachtsgans, wenn man Geflügel mag. Die Bajoranischen Hasperat sind auch ohne Milch und den anderen Zutaten, die sie nicht vertragen. Diese hier wohl scharf, diese jedoch nicht.“, begann Manadis und zeigte dann noch ein paar weitere Speisen auf, die ihr Captain vertragen sollte.

    „Gibt es eine Art Gegenmittel, wenn sie eine Zutat zu sich nehmen, die sie nicht so gut vertragen?“

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    Leano sah sich um und beschloss sich etwas zu trinken zu holen. Am Ende der Tafel stand ein Pott mit Glühwein und er nahm sich eine Tasse davon. Mit der Tasse in der Hand war er an die Tafel zurückgekehrt und kurz darauf war Lieutenant Commander Selke an ihn herangetreten. Als Sie ihn angesprochen hatte sah er sie an und lächelte. "Ich muss zugeben, ich bin ebenfalls etwas von der Auswahl überfordert. Lieutenant Akari hat sich reichlich einfallen lassen." sagte er leise als er wieder die Blick über das Buffett gleiten ließ. Es war wirklich vieles geboten und es war vermutlich wirklich für jeden etwas dabei.

    "Ich für meinen Teil werde wohl mit der gebratenen Gans beginnen. Dies ist ein traditionelles weihnachtliches Festessen auf der Erde. Wenn Sie dazu Klöse und Rotkraut nehmen kann ich mich an meine Kindheit erinnern." lachte er kurz auf.

    "Ich vermute Sie haben nicht so etwas wie Weihnachten auf Romulus?" fragte er Selke direkt. Er wusste natürlich das sie aus dem Imperium geflüchtet war, aber Interesse hatte er trotzdem an der Vergangenheit und anderen Kulturen. Er war gespannt was der ABend noch so bringen würde. Gedankenverloren nippte er an seinem Glühwein.

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    Ort des Geschehens: Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Leano Casadio

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1912




    Selke schaute etwas überfordert über dieses Bufet und war froh, dass Leano auf ihre Frage einging. Immerhin schien auch er von der großen Auswahl halbwegs erschlagen zu sein. "Sie empfehlen also die Gans?" hakte Selke nach und schaute sich den gebratenen Flattermann an. Die Gans sah wirklich lecker aus, und Geflügel wurde auch in ihrer Heimat geschätzt. "Aber wieso können Sie sich an ihre Kindheit erinnern, wenn ich zur Gans Klöße und Rotkraut nehme?" fragte die Romulanerin und hob fragend eine Augenbraue.


    "Und nein, so etwas wie Weihnachten haben wir auf Romulus tatsächlich nicht. Das einzige Fest, das für uns vergleichbar wichtig ist, ist das Bauernfestival, das aber eher dem irdischen Thanksgiving ähnelt."


    "Gans ist also in Ihrer Heimat ein traditionelles Weihnachtsessen? Warum ausgerechnet Gans?" Es gab noch immer reichlich, was sie nicht über die einzelnen Spezies und Kulturen wusste. Gelegenheiten wie diese waren da nicht schlecht, um einfach mal nachzufragen und so sein Wissen zu erweitern.

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    Ort des Geschehens: Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Tira Akari

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1915


    Junia hörte ihrer Counselor zu, als diese die Einladung aussprach das ihre Familie diesen besonderen Tag zu jederzeit bereit war mir ihr zu feiern. Junia lächelte dabei. Sie wusste nicht, ob sie dieses Angebot annehmen würde, denn immerhin würden bei diesem Ritual ihre früheren Wirte in die Körper der Anwesenden übertragen. Das war doch sehr intim. „Ich werde darüber nachdenken Counselor, denn für ein solches Ritual brauchen wir die Erlaubnis und Mithilfe eines Guardians und bisher habe ich mich noch nicht mit der Symbiose Kommission zusammengesetzt“ antwortete sie deshalb nur sehr diplomatisch. Als Manadis ihr dann einige Sachen empfahl was sie gefahrenlos essen konnte, schaute Junia über die Auswahl. Auf die Frage on es ein Gegenmittel gab, schaute Junia zu Manadis. „Das kann ich Ihnen gar nicht sagen Miss Manadis, es ist ja nicht so dass es Lebensgefährlich für uns Trills ist, wir machen dann noch ein paar Stunden“ Junia machte eine kurze Pause und fuhr dann fort „eine Art Körperliche Veränderung durch. Die Wirkung verliert in ein paar Stunden die Wirkung. Allerdings achtete ich in meiner Position noch viel mehr darauf nichts zu konsumieren wo solche Inhaltsstoffe enthalten sind.“


    Junia würde dies um jeden Preis verhindern. Denn durch den Verzehr von Milch oder Produkten in denen Milch, Zimt oder Vanille enthalten waren, denn diese Zutaten wirkten bei Trills wie ein Aphrodisiakum und das wäre mehr als unpassend für einen Captain der Sternenflotte. „Ich wollte schon länger einmal ein Hasperat probieren. Rix ist der Meinung das es schmeckt“ erwiderte Junia und lächelte dabei. „Das heißt aber noch nicht das es mir auch schmecken wird, darf ich dazu einen Jor’trey empfehlen? Es ist ein besonderer Wein von Trillus Prime. Er wird zu besonderen Anlässen serviert“ antwortete Junia und schaute zu Manadis.

