Missionsleben VIII: Pacem te poscimus omnes

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    Missionsleben VIII: Pacem te poscimus omnes

    („Unheil nur kommt vom Krieg, um Frieden bitten wir alle dich“)



    Postenverteilung:


    Kommandierender Offizier: Junia Rix

    Erster Offizier: Tira Akari

    CONN/OPS: vakant


    taktischer Offizier: Leano Casadio

    Sicherheitschef: Selke t'Val

    Chef Techniker: Tarak Antar

    Techniker: Daniel Hedges


    leitender Wissenschaftsoffizier: Thanos, Sohn des Thorvak

    Wissenschaftsoffizier: Sariya (NPC)

    leitender medizinischer Offizier: Dr. Anna Saar (NPC)

    Counselor: Manadis (NPC)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke --> Bereitschaftsraum
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Leano Casadio  Tarek Antar
    Datum: 04.07.2023 Uhrzeit: 0915 Uhr


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    Nach der Ansprache der Trill legte sich wieder etwas Sanftheit in ihren Blick und Tira gab Junia ein Padd mit den Worten das dies alle Berichte waren und fragte auch ob sich Junia auch ein paar Tage frei nehmen würde. Junia schaute ihre rechte Hand an und lächelte. „Erst kommt die Pflicht, dann das Vergnügen. Ich muss mir erst über alles einen Überblick verschaffen, wenn dann noch Zeit bleibt, dann werde ich mir auch etwas Zeit gönnen kann. Sie haben es bestimmt in meiner Abwesenheit mitbekommen Lieutenant. Ein Captain hat niemals frei“ antwortete Junia. „Doch keine Sorge, es ich werde eine Balance finden. Doch jetzt gilt es erst einmal das wir die Bedrohungen finden und diese abwenden“ fügte Junia noch an.


    Junia überlegte kurz, wo sie die Berichte durchgehen sollte, und entschied sich dann dazu in ihren Bereitschaftsraum zu gehen. Denn dort hatte sie alles, was die Kommandantin brauchte. „Ich bin in meinem Raum, sie haben die Brücke Lieutenant“ sagte sie dann und schenkte ihrer rechten Hand noch ein aufmunterndes Lächeln, bevor sich die Trill in ihren Raum zurückzog.


    Ort: Deck 1, Bereitschaftsraum

    Zeit: 1030 Uhr



    Junia saß knapp einer Stunde in ihrem Bereitschaftsraum und ging die Berichte der vergangenen Tage durch. Es stimmte also, ihre Crew hatte alles getan, um ihre Unschuld zu beweisen. Die Trill war froh eine so loyale Crew zu haben. Dies bestärkte Junia nur darin, dass sie hier am richtigen Platz war. Gerade als die Trill die Berichte des neuen Schiffes in ihrer Flotte durchsah, leuchtete an ihren Terminal ein Licht auf, welches eine eingehende Verbindung signalisierte. Junia schob ihren Raktajino zur Seite und zupfte ihre Uniform zurecht, bevor sie den Ruf annahm. Auf ihren Bildschirm tauchte das Zeichen des Kommandos auf und nach kurzer Zeit war dort ein Mann zu sehen. Wenn Junia schätzen müsste, dann würde er wohl so um Fünfzig sein.


