Missionsleben VIII: Pacem te poscimus omnes

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Tarek Antar  Leano Casadio
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0706


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    Junia saß in der Mitte der Brücke und schaute zwischen Hauptschirm und ihrem taktischem Display hin und her, denn auf diesem waren die beiden Abfangjäger des Dominions zu sehen. „Ma’am, die beiden Schiffe reagieren nicht auf unsere Kommunikationsversuche. Sie befinden sich weiter auf Abfangkurs, ETA 20 Sekunden. Gehen unter Warp“ meldete Isla an der Navigation. Die Kommandantin stand auf und erwiderte „Öffnen sie einen Kanal Lieutenant.“ Der Blick der Trill schweifte kurz zur taktischen Station, doch dort sah Junia nicht denjenigen der dort sitzen sollte. „Ensign O’Dale. Alarmstufe Rot! Hilfsenergie zu den Schilden umleiten! Laden sie Quantentorpedos!“ erteilte Junia dann die Befehle an die taktische Station, dabei strahlte die Trill Ruhe und Selbstbewusstsein aus.


    „Kanal ist offen Ma’am“ bestätigte Isla und Junia nickte ihr nur kurz zu. „Schiffe des Dominions, hier spricht Captain Rix vom Föderationschiff Shenzhou. Sie befinden sich im Raum der Föderation. Deaktivieren sie ihre Antriebe und Schilde und machen sie sich bereit für eine Kontrolle!“ sprach die Kommandantin ruhig und bestimmt. Nur der Alarmton des roten Alarms ertönte neben ihr. Es war fast eine gespenstische Stille auf der Brücke. „Captain, die Schiffe eröffnen das Feuer!“ rief O’Dale noch, da wurde die Shenzhou auch schon durchgeschüttelt. Junia machte einen Schritt nach vorne, um ihr Gewicht aufzufangen. „Lieutenant MacTavish, Ausweichmanöver Epsilon acht! Ensign Hedges, Schadenbericht!“ rief Junia über die Brücke und sah auf dem Hauptschirm wie die Shenzhou das Ausweichmanöver startete. Dabei setzte sich die Trill wieder auf ihren Platz.


    „Ensign O’Dale, Feuer erwidern. Zielen sie auf die Antriebe und Schildemitter!“ befahl Junia und sah auf dem Hauptschirm wie die gelben Phaserstrahlen das kalte schwarze All durchtrennten und ihr Ziel trafen. „Lieutenant Akari, finden sie raus, wo sich Lieutenant Casadio befindet“ sagte die Trill ruhig zu ihrer ersten Offizierin. Denn das Leano hier auf der Brücke fehlte, dass störte Junia schon. Noch wusste sie nicht warum, aber das sollte bald herausgefunden sein. Noch einmal wurde die Shenzhou getroffen und Ensign O’Dale meldete „Schilde halten bei 89 % Captain. Die Schiffe konzentrieren ihren Angriff auf die linke Flanke, ich leite die Hilfsenergie um, um die Flanke zu schützen!“


    [Wörter: 348]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0706


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    Selke hatte die Anzeigen ihrer Station fest im Blick, auch wenn sie zwischendurch trotzdem jeweils kurz ihren Blick über die Brücke schweifen ließ. Dabei fiel ihr auf, dass jemand fehlte. Es waren alle Führungsoffiziere auf ihre Posten beordert worden, was angesichts der sich darstellenden Lage auch sinnvoll war. Dass nun jedoch ausgerechnet Leano auf der Brücke fehlte, war... Nun ja, es gab zum Glück noch Ensign O'Dale, der nun die Stellung hielt. ###Hoffentlich hat es verdammt gute Gründe, warum Leano nicht auf seinem Posten ist###, schoss es der Romulanerin durch den Kopf. ###Ansonsten möchte ich nachher nicht in seiner Haut stecken.###


    Die beiden Schiffe, die ihnen angezeigt wurden, reagierten nach wie vor nicht, und so ging die Shenzhou schließlich unter Warp und aus dem gelben wurde ein roter Alarm. ###Wenn Leano jetzt seinen Hintern noch immer nicht auf die Brücke schwingt, hat er, wenn das hier vorbei ist, ein ernstes Problem###, sinnierte sie, doch weiter konnte sie ihren Gedanken auch nicht verfolgen, denn die Gegner eröffneten das Feuer.


    Der Ruck, als der Beschuss die Shenzhou traf, war deutlich zu spüren. Die Sicherheitschefin beorderte nun ihre Teams zu den sensibelsten Bereichen des Schiffes, um diese verteidigen zu können, sollte es zum Äußersten kommen. Eigentlich wollte sie bereits ein Team zu Leanos Quartier schicken, als Captain Rix sich bereits an Tira wandte mit dem Auftrag herauszufinden, wo Leano steckte.


    Nur am Rande bekam sie mit, wie Ensign Hedges einen kurzen Schadensbericht abgab. Zum Glück hatte die Shenzhou offenbar nicht allzu viel abbekommen. Je näher sich die Schiffe kommen würden, desto größer würden auch die Schäden bei Treffern ausfallen. ###So früh hat hier, glaube ich, niemand damit gerechnet, dass wir es mit denen zu tun bekommen.###


    "Lieutenant Akari, laut Kommunikator befindet sich Lieutenant Casadio noch in seinem Quartier", sagte sie zu Tira, auch wenn sie noch nicht gefragt worden war. Wieder einmal hatte sich das Mini-Programm, das sie damals während der ersten Mission geschrieben hatte, als nützlich erwiesen. ###Dass sein Kommunikator in seinem Quartier ist, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass sich Leano ebenfalls dort aufhält###, dachte sie grimmig und erinnerte sich daran, dass Priola und McMasters die Kommunikatoren von Doktor Saar und ihr ebenfalls einfach in ihren Quartieren zurückgelassen hatten, damit ihr Fehlen möglichst spät bemerkt würde. ###Wie war das? Laut Kommunikator waren Sie am Tatort. - Dann verhaften Sie doch meinen Kommunikator!### Nur eine kleine Anekdote, doch leider mit einem Körnchen Wahrheit.


    [Wörter: 400]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0706


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    Für Daniel Hedges war es ein wenig ungewohnt, auf der Brücke zu sein, doch er blendete das gekonnt aus und konzentrierte sich statt dessen auf die Displays vor ihm. Da er, bis Tarek an Bord gekommen war, interimsmäßig die Technik gleitet hatte, kannte er die Führungsoffiziere alle. Nun ja, bis auf den Klingonen, der an der wissenschaftlichen Station stand, aber der war ja auch gerade erst an Bord gekommen, soweit Danny wusste. Aber gerade weil er die Führungsoffiziere kannte, irritierte ihn etwas. ###Fehlt hier nicht wer?### Dann erinnerte er sich. ###Stimmt, Lieutenant Casadio. Wo steckt der?###


    Nun, egal. Das war nicht sein Problem. Für ihn waren jetzt die Bordsysteme und deren korrekte Funktion wichtig, weshalb er das Fehlen von Leano nun ausblendete. Daher bekam er auch nur eher beiläufig mit, dass Captain Rix versuchte, die beiden Schiffe, die sich ihnen näherten, zu kontaktieren. Doch offenkundig ohne Erfolg. Es sei denn, man wollte es als Erfolg werten, dass diese Schiffe nun das Feuer auf die Shenzhou eröffneten.