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    Ort des Geschehens: Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Selke

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1912




    Leano lachte. Er hatte sich wohl etwas verzwickt ausgedrückt. "Natürlich erinnerte es mich nicht an meine Kindheit wenn Sie es nehmen, sondern allgemein das es hier zusammen gereicht wird" er sah Selke an. "Tut mir leid Commander, ich wollte Sie nicht verwirren." sagte er dann.

    Interessiert hörte er die Ausführungen von Selke zu. Das irdische Thanksgiving war in Europa nicht so sehr verbreitet, jedoch durchaus bekannt. Es war eigenartig für Leano die Worte Bauer im Zusammenhang mit dem romulanischen Imperium zu hören.

    "Man vergisst leider sehr schnell, dass die Romulaner mehr sind als ein bloßes Militär und eine kriegerische Rasse. Es ist eigenartig das Wort Bauer in diesem Zusammenhang zu hören. Ich muss zugeben, auf der Akademie hat man uns nichts über die romulanischen Bauern erzählt." sagte er nachdenklich. "Hat man wohl für nicht so wichtig erachtet...."

    Er sah sich um und dann wieder zu der gebratenen Gans. Weshalb dies ein irdischer Brauch war wusste Leano nicht, er konnte sich jedoch auch nicht an eine Situation erinnern in der er dies in Frage gestellt hatte.

    "Ich kann ihnen nicht erklären weshalb dies ein traditionelles Essen ist, ich habe es aber auch nie hinterfragt. Jedoch ist es Brauch an diesen Tage im Kreise der Familie etwas besonderes, aufwändigeres und nicht alltägliches zuzubereiten." sagte er mit Blick auf die restlichen irdischen Speisen.

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Leano Casadio, Tira Akari, Junia Rix

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1915




    Dass Leano ob ihrer Aussage lachen musste, hob die Stimmung der Romulanerin deutlich an, zumal sie ihn durchaus schon richtig verstanden hatte. Aber wenn etwas so unglücklich ausgedrückt wurde, konnte sie halt einfach nicht anders. Dementsprechend lauschte sie der Erklärung Leanos mit einem Schmunzeln. "Sie haben mich nicht verwirrt, Ensign", erwiderte Selke immer noch schmunzelnd. "Nur wenn mir solche Dinge auffallen, kann ich einfach nicht anders als entsprechend zu antworten." Sie zwinkerte ihm gut gelaunt zu.


    "Ja, das stimmt leider", stimmte sie mit einem Nicken zu. "Man vergisst in der Tat sehr schnell, dass die jeweils anderen mehr zu bieten haben als nur ihr Militär in welcher Form auch immer." Nachdenklich nippte sie an ihrem Glas, bevor sie fortfuhr. "Das Bauernfestival ist ein Überbleibsel aus der Anfangszeit unserer Kultur. Sie waren es, die damals das Überleben der Gemeinschaft sichergestellt haben, und das wird bis heute in diesem Fest geehrt." Die Romulanerin schaute Leano mit einem Seufzen an. "Dass man an der Akademie eher etwas über die Soldaten und militärisches Vorgehen der jeweils anderen Fraktion beigebracht bekommt, darf kaum verwundern", brummte sie. "Immerhin trifft man da draußen in der Regel auf diese. Leider entstehen dadurch schnell Vorurteile bei denen vergessen wird, dass es auch noch Zivilisten gibt." Sie lächelte traurig. "Wobei das mit den Zivilisten bei uns relativ ist. Jeder Romulaner dient eine gewisse Zeit und geht dann, sofern keine militärische Karriere ergriffen wird, in Reserve, inklusive regelmäßigem Training zur Auffrischung." Sie senkte kurz den Blick und beschloss, lieber das Thema zu wechseln, zumal ihr Magen meinte, sich lautstark bemerkbar machen zu müssen. Sie hoffte inständig, dass Leano und auch niemand sonst das gehört hatte.


    Also wandte sie ihren Blick wieder dem Buffet zu, schaute sich die Gans an und fragte: "Wissen Sie, wie man so einen Flattermann fachgerecht zerlegt? Ich möchte da lieber kein Risiko eingehen nach dem Hummer-Debakel damals bei der Geburtstagsfeier der Mutter einer guten Freundin von mir…"

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    Manadis // Tira

    Ort des Geschehens: Holodeck Eins

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Leano Casadio, Selke, NPCs

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 19012




    Manadis nickte: „Sagen sie einfach Bescheid. Das Angebot bleibt bestehen.“, erwiderte sie lächelnd.

    „Und wenn es keine Erlaubnis gibt, nun dann gibt es vielleicht ähnliche Wege, um die Ehre zu erweisen.“, schlug sie mit ihrer sanften Stimme weiter fort.