    „Ich grüße Sie Captain Rix, ich bin Commodore Taylor. Ich bin froh, dass die Anschuldigungen gegen Sie vom Tisch sind. Doch leider wird Ihnen kaum Zeit bleiben sich groß zu Erholen. Ihnen wurde ja schon eröffnet das wir es eventuell erneut mit einer Bedrohung durch das Dominion zu tun haben?“ stellte sich ihr gegenüber vor. Die Trill nickte kurz. „Ja Commodore, das hat man mir gesagt. Doch mir fehlen da tatsächlich noch nähere Informationen. Ich habe hier die Berichte der Cydonia vorliegen über Truppenbewegungen, doch ich hatte noch keine Zeit sie ausführlich zu studieren“ erwiderte Junia. Der Commodore nickte ebenfalls. „Die Zeit dafür werden Sie sich nehmen müssen, wenn die Shenzhou auf dem Weg nach Deep Space Nine ist Captain. Denn durch ihre Erfahrungen mit dem Dominion ist sich das Kommando einig das Sie und ihre Crew am besten dafür eignen den Hinweisen nachzugehen. Aus diesem Grund werden sie mit leider wieder sofort aufbrachen müssen. Denn wir müssen wissen, ob diese Bedrohung real ist und wenn ja, dann brauchen wir jeden Offizier mit Erfahrung an vorderster Front und Sie Captain Rix, Sie sind vielleicht unser größter Trumpf. Vielleicht wollte das Dominion Sie auch aus diesem Grund aus dem Weg räumen“ erklärte der Commodore.


    Die Trill nickte verstehend und erwiderte „Ja das klingt plausibel Commodore. Ich werde direkt den Befehl zum Ablegen geben damit wir uns auf den Weg machen können.“ Der Commodore machte eine kurze Handbewegung, scheinbar war noch jemand im Raum. „Sehr gut Captain, auf dem Weg werden sie noch genauere Informationen erhalten. Aber ihre erste Aufgabe wird es sein mit der großen Verbindung Kontakt aufzunehmen, wenn es möglich ist und die Lage einzuschätzen. In der Zwischenzeit werden wir einige Flottenverbände unter anderem auch ihren nach Deep Space Nine verlegen, um für eine mögliche Auseinandersetzung mit dem Dominion gewappnet zu sein. Entschuldigen Sie mich nun aber Captain, ich muss mich um ein weiteres Problem kümmern“ erklärte der Commodore weiter und nachdem Junia dies bestätigt hatte, wurde der Bildschirm wieder schwarz.


    Die Trill lehnte sich kurz zurück und atmete einmal tief durch. Das Dominion also wieder. Für Junia war dieser Konflikt noch sehr frisch, auch für einige hier an Bord. Doch das alles durfte die Kommandantin nicht beeinflussen. Sie mussten nun handeln. Junia stand auf und ging zurück auf die Brücke.


    [Wörter: 683]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Leano Casadio  Tarek Antar  Junia Rix
    Datum: 04.07.2023 Uhrzeit: 0917 Uhr


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    So schnell wie Captain Rix da war, war sie auch wieder weg und Tira stand wieder „alleine“ auf der Brücke. Alleine war sie sicherlich nicht, das war sie auch die ganzen letzten Tage nicht gewesen. Doch manchmal fühlte man sich trotz vieler Leute um einen herum alleine.
    Zeit blieb nicht, darüber zu sinieren, denn auch ihre Pflichten warteten. So setzte sie sich wieder hin und nahm ein PADD.
    Tira rief die Liste auf, auf der angezeigt wurde, welche neuen Besatzungsmitglieder bereits an Bord waren. Sie war erleichtert, dass es dieses Mal alles offenbar reibungslos von statten ging – zumindest bisher. Sie hoffte, dass dies auch so bleiben würde.
    Ihr fiel auf, dass auch der neue leitender Wissenschaftsoffizier bereits an Bord war. Sie war gespannt, ihn kennen zu lernen.


    (128)

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    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Thanos Sohn des Thorvaq  Selke  Leano Casadio
    Datum: 04.07.2023 Uhrzeit: 1032


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    Nachdem die Kommandantin die Brücke wieder betreten hatte, sah sie, dass alle Brückenoffiziere an ihren Stationen anwesend waren. Junia lächelte kurz als sie in die Mitte der Brücke ging. „Alle Stationen, Bericht!“ forderte die Trill dann ihre Offiziere auf Meldung zu machen. Nachdem alle Meldungen reinkamen, setzte sich die Junia das erste mal wieder in ihren Stuhl. Sie hatte ihn vermisst, doch es blieb keine Zeit sich großartig wohlzufühlen. „Lieutenant MacTavish, erbitten sie Abfluggenehmigung und setzen sie anschließend Kurs nach Deep Space Nine“ befahl die Trill dann ihrer Navigatorin und lehnte sich kurz nach rechts. „Lieutenant, bereiten Sie bitte eine Besprechung vor. Wir werden als Speerspitze in den Gammaquadranten geschickt“ teilte Junia ihrer rechten Hand dann leise mit.