    Danny musste sich festhalten, als das Schiff durchgerüttelt wurde. "Keine Manieren, diese Bastarde!", murmelte er leise und zu sich selbst, während er sich bereits einen Überblick über verursachte Schäden verschaffte. Als Captain Rix dann von ihm einen Schadensbericht forderte, antwortete er so ruhig er konnte: "Nur leichte Schäden an der Außenhülle an Backbord, sowie eine durchgebrannte Sicherung an Turbolift 3. Ich lege ihn still, bis das repariert ist." Er gab die entsprechenden Informationen an den Maschinenraum weiter. "Optimiere die Umleitung der Hilfsenergie auf die Schilde." Noch während er das sagte, flogen seine Finger bereits über die Schaltflächen seiner Station. "Schilde sollten nun bei 92% liegen."


    Er atmete tief durch und behielt die Daten auf den Displays im Blick. Wenn es irgendwo Probleme gab, wollte er diese möglichst schnell entdecken, denn im Kampf mochte das den Ausschlag geben. Diese kleine Optimierung, die er gerade vorgenommen hatte, würde helfen, die Hilfsenergie effizienter zu den Schilden umzuleiten, was gut für sie war. Doch ihm war klar, dass diese Auseinandersetzung gerade erst begonnen hatte und richtete sich darauf ein, dass er noch eine Menge zu tun bekommen würde.



    [Wörter: 350]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Frachtraum 3
    Beteiligte Personen:
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0702


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    ###was zur Hölle### Leano schlug die Augen auf und sah sich um. Sein Kopf hämmerte und das Licht welches schwach von der Decke drang bahnte sich seinen Weg durch die Augen, den Sehnerv direkt in sein Hirn. Dort hinterließ es einen stechenden Schmerz und nichts als 'Aua'.

    Mit zusammengekniffenen Augen sah sich Leano um und erkannte langsam seine Umgebung. Die verschwommenen Umrisse von Behältern wurden deutlicher und nach wenigen Minuten erkannte er, dass er in einem der Frachträume lag. Mühsam, mit schmerzenden Rippen setzte er sich auf und hielt die Hand vor seine Brust. Nochmals schoss ihm ein ###was zur Hölle### durch den Kopf. Kurz nachdem er sich aufgesetzt hatte erkannte er, dass er recht weit hinten in einem Frachtraum lag, der selten betreten wurde. Die meisten Behälter hier enthielten Ersatzteile oder andere Dinge, die nicht oft gebraucht wurden. Leicht schüttelte er den Kopf, als eine Erkenntnis in seine Gedanken drang. Was hatte ihn geweckt? Warum war er aufgewacht? Wieder sah er sich um und diesmal etwas nach oben. Wie ein erneuter Schlag auf den Kopf drang es in seine Gedanken. Alles blinkte gelb, es war ein Warnton zu hören gewesen, das hatte ihn geweckt. GELBER ALARM.

    Schneller als beabsichtigt war Leano auf den Beinen, was sein Kopf erneut mit einem schmerzhaften Pochen quittierte. Der junge Italiener rieb sich den Hinterkopf und konnte eine Beule ausmachen. Dafür war nun jedoch keine Zeit. Eine Erschütterung ging durch das Schiff mit der Leano nicht gerechnet hatte und er fiel erneut hinterrücks zu Boden. ###Au verdammt### fluchte er gedanklich. Er rappelte sich hoch und nun schellten auch seine Alarmglocken. Gelber Alarm bedeutete, dass er auf der Brücke gebraucht wurde. Beschuss bedeutete, dass er auf der Brücke gebraucht wurde und vor allem......... Schon dröhnte das ohrenbetäubende Heulen des Roten Alarms durch den hallenden Frachtraum und Leano hätte es bei dieser Geräuschkulisse gut und gerne erneut hinterrücks zu Boden geworfen, wenn er dies nicht erwartet und sich an einem der Behälter in seiner Nähe festgehalten hätte. Instinktiv rannte Leano los, sobald er sich sicher war nicht erneut umzufallen. Parkourähnlich sprang er über Kisten und zwischen Behältern hindurch Richtung Ausgang. Wie erwartet, begegnete er niemandem. Was wäre passiert wenn der Alarm ihn nicht geweckt hätte? Hätte man ihn dann erst in ein paar Tagen gefunden? Wenn überhaupt? Wie war er hier hin gekommen? Warum hatte er Kopfschmerzen und überhaupt.....was zum Teufel.....

    Seine Gedanken rasten während er immer weiter auf die Wand zu spurtete, in der er sich der Öffnung in den dahinter liegenden Korridor gewahr.

    Als er den Ausgang erreicht hatte, öffneten sich die Türen wie von Geisterhand und Leano trat hinaus ins geschäftige Treiben der Shenzhou. Was zur Hölle war hier los?

    Er orientierte sich kurz und begann dann in eine Richtung zu rennen. Während er im Laufschritt den Besatzungsmitgliedern auswich und dem Turbolift immer näher kam, betätigte er den Kommunikator an seiner Brust. "Casadio an Brücke....." rief er doch seine Berührung des Kommunikators ging ins Leere. Dort wo in der Regel das Kommunikationsabzeichen saß war bei Leano....nichts. Wieder versetzte ihm die nackte Panik einen Stoß in die Rippen und er seine Schritte beschleunigten erneut. Nun stellten sich nicht nur diese eine Frage, nein, der Fragenkatalog wurde immer länger.


    Ort des Geschehens: Deck 1 - Brücke

    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Selke  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq

    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0707


    Es dauerte wohl nur kurze Zeit, jedoch kam es dem Taktischen Offizier wie eine Ewigkeit vor, bis er die Brücke erreicht hatte. Als sich die Türen des Turbolifts öffneten sah Leano wie der runde Raum in ein düsteres Licht getaucht war, welches von roten Streifen durchzogen war. Überhastet stürzte er hinein und ohne auch nur ein Wort zu sagen auf seine Konsole zu. Er wusste, dass dies ein Nachspiel haben würde und aktuell war er sich nicht sicher ob die Kommandantin seine Begründung anhören und akzeptieren oder ihn einfach auf unbestimmte Zeit in die Küche versetzen würde. Wieder versetzte etwas die Shenzhou in Erschütterung und dies war wahrlich nicht der richtige Zeitpunkt über Leanos Karriere nachzudenken. Mit wenigen Schritten hatte er seine Konsole erreicht und war froh zu sehen, dass Ensign O'Dale offenbar alles im Griff hatte. Er bedeutete dem Ensign einfach weiter zu machen und versuchte dann so gut es ging zu unterstützen. Es machte keinen Sinn den jungen Offizier nun aus seiner Situation heraus zu ziehen, vor allem da er seine Sache gut zu machen schien. Diese Erfahrungen waren Gold Wert und als Führungsoffizier war Leano dies durchaus bewusst.