    Dann mußte sie doch etwas mehr grinsen. „Ich ähm...“, sie räusperte sich etwas „...konnte schon die Bekanntschaft mit einem Trill machen, der versehentlich ein Milcherzeugnis zu sich genommen hatte... und ich muß sagen... es hatte etwas ganz besonderes. Wobei... ich bin mir nicht sicher, ob es versehentlich war“, ihre Augen funkelten kurz auf. In ihrer Erinnerung waren es wirklich wunderbare und stürmische Stunden gewesen. Aber genau nach ihrem Geschmack. Doch darauf würde sie jetzt sicherlich nicht weiter drauf eingehen.

    Und daher war es ganz gut, dass das Thema auf das Essen kam.


    „Ich würde sagen, einfach mal probieren.“, sagte Manadis. „Ich habe Hasperat auch noch nicht probiert, wie auch nicht den Wein. Daher würde ich beides mal ausprobieren.“, stimmte Manadis zu. „Das ist der Vorteil, wenn man so viel probieren kann. Ich habe extra so gut wie nichts gegessen, damit ich so viel wie möglich probieren kann.“, grinste sie.


    ------


    Tira hatte sich mit an das Buffet gestellt und war ebenso unentschlossen, wie offenbar alle anderen auch. So eine große Auswahl, wo sollte man nur anfangen?

    „Es riecht alles so unglaublich lecker.“, sprach sie vor sich hin, während sie sich Reis auf den Teller packte. Und dazu noch etwas, was sie nicht kannte. War es von Trill oder Romulus? Sie hatte den Überblick verloren.

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    Ort des Geschehens: SB 247 --> U.S.S. Shenzhou | Holodeck 1

    Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Leano Casadio

    Datum: 24.12.2400 Uhrzeit: 1900 ff




    Adm Toraa Zh'velrin (NPC)



    Admiral Toraa Zh'velrin war bereits seit einigen Tagen auf SB 247 zu Gast. Sie hielt es für durchaus angemessen, zwischendurch auch mal hier und dort persönlich zu erscheinen um sich erstens ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort zu machen und zweitens den Kontakt zur Basis nicht zu verlieren. Doch heute würde sie einem der angedockten Schiffe einen Besuch abstatten, der U.S.S. Shenzhou. Dort waren nur zwei Personen eingeweiht, Lieutenant Tira Akari, die als Erster Offizier dort diente, sowie die Sicherheitschefin, Lieutenant Selke. Zh'velrin wollte kein großes Tamtam, und das hatte seinen Grund. Sie wollte nicht, dass Commander Junia Rix erfuhr, dass sie an Bord kommen wollte, denn sie hatte eine Überraschung für die Trill, und die würde nur in ganzer Vollendung gelingen, wenn die Gute von nichts wusste. So blieb es bei der XO und der Sicherheitschefin, die lediglich einer winzigen Handvoll Leuten Bescheid gegeben hatte, die sich nicht vermeiden ließen.


    Als die zierlich wirkende Andorianern nun auf der Shenzhou eintraf, erwartete sie lediglich ein Sicherheitsoffizier, der sie freundlich begrüßte und zu Holodeck geleiten würde. Sie erwiderte die freundliche Begrüßung und genoss es durchaus, dass nicht das volle Kontingent an Sicherheitspersonal, das sonst bei Ankunft eines Admirals anzutreten hatte, hier war. Nicht, dass sie es sich nicht im Laufe der Zeit verdient hätte, doch so war es ungleich angenehmer, und gut gelaunt ließ sie sich vom Sicherheitsoffizier zum Holodeck führen, in dem die Führungsoffiziere der Shenzhou ihre Weihnachtsfeier abhielten.

    "Ma'am, da wären wir", erklärte der Sicherheitsoffizier und blieb vor der Tür von Holodeck eins stehen.

    "Vielen Dank", erwiderte die Andorianerin mit einem ehrlichen Lächeln. Da es sich bei diesem Offizier um einen Menschen handelte, sagte sie: "Frohe Weihnachten, und noch eine ruhige Schicht!"

    "Danke, Ma'am", kam es ein wenig überrascht von ihm. Er salutierte kurz und begab sich dann wieder auf seinen üblichen Posten zurück.


    Zh'velrin sah ihm hinterher, dann betrat sie das Holodeck und sah sich erst einmal kurz um. ### Hier hat sich jemand aber wirklich Mühe gegeben ###, dachte sie und betrachtete staunend die vielfältige Auswahl an Speisen, Getränken und auch Dekoration. Natürlich sprang auch der Andorianerin der Weihnachtsbaum ins Auge und entlockte ihr ein Lächeln. Sie sah auch die Führungsoffiziere, die bereits in Unterhaltungen verstrickt waren, und schließlich entdeckte sie auch die Trill, trat nun langsam und gelassen vor und fragte dann: "Ist hier eine Commander Junia Rix anwesend? Wenn ja, treten Sie vor und nehmen Sie Haltung an!"

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