    „Captain wir haben die Abfluggenehmigung“ meldete Isla dann und Junia schaute wieder nach vorne. „Bringen sie uns raus Lieutenant, einen viertel Impuls voraus!“ erwiderte Junia und auf dem Sichtschirm sah man wie die Shenzhou aus dem Dock der Heimat Basis flog. Langsam, aber beständig. Es dauerte ein paar Minuten, bis das Flaggschiff wieder im freien Raum schwebte. „Kurs liegt an Ma’am“ meldete Isla anschließend. Junia nickte und sagte „Warp 9, ausführen!“ Keine Sekunde später sah man auf dem Hauptschirm das sich die Sterne verzogen und die Shenzhou unter Warp gegangen ist. Es war ein kleiner Wettlauf mit der Zeit, denn nun musste man abklären, was genau im Gammaquadrant los war und ob es eine Bedrohung war.


    [Wörter: 234]

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    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Thanos Sohn des Thorvaq  Tarek Antar (erwähnt)
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1030


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    Der neue klingonische Wissenschaftsoffizier, der fortan als leitender Wissenschaftsoffizier dienen sollte, war, Selkes erstem Eindruck nach, recht verträglich. Wie er dazu stand, dass er die traditionellen Waffen seines Volkes nur zu Trainingszwecken herausgeben lassen durfte, konnte sie nicht wirklich sagen. Klingonen waren nunmal schwer zu lesen. Das mochte sich mit der Zeit geben, wenn sie ihn länger kannte. Da jedoch alles in Ordnung war und er sich sehr kooperativ zeigte, waren sie schnell fertig, so dass er seine Sachen auch schon in sein Quartier bringen konnte. Sie hatte ihm nur noch mitgeteilt, dass er danach auf die Brücke kommen sollte, damit beim Ablegen von der Station alle Führungsoffiziere außer der leitenden medizinischen Offizierin und dem Chefingenieur auf der Brücke waren.


    Die Romulanerin war danach ebenfalls sofort wieder auf die Brücke zurückgekehrt und nahm ihren gewohnten Platz an der Sicherheitsstation ein, wo sie routiniert alles überprüfte und letztlich auch für gut befand. Als alle Stationen Meldung machen sollten, sagte sie ruhig, so wie sie es immer tat: "Sicherheit einsatzfähig und bereit."


    Schließlich war es soweit, und die Shenzhou legte von der Starbase ab. Das Rumpeln der sich lösenden Andockklammern war ihr mittlerweile gut vertraut, doch mit einem innerlichen Schmunzeln dachte Selke an das erste Mal, als sie an Bord der Shenzhou eine Raumstation verlassen hatte. ###Ist gefühlt eine Ewigkeit her###, schoss es ihr durch den Kopf. ###Niemand an Bord hatte damals ahnen können, was danach passiert ist.### Einerseits hatte sich ihnen im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Universum eröffnet, andererseits hatte es jedoch auch für Probleme gesorgt. Als unschöne Erinnerungen aufzusteigen drohten, lenkte sie sich ganz bewusst mit den Anzeigen auf den Displays ihrer Station ab.


    Egal. Jetzt waren sie wieder unterwegs, und die Sicherheitschefin fragte sich, welchen Auftrag sie nun haben würden. Nach allem, was in der letzten Zeit passiert war, vermutete sie, dass man sie wohl zur cardassianischen Grenze zurückschicken würde. ###Das wäre eine durchaus logische Aufgabe###, dachte sie und berührte einige der Schaltflächen, um die Anzeigen für sich zu optimieren. Doch was auch immer nun anliegen mochte, Captain Rix würde es ihnen sicherlich schon sehr bald mitteilen.