    Mit wachsamen Augen verfolgte Leano das Geschehen. "Schilde bei 91 Prozent, Feuern nach eigenem Ermessen." sagte Leano laut und in diesem Moment funktionierte er nur. DIe Kopfschmerzen, die Schmerzen im Rippenbereich, die Sorgen was hier vor sich ging und was geschehen würde, all dies war wie weggeblasen in diesem Moment.


    [Wörter: 775]

  • Ort des Geschehens: Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Selke  Leano Casadio
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0706


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    Auch Tira war es natürlich nicht entgangen, dass Ltjgr Casadio fehlte. Das wunderte sie sehr, da der taktische Offizier sonst sehr zuverlässig war. War ihm etwas zugestoßen?
    Auf die Worte von ihrem Captain, dass sie herausfinden soll wo er steckte, sagte sie nur kurz: „Aye, Ma'am“, denn das hätte sie auch so getan. Bei einem roten Alarm gab es nur ganz wenige Ausnahmen, warum jemand nicht auf seinem Posten war.
    Ganz kurz kribbelte es in Tiras Händen, denn die Taktik war nun mal ihr Ding und ihr erster Impuls war, selber sich hinter die Konsole zu stellen. Doch das war nicht mehr ihr Platz.
    Gerade als sie aufrufen wollte, wo er sich befand, kam schon die Meldung von LtCmdr Selke, dass er im Quartier war.
    ###Im Quartier?### schoss es Tira durch den Kopf. ###Jetzt braucht er aber wirklich eine sehr gute Erklärung dafür, was er dort macht.###


    Tira wollte gerade Selke den Befehl geben, ein paar Sicherheitsleute zum Quartier von Leano zu schicken, als dieser die Brücke betrat und zu seinem Posten ging. Im ersten Augenblick atmete Tira auf, doch irgendwas gefiel ihr an ihm nicht.
    Sie überlegte einen Moment, ob sie dies so stehen ließ, immerhin waren sie gerade mitten in einem Gefecht. Aber gleichzeitig war sie auch für die Crew verantwortlich und ihr Bauchgefühl sagte, dass sie doch besser nachhakte.

    Sie erhob sich, während die Shenzhou abermals getroffen wurde und sie leicht ins Schwanken kam. Aber sie fing sich und ging zur taktischen Station.
    Tira suchte den Blickkontakt zu Leano und sagte: „Auf ein Wort“ und ging dann gemeinsam mit ihm ein Schritt von der Konsole weg.
    „Ich will jetzt gar nicht wissen, was los war, dass klären wir später, ich will nur wissen: sind sie einsatzbereit? Sie sehen mitgenommen aus und nicht so, als könnten sie ihren Dienst zu 100% durchführen.“
    Erst jetzt fiel ihr auch auf, dass er gar kein Kommunikator trug, was sie in ihrer Nachfrage, ob er wirklich einsatzbereit war, nur unterstützte.
    Sie konnte jetzt nur hoffen, dass er ehrlich war und die Situation richtig einschätzte. Denn es half nichts, wenn er nicht voll Einsatzfähig war.

    (353)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Junia Rix
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0706


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    Die Blicke welche auf ihn gerichtet waren als er die Brücke betreten hatte waren Leano durchaus bewusst. Er war Manns genug diese vorerst zu ignorieren. Er hatte sich aktuell nichts vorzuwerfen, denn er selbst wusste ja nicht einmal was geschehen war. Somit war er sich momentan keines Fehlverhaltens bewusst. Mit einem Seitenblick bedachte er die Erste Offizierin, als diese aufstand und sich auf den Weg zu ihm machte. Sie bat ihn höflich, jedoch bestimmt um eine kurze Unterredung und ihr Blick, ihre Gestik und Mimik machte deutlich, dass dies eher ein Befehl als eine Bitte war. Nur schwer löste sich Leano von der Konsole, auch wenn er aktuell eher nicht gebraucht wurde. Ensign O'Dale machte einen hervorragenden Job, das musste Leano neidlos anerkennen. Er machte ein paar, nicht so feste wie gedacht, Schritte weg von der Konsole und auf Lieutenant Akari zu. Ihrem Blick versuchte er auszuweichen, die Situation war ihm sichtlich peinlich. Sie begann sofort zu sprechen und ihre Worte waren bestimmt und mit Bedacht gewählt. Sie erwartete eine Antwort, eine ehrliche Antwort und diese hatte sie auch verdient. In den vergangenen Monaten war zwischen den Führungsoffizieren eine gewisse Vertrauensbasis entstanden, unehrliche Antworten wären aktuell fehl am Platz. Zudem erlaubte die SItuation keine unehrliche Antwort oder einen nicht einsatzfähigen Offizier.

    "Lieutenant, ich kann aktuell keine fundierte Einschätzung meines Zustandes geben. So wie ich auszusehen scheine, fühle ich mich. Ich wäre über Klarheit ebenso dankbar." er fasste sich an die Rippen, der Schmerz war nun wieder zu spüren da er aus dem aktuellen Geschehen heraus gezogen war. "Vielleicht wäre ein späterer Besuch bei Dr. Saar angebracht." Er sah sich wieder um und sein Blick ruhte auf O'Dale. Sein Kopf klingelte erneut. "Lieutenant, es widerstrebt mir, die Crew in einer solchen SItuation im Stich zu lassen." Sein Blick verfestigte sich und er hoffte Entschlossenheit auszustrahlen. Die letzte Entscheidung oblag jedoch selbstverständlich der Ersten Offizierin.


    [Wörter: 313]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Leano Casadio
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0707


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    Das war nun nicht die Antwort, die sie erwartet hatte. Im Gegenteil, im ersten Augenblick war Tira irritiert und war sich nicht sicher, ob Leano sie gerade auf den Arm nehmen wollte. Ihr war klar, dass er dies nicht tat, schon gar nicht in so einer Situation und zum Hinterfragen, warum er sein eigenes Befinden gerade nicht einschätzen konnte, war keine Zeit.