    [Wörter: 350]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Brücke, Deck 1
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Selke
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1030


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    Leano hatte den ganze Morgen über die Taktische Station gewartet und zusammen mit einem Techniker ein paar Modifikationen eingearbeitet.

    Das Treiben auf der Brücke bekam er nur am Rande mit und war auch nur in der Zeit sehr Aufmerksam und Interessiert, als Captain Rix auf der Brücke war.

    Ja, ein paar Tage Urlaub würden wohl allen gut tun. Wobei der letzte Urlaub noch garnicht so lange zurück lag. Die Missionen als Flaggschiff der Flotte waren jedoch sehr kräfteraubend und insbesondere Lieutenant Akari und auch Commander Selke sahen nach Leanos Meinung nicht ganz ausgeschlafen aus.


    Die Anwesenheit von Captain Rix war nur von kurzer Dauer und so kehrte schnell wieder Alltag auf der Brücke ein. Der Techniker lag unter der Konsole und Leano kniete daneben um ihm das ein oder andere Werkzeug zu reichen. Der junge Italiener war durchaus in der Lage einfach Änderungen selbst vor zu nehmen, jedoch wusste er, dass diese Modifikationen über seine Fähigkeiten hinaus gingen. Ebenfalls wollte er weder den Chefingenieur noch dessen Stellvertreter ernsthaft verärgern. Im Zweifel rettete einem die Technik stets den Hintern, wenn es wieder einmal brenzlig wurde.


    Schneller als erwartet erschien Captain Rix wieder auf der Bildfläche und forderte Berichte aller Stationen ein.

    Der Techniker unter Leanos Pult verstand recht zügig was Sachlage war und beendet die Arbeiten schnell. Genau so schnell trollte er sich, da es nun vermutlich wieder losgehen würde. Fix war Leano wieder an seinem Pult und sah die letzten Berichte durch.
    "Alle Taktischen Systeme sowie Waffen, Schilde, Deflektor sind einsatzbereit, Captain" gab Leano pflichtbewusst Antwort.


    Deep Space Nine? Speerspitze im Gamma Quadranten? Innerlich loderte eine Flamme in Leano auf. Eine handfeste Aufgabe wartete auf Sie.


    [Wörter: 276]

  • Ort des Geschehens: Brücke, Deck 1
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Selke  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1032


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    So viel zu ein paar Tagen frei... sie waren schon wieder unterwegs - nach DS9... wieder war Tira auf dem Weg in die Heimat, würde aber auch wieder keine Zeit dafür haben, auf dieser zu verweilen.
    Doch das war in Ordnung, schließlich gab es im Moment Probleme, die deutlichen Vorrang hatten.


    Captain Rix nahm wieder auf ihrem Stuhl platz und Tira war durchaus auch wieder froh, nicht mehr die volle Verantwortung tragen zu müssen. Dennoch, für sie war auch klar, dass sie dies eines Tages wollte.

    Immerhin hatte Tira Zeit gehabt, den neuen leitenden Wissenschaftsoffizier kennen zu lernen. Nun hieß es aber dennoch, dass die Crew sich finden mußte. Doch sie waren alle Profis und Tira ging davon aus, dass dies gut gelingen würde.


    Captain Rix hatte leise zu Tira gesprochen. Was würde da wohl auf sie zukommen? Nichts Gutes ahnte Tira. Sie erwiderte leise und einem Nicken: „Aye, Ma'am.“ und schrieb eine Nachricht an alle Führungsoffiziere, dass sie sich um 1100 im Besprechungsraum treffen würden.



    Pünktlich waren schließlich alle Führungsoffizier im Besprechungsraum. Tira war gespannt, welche Neugikeiten Captain Rix für sie alle hatte.



    (148)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix , Tira Akari , Selke , Leano Casadio , Tarek Antar
    Datum: 4.7.24101 Uhrzeit: 10:30


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    Auf dem schwarzen Hartschalenkoffer ist neben dem Logo der Sternenflotte und Wappen seines Hauses nur die Fläche eines biometrischen Scanners und zwei Kontrollampen in rot und Grün zu erkennen


    Thanos Handfläche legt sich auf den Scanner und eine kurze gesprochene Phrase


    „pa’Daq JIHtaH. Lujpu‘ jIH’e‘. Puq“


    Die Stimme ein eher tiefes sonores Brummen.


    Lassen die Kontrolleucht von Rot auf Grün wechseln und der Koffer wird von Ihm geöffnet. Innen ist zum großen Teil Schaumstoff und darin ausgeschnitten verschiedene Fächer in denen sich Waffen befinden. Zentral um ein Foto herum positioniert. Das erwartete Batleth, eine eher einfachere und funktioniellere Variante, zwei reichverzierte Mek’leth und ein d’k tahg mit einem Familienwappen.


    „ Wie sie sehen können Commander, lässt sich der Koffer von einem nur sehr eingeschränkten Personenkreis öffnen. Mir ist bewusst das ich sie nur zu Übungszwecken herausnehmen darf. Der Koffer an sich wird in meiner Kabine sicher verwahrt. Er verfügt ausserdem über eine Ortungseinheit“


    Im Anschluss daran teilt der Klingone noch die Zugangsdaten zu der Ortungseinheit und dem Kontrollsystem des Koffers mit.


    Die Größe des Schiffes ist an sich nicht wirklich kein Problem nur am Anfang etwas verwirrend und erreicht er nach nur relativ kurzer Zeit des Suchens sein Quartier. Die wenigen persönlichen Sachen sind recht schnell verstaut und nach einer kurzen Dusche und einer frischen Uniform ist Thanos auch auf dem Weg in Richtung Brücke.


    Protokoll ist schliesslich Protokoll, immerhin soviel hatte Chiara ihm eingetrichtetert, bevor er seinerzeit seine Heimat in Richtung Erde verlassen hatte.


    Mit einem kurzen Lächeln betritt er den Turbolift und gibt das Ziel an.


    „Brücke“


    Das Zischen der aufgleitenden Türen nutzt Thanos um noch einmal kurz durchzuatmen, ehe er die Brücke betritt und sich zu seiner Konsole begibt. Eine kurze Überprüfung und einige Umstellungen später, nickt er zufrieden.


    „Wissenschaft bereit Captain“


    Der Abflug eines Schiffes von seiner Heimatsstation war schon immer und wird immer etwas besonderes sein. Etwas breitbeiniger steht der Klingone mit dem Rücken zu seiner Konsole und richtet den Blick auf den Frontschirm.


    Kurz nach dem Ablegen geht es in den Besprechungsraum. Und hier fühlt er sich einen Moment lang irgendwie fehl am Platz, nachdem er die Uniformen der Anderen kurz gemustert hat. Er räuspert sich kurz leise und wendet die Aufmerksamkeit dann zu einhundert Prozent in Richtung des Captains.


    Ooc: pa’Daq JIHtaH. Lujpu‘ jIH’e‘. Puq – Ich bin im Raum und nur ich habe versagt mein Kind


    (Wörter 378)

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    Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Leano Casadio  Tarek Antar
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1040 Uhr


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    Nachdem Junia die Statusberichte auf ihrer Konsole geprüft hatte, stand die Kommandantin auf, um ebenfalls in den Konferenzraum zu gehen. Die erste Besprechung stand an. Nachdem die Türen hinter der Trill zu zischten sah Sie das alle Führungsoffiziere bereits anwesend waren. Junia setzte sich in den Stuhl am Kopf des Tisches und schaute in die Runde. Endlich war die Trill wieder da, wo sie hingehörte und nun würde Junia mit Hilfe ihrer Crew die Hintermänner des Anschlages zur Strecke bringen. Denn dies war etwas Persönliches. Der Blick der Kommandantin ging zu Ensign Thanos, der Klingone war ihr neuer Wissenschaftsoffizier. Junia hatte noch nie einen Klingonen in dieser Position, allerdings wusste sie auch, dass es unter den eher kriegerisch veranlagten Klingonen auch Forscher und Mediziner gab.