    Aus ihrer Sicht, war ein Besuch der Krankenstation mehr als angebracht, Tira mußte jetzt nur entscheiden, wann. Als sich Leano an die Rippen fasste war deutlich zu sehen, dass er Schmerzen hatte, dass machte eine Entscheidung nicht leichter.


    Auch wenn es nur eine Übung war, nahm Tira die Situation sehr ernst. War Ens O'Dale schon so weit, diese Verantwortung zu tragen? Tira wollte auf die Erfahrungen von Leano nicht verzichten, doch brachten ihr die Erfahrungen nichts, wenn er sie nicht abrufen konnte.


    Ja, Tira war durchaus ein wenig angesäuert, was man ihr wahrscheinlich auch ansah.
    „Sobald wir den Angriff überstanden haben, gehen sie auf die Krankenstation und wenn sich ihr Zustand verschlechtert, ebenso. Ich erwarte von ihnen, dass sie damit nicht zögern und eventuell Fehlentscheidungen treffen, nur weil ihr Ego sonst angekratzt ist.“, sagte Tira mit eindringlicher Stimme, jedoch so leise, dass es kaum jemand hören konnte.


    Sie drehte sich zu Ens O'Dale und sagte dann laut, damit es jeder hören konnte: „Ens O'Dale, sie behalten die Taktik, Ltjgr Casadio steht ihnen beratend zur Seite.“, so konnte Tira sicher gehen, dass die Taktik funktionierte, gerade in einer heiklen Situation. Ens O'Dale konnte auf diese Weise Erfahrungen sammeln und von Leanos Erfahrungen profitieren. Leano konnte seinerseits sich etwas zurücknehmen, ihn ganz aus dem Geschehen zu entlassen, sah Tira im Moment für nicht nötig. Immerhin stand der Kerl noch auf seinen zwei Beinen und andererseits war er ehrlich zu ihr gewesen – hoffte sie zumindest, wäre es für ihn gar nicht möglich gewesen, den Dienst fortzusetzen, hätte er es hoffentlich gesagt.

    Sie nickte Leano zu und begab sich dann wieder auf ihren Platz.


    (334)

  • Ort des Geschehens: Deck 1 Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix , Tira Akari, Daniel Hedges, Selke, Tarek Antar
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0709


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    „Ok Sensoren funktionieren wieder. Anscheinend hat sich da ein Fehler in dem Auflösungsalgorythmus eingeschlichen oder wurde eingebracht. Aber das sind Dinge für später also das Warum“


    Mit einer eher menschlichen Geste kratzt sich der Klingone mit den Fingern über die Knochenplatten am Kopf und legt den Kopf leicht schief. Der Blick ist fest auf das LCARS vor ihm gerichtet.


    Dem Kundigen wird auffallen das Thanos irgendetwas nicht gefiel was auf dem LCARS dargestellt wird oder vom System auf seine Konsole hingeschoben wird. Die Finger der einen Hand tappern in einem Rhythmus auf dem Rand, die der Anderen berühren hier und da das Display.


    Eine Drehbewegung hier und eine schiebende Bewegung da.


    „HaSta yIcha‘ … Computer zeig mir die optischen Daten der Steuerbordsensorik“


    Das Gesagte zuerste auf brummigen Klingonisch und dann korrigiert als das Displaysystem nicht direkt reagiert. Dann wird die Körperhaltung angespannt und den Blick komplett auf das was dort gezeigt wird gerichtet. Klick für Klick werden Bewegungen durchgeführt welche die Einstellungen der Sensoren ändern. Immer minimal, mal etwas vor dann etwas zurück.


    Scheinbar zufrieden mit den Einstellungen betrachtet Thanos das Ganze aus einem Schritt Abstand zur Konsole


    Dann ein Tippen auf den Kommunikator


    „Maschinenraum. Ensign Thanos. Gibt es irgendwelche Problem, wie minimal sie auch sind mit den Antriegs- oder Transportersystemen ? Störungen im Energiefluss oder so etwas ?“


    Wieder an die Konsole rantretend und die eingehenden Sensordaten beobachtend, scheinbar völlig unberührt von dem Draussen herrschenden Durcheinander. Ganz das Klischeebild eines Wissenschaftlers, der eine Interessante Entdeckung gemacht hat.


    Plötzlich bricht der Klingone in Hektik aus und schiebt die Sensordaten auf das Armdisplay des Captainstuhles.


    „ Captain wir haben da eine erhöhte Konzentration von Chronitonpartikel auf der Steuerbordflanke. Wenn mich nicht alles täuscht ist eine Tarn….“


    Genau in diesem Moment enttarnt sich ein Schiff auf der rechten Flanke der Shenzou und eröffnet sofort das Feuer, den Rest von Thanos Satz in der durch die Treffer erzeugten Rückkopplung unterdrückend.



    (Wörter: 319)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Selke  Leano Casadio  Thanos Sohn des Thorvaq  Tarek Antar
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0710


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    Junia betrachtete den Hauptschirm, wo sich die Schlacht abspielte. Die Navigation machte ihren Job gut und nur am Rande bekam die Kommandantin mit, dass sich Lieutenant Casadio auf der Brücke eingefunden hatte. Darum kümmerte sich allerdings ihr erster Offizier. Bisher sah alles gut aus, die Schilde hielten dem Beschuss stand und die Shenzhou schaffte es auch ein paar direkte Treffer bei den beiden angreifenden Schiffen zu landen. Allerdings reichten die Treffer nicht aus, um die Schiffe auszuschalten.


    Gerade als Ensign Thanos ihr einen Bericht über eine mögliche Tarnvorrichtung geben wollte, wurde die Shenzhou wieder getroffen. Da die Hilfsenergie gerade erst auf die andere Flanke verteilt wurden, war die Steuerbordflanke geringer geschützt. Ein starker Ruck ging durch das Schiff und Junia musste sich an ihrer Armlehne festhalten. „Schadenbericht!“ rief die Trill sofort. „Schilde sind auf der Steuerbordseite ausgefallen Ma’am. Ich transferiere…“ entgegnete Ensign O’Dale. Doch der amtierende taktische Offizier kam nicht dazu seinen Satz zu beenden, da der Eindringlingsalarm erklang. Junia schaute auf ihr Display und befahl gleichzeitig „Commander Selke! Deck 18, schicken sie sofort Eingreifteams. Riegeln sie die Lebenserhaltung und den Maschinenraum ab!“


    Ohne auf eine Bestätigung zu warten, öffnete die Trill einen Kanal zum Maschinenraum „Ensign Tarek, es befinden sich Eindringlinge in der Nähe des Maschinenraumes. Versiegeln sie den Maschinenraum von innen und öffnen sie nur auf meinen Befehl!“ Die Trill wartete kurz auf eine Bestätigung und schloss den Kanal wieder. „Ein Jäger des Dominions ist manövrierunfähig Captain!“ rief O’Dale ihr zu. Eine Gefahr war ausgeschaltet, blieben noch zwei. „Konzentrieren sie das Feuer auf den zweiten Angriffsjäger Ensign. Zielen sie auf den Warpkern. Eine Salve Quantentorpedos, maximale Sprengkraft!“ befahl Junia dann und sah wie die Shenzhou ein erneutes Ausweichmanöver vollführte und anschließend die Phaser das Angriffsschiff trafen. Die Schutzschilde flackerten auf und auf dem Hauptschirm sah man anschließend drei blau leuchtende Geschosse auf den Angriffsjäger zufliegen. Ein paar Sekunden später ging der Jäger in einer Explosion auf und die Shenzhou hatte es nur noch mit dem dritten Aggressor zu tun, der scheinbar eine Tarnvorrichtung hatte.


    [Wörter: 336]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke ---> Deck 4, Korridor vor Kampfbrücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0711


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    Als Leano die Brücke betrat, warf auch Selke einen kurzen Blick auf den leitenden taktischen Offizier. ###Der sah auch schonmal besser aus###, dachte die Romulanerin. ###Was hat der angestellt, zu viele Mädels? Sauftour?### Innerlich zuckte sie die Schultern und hoffte für ihn, dass das nicht wieder vorkam. Und damit konzentrierte sie sich auch schon wieder auf ihre Station.


    Als Thanos etwas von Chronitonpartikeln sagte, klingelte bei ihr sofort etwas, zudem ahnte sie, dass der nächste Angriff vermutlich auf der Steuerbordseite erfolgen würde, die derzeit weniger gut geschützt war. Der folgende Einschlag, verursacht vom Beschuss des nun enttarnten dritten Schiffes, verriet, dass sie mit ihrer Ahnung recht gehabt hatte. ###Manchmal hasse ich es, Recht zu behalten!### schoss es ihr durch den Kopf. Doch für weitere Gedanken blieb keine Zeit, denn schon ertönte der Eindringlingsalarm. Die Anzeigen leuchteten auf Deck 18, und da ertönte auch schon von Captain Rix der Befehl, Eingreiftruppen dorthin zu schicken und die Lebenserhaltung und den Maschinenraum abzuriegeln. "Aye, Captain!" kam es von der Romulanerin prompt, die umgehend aktiv wurde. "Teams 18 bis 21, Lebenserhaltung sichern! Teams 22 bis 25 Maschinenraum sichern!" Ihre Stimme blieb ruhig, doch in ihr selbst tobte gerade ein Sturm.


    Einerseits wollte sie dorthin, wo die Eindringlinge waren, denn hier auf der Brücke ruhig sitzen zu bleiben, während ihre Leute sich auf Deck 18 wahrscheinlich mit Jem'Hadar herumschlagen mussten, war so gar nicht ihr Ding. Andererseits mochte es sein, dass auch die Brücke als Kommandozentrum unerwünschten Besuch erhielt. Sie beschloss, den Fähigkeiten ihrer Leute zu vertrauen und für den Ernstfall hier auf der Brücke zu bleiben, auch wenn es ihr noch so sehr in den Fingern juckte. Denn wenn es ernst wurde, würde es ihre Pflicht sein, den Captain zu beschützen, wenn nötig auch mit ihrem Leben.


    Und damit hatte sie ihre Entscheidung getroffen. Sie atmete tief durch und behielt die Daten im Blick. Zum Glück hatte sie mit ihren Leuten für genau einen solchen Fall trainiert, da klar war, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen feindlichen Kontakt mit den Jem'Hadar bestand. Als Sicherheitschefin unterstützte sie ihre Teams nun von der Brücke aus, da sie ja Zugriff auf die Sicherheitssysteme hatte. Sie nahm den Eindringlingen dadurch so viel Raum wie möglich. Natürlich war ihr klar, dass ein Gegner, der irgendwo festgenagelt war, mit allem kämpfen würde, was er hatte, doch sie wollte den Eindringlingen nicht erlauben, sich an Bord weiter zu bewegen als unbedingt nötig.


    "Ensign M'Tana an Commander Selke. Wir haben Feindkontakt. Ich wiederhole: Wir haben Feindkontakt!"

    "Verstanden. Neutralisieren sie die Eindringlinge. Sie dürfen auf keinen Fall die Lebenserhaltung oder den Maschinenraum erreichen." Selke schaffte es, dass ihre Stimme ruhig blieb, obwohl sie am liebsten aufgesprungen und losgestürmt wäre. ###Damit wäre meinen Leuten nicht geholfen!### rief sie sich selbst zur Ordnung.

    "Verstanden!" antwortete der aus Nordafrika stammende Hüne schlicht und unterbrach die Verbindung.


    Die Romulanerin behielt auch weiterhin alles im Blick, kämpfte jedoch zunehmend mit dem Drang, selbst los zu stürmen. Und es wurde nicht besser, denn ihre Anzeigen zeigten, dass weitere Eindringlinge eingetroffen waren, diesmal auf Deck vier. ###Fvadt! Da ist die Kampfbrücke!### "Weitere Eindringlinge auf Deck vier. Um die kümmere ich mich persönlich!" Damit war ihre Absicht, auf der Brücke zu bleiben, obsolet. Sie übergab ihre Konsole den fähigen Händen des vulkanischen CPO S'Tal, griff sich ein Phasergewehr und betätigte ihren Kommunikator. "Commander Selke an Team drei und vier, zur Kampfbrücke, sofort!"


    Begleitet von einem weiteren Sicherheitsoffizier eilte sie zum Turbolift. "Deck 4, direkt." Sie sah ihrem Begleiter an, dass dem alles andere als wohl in seiner Haut war. Sie schaute ihn an und meinte nur: "Es ist in Ordnung, ein flaues Gefühl in der Magengegend zu haben. Das habe ich auch." Sie schenkte ihm ein kurzes, aufmunterndes Lächeln, dann war der Turbolift auch schon am Ziel.


    Zügig, doch auch mit der gebotenen Vorsicht, bewegten sich die beiden vorwärts und stießen dann auf die beiden angeforderten Sicherheitsteams. Gemeinsam rückten sie bis zur Kampfbrücke vor, und keinen Augenblick zu früh, denn da sahen sie auch schon ein achtköpfiges Team von Jem'Hadar. "Commander Selke an Brücke, Feindkontakt vor der Kampfbrücke. Ich wiederhole: Haben Feindkontakt!" Mehr zu sagen blieb keine Zeit, denn die Jem'Hadar zögerten keine Sekunde und gingen zum Angriff über. Ihr Ziel war klar: Sie wollten die Kampfbrücke. "Emael fv'r'astev arham tallavha! [1]" knurrte Selke, während sich ihre normalerweise grüngrauen Augen zu einem unheilvollen Schiefergrau verdunkelten.


    Die Jem'Hadar rückten näher, und obwohl Selke und ihre Leute die vorhandene Deckung so gut wie möglich nutzten, lagen kurz darauf zwei von ihnen reglos am Boden und wurden aus der Schusslinie gezogen, damit sie nicht noch mehr abbekamen. Der romulanischen Sicherheitschefin gefiel dies natürlich gar nicht, doch im Kampf konnte so etwas passieren. Wichtig war, dass der Gegner nicht die Kampfbrücke eroberte.


    Doch offenbar hatten die Jem'Hadar schließlich genug vom "freundlichen Austausch" über den Korridor hinweg und wollten lieber auf Kuschelkurs gehen. ###Na toll!###, schoss es Selke durch den Kopf, da war einer von denen auch schon bei ihr. Zwar hatte sie noch einen Schuss abgeben können, und der hatte auch einen der Angreifer erwischt, nur eben nicht den, der sie nun attackierte.


    Jetzt zeigte sich, dass sie gut daran getan hatte, ihre Fähigkeiten im unbewaffneten Nahkampf immer weiter zu verfeinern und stellte missmutig fest, dass sie dafür einem gewissen Herrn von und zu McMasters dankbar sein musste, da es ausgerechnet dieser gewesen war, der sie animiert hatte, noch härter zu trainieren. Nun war sie froh darüber, denn ihr Gegner war eine harte Nuss. Was sie austauschten, waren keine Nettigkeiten, sondern knallharte Tritte und Schläge. Was ihr an körperlicher Kraft fehlte, auch wenn sie als Romulanerin stärker war als z.B. eine Menschenfrau, machte sie mit schierem Willen wieder wett. Dennoch war sie ziemlich außer Atem, als sie nach dem zweiten Jem'Hadar feststellen musste, dass sie sich offenbar die Rippen geprellt hatte. Zumindest fühlte es sich für sie so an.


    Zum Durchatmen kam sie zu ihrem Bedauern jedoch nicht, da direkt ein weiterer Jem'Hadar sich ihrer annahm und prompt einen Treffer landete, der sie hart auf ihrem linken Jochbein erwischte und gegen die Wand prallen ließ. Einen Moment lang sah sie nur noch bunte Sternchen, und dass der nächste Hieb sie nicht traf und ins Reich der Träume beförderte, lag nur daran, dass sie benommen zur Seite taumelte. Aufgeben wollte ihr Gegner aber nicht, weit kam er allerdings auch nicht. Ein Petty Officer, der noch stand, schickte ihn mit einem gut gezielten Schuss auf die Bretter.


    Selke lehnte sich einen Moment lang an die Wand als sie begriff, dass die Situation wieder im grünen Bereich war. Zumindest hier. "Commander Selke an Brücke, Eindringlinge vor der Kampfbrücke ausgeschaltet. Ich wiederhole: Eindringe vor Kampfbrücke ausgeschaltet." Sie schloss einen Moment lang die Augen, wobei sie sich des besorgten Blicks ihres Begleiters sehr wohl bewusst war. War er neben ihr wirklich der einzige, der noch bei Bewusstsein war? "Die anderen?" fragte sie und schaute den Petty Officer an.

    "Verletzt und bewusstlos, aber sie leben, Ma'am."

    Selke nickte. "Gute Arbeit, Petty Officer...?"

    "Nolan, Ma'am. Timothy Nolan."

    Sie nickte. "Gut gemacht, Petty Officer Timothy Nolan. Überprüfen Sie, ob von den Eindringlingen noch jemand lebt, den man verhören kann. Falls ja, sichern. Ich schaue mal, ob ich unsere Kameraden wieder wach bekomme."



    [1: Grobe Übersetzung = "Nicht während meiner Schicht!"]



    [Wörter: 1.200]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0711


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    Danny schaute kurz auf, als Tira mit Lieutenant Casadio sprach. ###Oh, Mann, der sieht aus wie ich, nachdem ich den Sieg der Maroons gefeiert habe!### schoss es dem stellvertretenden Chefingenieur durch den Kopf, der inzwischen alle Hände voll zu tun hatte. Schnell riss er sich von diesem Gedanken wieder los, denn er brauchte hier und jetzt seine volle Konzentration. Wie wahr dies war, zeigte sich, als sich ein drittes Schiff zeigte, das bis dahin getarnt gewesen war und nun direkt mal ihre weniger gut geschützte Steuerbordseite angriff. ###Elende Bastarde!### grollte er in Gedanken und unterstützte die Bemühungen von Ensign O'Dale, damit dieser genügend Energie für die Schilde und Waffensysteme hatte. Vor allem die Steuerbordseite hatte es gerade übel erwischt, was die Schilde betraf.


    Der junge Australier überlegte nicht lange, sondern tat, was er in diesen Momenten konnte, um vor allem den taktischen Offizier so gut wie eben möglich zu unterstützen. Doch auch den Antrieb hatte er im Blick, denn auch der mochte, gezielt eingesetzt, nützlich bei Verteidigung und Angriff sein. So sicherte er genügend Reserven für besagten Antrieb.


    Als dann der Eindringlingsalarm ertönte, verfinsterte sich zwar sein Blick, doch er vertraute darauf, dass die Leute aus der Sicherheit wussten, wie sie damit umzugehen hatten. Er blendete das aus, bis die Nachricht kam, dass Eindringlinge auf Deck vier waren, denn das war der Moment, wo sich die Sicherheitschefin persönlich in Bewegung setzte. Ungewollt zeigte sein Gehirn ihm Bilder, wie sie sich mit Jem'Hadar einen Kampf lieferte und traute der schlanken Romulanerin durchaus zu, dass sie diesen Typen kräftig in den Allerwertesten treten würde.


    Die Sicherheitschefin war seit vielleicht zwei Minuten von der Brücke, als ihm eine Unregelmäßigkeit in den Schilden auffiel, die aber ebenso schnell wieder verschwand, wie sie aufgetaucht war. Dennoch hatte er ein ungutes Gefühl. "Ensign Thanos, können Sie noch einmal einen Scan nach Chronitonpartikeln durchführen, diesmal aber hier an Bord? Ich hatte gerade eine Unregelmäßigkeit in den Schilden, die fast sofort wieder weg war. Nicht, dass wir jetzt Besucher haben, die wir nicht sehen können."


    Er wartete keine Bestätigung des klingonischen Wissenschaftsoffiziers ab, sondern kümmerte sich wieder um das, was momentan wichtig für das Überleben der Crew war. Sollte Thanos fündig werden, war dies dann wohl ein erneuter Fall für die Sicherheit. Damit sollte der Drops für ihn eigentlich gelutscht sein, doch irgendetwas störte ihn. Er hatte irgendwie das ungute Gefühl, beobachtet zu werden, und das gefiel ihm so ganz und gar nicht.



    [Wörter: 405]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Tarek Antar
    Datum: 09.07.2023 Uhrzeit: 0707


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    Leano fühlte sich wohl zurecht wie ein Schüler, der gerade eine saftige Standpauke erhalten hatte, nachdem er etwas angestellt hatte. Das dies alles wohl noch ein Nachspiel haben würde, daran zweifelte der junge Italiener in dieser Situation keineswegs. Er selbst würde ebenfalls gerne wissen was hier geschehen war und war dementsprechend kooperativ. Als die Erste Offizierin ihm die eindringliche Anweisung gab auf sich selbst und seinen Körper zu hören und andernfalls zur Krankenstation zu gehen nickte er nur betreten und murmelte ein "Jawohl".

    Akari hatte sich noch nicht richtig wieder hingesetzt und Leano stand wieder an seiner Konsole neben O'Dale, als der Wissenschaftsoffizier eine Unregelmäßigkeit meldete und auch sogleich Eindringlinge bemerkte. DIe folgende Salve an Treffer traf Leano vollkommen unvorbereitet und es riss ihn von den Beinen. Er landete unsanft etwa 2 Meter von der taktischen Konsole an der Wand und rieb sich abermals den Kopf. ###Verdammter Mist### fluchte er innerlich und konnte nun nicht mehr genau dafinieren welcher Teil seines Körpers nicht mehr vor Schmerzen angespannt war. Zeitgleich schoss im jedoch das Adrenalin durch den Körper, dass dazu beitrug den Schmerz zu vergessen. Er sah auf und bemerkte, dass O'Dale sich an der Konsole festgekrallt hatte, weiterhin hektisch tippte und die Befehle der Kommandantin ausführte.

    Schnell rappelte sich Leano hoch und griff routiniert unter die Konsole um sich einen Phaser anzueignen. Sollten Sie nur kommen diese fottuti figli di fratelli. Er war bereit, so wie es die gesamte Crew war.


    Als Commander Selke an ihm vorbei zum Turbolift stürzte, hatte Leano einen kurzen Moment das Bedürfnis ihr nach zu sprinten. Er fühlte sich momentan eher unnütz, konnte nur wenig zur Lösung der Situation beitragen, jedoch wäre er der Sicherheitsmannschaft eher Hindernis als Hilfe. So widerstand er dem Drang und sah sich immer wieder um ob er an anderen Stellen aushelfen konnte. Währenddessen versuchte er so gut es ging O'Dale zuzuarbeiten und er war erneut überrascht wie souverän sich dieser in einer solchen Situation bewegte.


    Er war erleichtert, als er den Funkspruch der Sicherheitschefin vernommen hatte in welchem sie berichtete das die EIndringlinge zumindest teilweise ausgeschaltet waren. Beim Gedanken an einen lebensgroßen und echten Jem'Hadar lief es Leano leicht kühl den Rücken hinunter. Kein Zeitgenosse mit dem der junge Italiener feiern gegangen wäre.

    Seine Schmerzen waren immer noch dumpf präsent, jedoch funktionierte Leano nun einfach nur. Sein gesamter Körper war auf Funktion getrimmt und dies war aktuell mehr als hilfreich. "Ich versuche die Schildmodulation zu verändern, damit es die Gegner schwerer haben." sagte er laut und ließ O'Dale die Waffen übernehmen. Er hoffte das die kurze Schwächephase in den Schilden nicht noch mehr ungebetene Gäste den Weg an Bord freigemacht hatten. "Können wir über die Schiffssystem einen Ausstoss in die Korridore veranlassen die Tarnvorrichtungen aufspüren und dann deaktivieren?" diese Frage war an Ensign Thanos und ENsign Hedges gerichtet. So würde man für einen kurzen Moment dem Feind den Vorteil nehmen können.


    [Wörter: 480]

  • Ort des Geschehens: Deck 1 - Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari , Selke , Tarek Antar + Sicherheitsteams
    Datum: 9-7-2401 Uhrzeit: 0711


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    Nachdem das ganze Gerüttel und Geschüttel sich wieder beruhigt hat und die Sicherheit in der Folge in ziemlicher Hektik ausgebrochen ist, klopft sich Thanos erst einmal die Uniform ab und richtet diese wieder. Ordnung musste schliesslich sein.


    ### Das Schiff intern nach Chronitonpartikeln scannen, manchmal hatte die Gelbjacken wirklich gute Ideen ### , denkt er sich brummend und mach sich dann daran entsprechende Einstellungen vorzunehmen und sich nachdenklich das Kinn zu kratzen.


    Möglich ist das sicherlich aber das wird eine Menge Energie und Rechenleistung erfordern, mit anderen Worten unter Umständen für die langsamere Reaktion der restlichen Bordsysteme sorgen.


    Während die Scanroutine mit niederigerer Leistung läuft und etwas verbessert wird fällt der Blick des Klingonen auf einige andere Anzeig in seinem LCARS.


    „Also irgendwas ist hier mehr als merkwürdig. Wir haben Dominionschiffe die uns angreifen. Dazu noch welche die nicht mehr ganz aktuelle romulanische Tarnvorrichtungen benutzen bevor sie angreifen. Da stimmt was ganz und gar nicht“


    Das er die Worte in normaler Lautstärke spricht obwohl sie eher offensichtlich gedacht werden fällt ihm zunächst nicht auf.


    Dann tippen die kräftigen Finger kurz an den Kommunikator, nachdem die Scanergebnisse angezeigt werden und bereinigt worden sind.


    „Sicherheit, Ensign Thanos. Ich habe hier mehrere höhere Konzentrationen von Chronitonpartikeln auf Deck 7 und Deck 8 in relativer Nähe zum Computerkern und den sekundärsystemen auf den genannten Decks. Genauere Lokation ist leider im Moment nicht möglich. Thanos Ende“


    Dann dreht er sich in Richtung des Captains.


    „ Captain, ich vermute das die Angriffe nur eine Ablenkung sind und der Computerkern der Shenzou das primäre Ziel ist oder die sekundären Kontrollsysteme. Eine genauere Lokation der entdeckten Chronitonpartikel erfordert allerdings einen Level drei Sensorenscan der internen Bereiche. Oder wir jagen einen Gravitonimpuls durch das Schiff. Um die Quellen aus der Bahn zu werfen“


    Der Blick ruht abwartend auf der Person in dem Stuhl in der Mitte der Brücke.



    (Wörter: 309)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0715


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    ###Also genau das, was was ich mir eben schon gedacht hatte###, schoss es Danny durch den Kopf. ###Gäste, die sich selbst eingeladen haben!### Eher unbewusst warf der stellvertretende Chefingenieur einen Blick Richtung Sicherheitsstation und nahm zur Kenntnis, dass der dort sitzende Offizier auf die Meldung von Thanos hin sofort entsprechende Informationen an die Leute der Sicherheit weitergab. Zwar hatte der Klingone schon gesagt, wo ungefähr die Gegner herum liefen, aber der Sicherheitsoffizier, der die entsprechende Station aktuell inne hatte, konnte die Leute vermutlich effizienter leiten.


    Nun gut, das war nicht Dannys Problem. Als er dann aber hörte, dass Thanos den Vorschlag äußerte, einen Gravitonimpuls durch die Korridore zu jagen, schaute er erneut von seiner eigenen Konsole auf. "Ein solcher Impuls würde dann aber nicht nur die Gegner umwerfen, sondern auch unsere Leute", gab er zu bedenken. Zwar war die Sicherheit nicht sein Metier, doch soweit denken konnte er noch. Allerdings war vollkommen unklar, wie Captain Rix nun entscheiden würde, denn der Vorschlag von Thanos war ja nur eine mögliche Option gewesen.


    Er schaute noch kurz von Thanos zu Rix, dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder seiner eigenen Station zu. Doch dann hob er erneut den Blick und schaute zu Thanos. "Hm... Mal so ein Gedanke, Ensign Thanos", begann er. "Die Jem'Hadar können zwar vielleicht ihre normal sichtbare Präsenz verbergen, aber wie sieht's mit ihrer DNA aus? Können wir die eventuell erfassen? Pheromone? Vibrationen? Denn Masse haben die schließlich noch und sie bewegen sich."


    Ihm war vollkommen klar, dass das alles nur Strohhalme waren, zumal die internen Sensoren sich derzeit offenbar ein wenig schwer taten. "Ich schaue mal, ob ich irgendwo noch ein wenig mehr Saft für die internen Sensoren abzwacken kann", murmelte er und ging die Liste möglicher Optionen durch.



    [Wörter: 290]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Korridor vor der Kampfbrücke ---> Krankenstation
    Beteiligte Personen: --
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0715 ff


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    Selke bemühte sich darum, ihre bewusstlosen Leute wieder aufzuwecken, während sich Petty Officer Nolan um die Jem'Hadar kümmerte und schaute, ob von denen noch einer ein Lebenszeichen von sich gab. Doch dann ging er ihr zur Hand, was alles sagte, was sie wissen musste.


    Die Romulanerin hielt mehrmals zwischendurch inne, weil ihre Rippen schmerzten. Und da so langsam das Adrenalin aus ihrem Blutkreislauf verschwand, setzten nun auch in ihrem Gesicht Schmerzen ein, die von ihrem linken Jochbein ausgingen. Zudem bemerkte sie, dass ihr linkes Auge zu schwoll.


    ***Petty Officer Nolan an Krankenstation***, hörte sie ihren Kameraden sagen. ***Schicken sie ein Team zur Kampfbrücke. Wir haben hier mehrere Verletzte sowie zwei Leute, die wir nicht aus ihrer Bewusstlosigkeit heraus bekommen. Nolan ende.*** Der Petty Officer schaute Selke an. "Ma'am, Sie sollten sich setzen", meinte er mit durchaus besorgtem Gesichtsausdruck. "Ihr Gesicht sieht nicht gut aus. Ich bin zwar kein Arzt, aber nach dem Treffer besteht meines Erachtens die Gefahr einer Gehirnerschütterung."


    Die Romulaner verspürte den Drang, ihm zu sagen, dass es ihr gut ging, doch sie wusste, dass er recht hatte. ###Treffer gegen den Kopf sind selten gesund###, schoss es ihr durch den Kopf. "Sie haben recht", stimmte sie daher zu, wenn auch mit wenig Begeisterung. "Das muss ich abklären lassen." Also lehnte sie sich an die Wand und ließ sich an dieser zu Boden rutschen. Die Schmerzen nahmen zu, und sie hatte ein unangenehm flaues Gefühl im Magen.


    Die folgenden Minuten blieb sie mit geschlossenen Augen sitzen, bis das medizinische Team eintraf. Zwar bekam sie mit, wie sich auch jemand mit ihr befasste, doch wer es war, registrierte sie dabei nicht. Als man sie dann liegend abtransportieren wollte, wollte sie erst protestieren, aber sie wusste, dass diese Leute erstens recht hatten und zweitens jeglicher Protest eh nichts bringen würde. Also ließ sie es zu und fand sich Minuten später auf der Krankenstation wieder, wo man sich ihre Verletzungen genauer ansehen und überprüfen würde, ob sie eine Gehirnerschütterung hatte oder nicht. ###Ist schon interessant, dass es eigentlich Schädel-Hirn-Trauma heißt, aber alle immer von einer Gehirnerschütterung sprechen###, sinnierte sie, während man sie auf ein Biobett bugsierte.


    Sie hoffte, dass sie nicht für den Rest des Tages hierbleiben musste. Oder gar über Nacht. Aber ihr war vollkommen klar, dass das vom medizinischen Befund und der Einschätzung des behandelnden Mediziners abhängen würde.



    [Wörter: 390]

    • Offizieller Beitrag

    >>> Auf mehrfachen Wunsch wird diese Mission hiermit beendet, und der nun folgende Post bildet somit den Abschluss. <<<


    Wie sich für die Crew der U.S.S. Shenzhou schließlich herausstellte, war der Angriff durch Schiffe des Dominions sowie die enternden Jem'Hadar eine Simulation gewesen, angeordnet von Fleet Captain Junia Rix. Sie hatte damit testen wollen, wie gut ihre Crew auf ein solches Szenario vorbereitet worden war.


    Im Anschluss reiste die Shenzhou dann in den Gamma-Quadranten, wo die Crew Kontakt zur Großen Verbindung aufnehmen konnte um zu klären, was es mit dem Angriff auf die cardassianische Botschaft auf Trillius Prime auf sich hatte. Dabei erfuhren sie, dass es nun mindestens zwei Lager unter den Gründern gab: Jene, die den Frieden beibehalten und einfach in Ruhe gelassen werden wollten, und jene, die den für sie als schmachvoll empfundenen Ausgang des Dominion-Kriegs nicht auf sich beruhen lassen wollten. Doch wo jene Abweichler sich aufhielten, konnte die Crew der Shenzhou nicht in Erfahrung bringen.


    Wieder zurück im Alpha-Quadranten berichteten sie über das, was sie herausgefunden hatten. Leider bedeuteten diese Erkenntnisse jedoch auch, dass auch zukünftig mit Anschlägen besagter Abweichler gerechnet werden musste. Die Aussicht auf weitere Anschläge dieser oder anderer Art sollte schließlich Dinge in Gang setzen, die naturgemäß auch die eine oder andere Veränderung mit sich bringen sollten.

  • Selke

    Hat das Thema geschlossen.

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