    „Ensign Thanos, willkommen an Bord der Shenzhou. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“ begann Junia und nickte ihrem neuen Wissenschaftler freundlich zu. Nach der Antwort des Ensign, lenkte Junia das Thema wieder auf die ernsten Themen des Tages. „Wie Sie alle bereits wissen, befinden wir uns auf dem Weg zurück nach Deep Space Nine. Dort angekommen, werden wir kurz an der Station andocken und alles, was wir bei Starbase 621 nicht auffüllen konnten, aufstocken. Anschließend werden wir direkt durch das Wurmloch in den Gammaquadranten fliegen“ begann Junia und machte eine kurze Pause, um den taktischen Schirm anzuschalten. Auf diesem wurde eine Karte des Gamma Quadranten abgebildet. „Durch ihre Ermittlungen in den letzten Wochen und durch die Mission der Cydonia wissen wir das das Dominion in den Anschlag auf Trillius Prime verwickelt ist. Unsere Aufgabe wird es sein, zu klären warum das Dominion einen erneuten Versuch unternimmt die Föderation zu destabilisieren. Unser Auftrag besteht darin, mit der großen Verbindung Kontakt aufzunehmen, wenn dies möglich ist. Ebenfalls sollen wir uns ein Bild darüber machen, warum es zu größeren Truppenbewegungen innerhalb des Dominions gekommen ist“ fuhr die Kommandantin fort.


    „Commander Selke, sie werden ihre Abteilung auf einen Kampf mit den Jem’Hadar vorbereiten. Wir müssen dafür gewappnet sein. Die Jem’Hadar sind fähige Kämpfer und wir dürfen sie nicht unterschätzen. Lieutenant Casadio, sie werden mir mögliche Kampfszenarien mit Schiffen des Dominions erarbeiten. Nutzen Sie dafür alle Quellen an die sie rankommen. Seit dem letzten Gefecht mit dem Dominion wird dieses genauso wie wir technologische Fortschritte gemacht haben. Ensign Thanos, versuchen Sie zusammen mit Commander Saar eine Möglichkeit zu finden eine effizientere Methode zu finden, wie wir feststellen können, ob es sich bei einer Person um einen Gründer handelt oder nicht. Ensign Manadis, bereiten sich darauf vor mich in den Gesprächen mit der großen Verbindung zu unterstützen. Ensign Antar es kann sein das wir in einen Kampf verwickelt werden. Sorgen Sie dafür, das die Shenzhou dieser Herausforderung gewachsen ist“ wies die Kommandantin ihre Führungsoffiziere an. Jeder hatte seine Aufgabe. „Gibt es irgendwelche Fragen?“ schloss Junia ab und schaute jeden ihrer Führungsoffiziere an.




    [Wörter: 471]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1100


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    Selke ging ihrer Arbeit nach, bis der Zeitpunkt für die anberaumte Besprechung gekommen war. Mit einem PADD bewaffnet begab sie sich in den Konferenzraum und nahm ihren gewohnten Platz ein. Höflich nickte sie den Leuten zu, die so nach und nach eintrudelten, bis schließlich alle versammelt waren und Captain Rix die Besprechung beginnen konnte. Als erstes hieß diese ihren neuen leitenden Wissenschaftsoffizier willkommen. Selke wusste, dass dieser bis vor Kurzem noch in gleicher Position auf der U.S.S. Cydonia gedient hatte, die wie die Shenzhou zur Omega-Flotte gehörte. ###Eine Versetzung auf unser Schiff dürfte für ihn eine Umstellung sein###, sinnierte sie kurz. ###Immerhin ist eine Sovereign wesentlich größer als eine Nova.###


    Die Romulanerin brach diesen Gedankengang ab, denn Junia kam nun zum Wesentlichen, ihrer neuen Mission. Während die Trill ihnen erklärte, was man von ihnen erwartete, bildete sich ein eisiger Klumpen in Selkes Magengegend. Für viele, wenn nicht inzwischen die meisten hier an Bord, lag der Dominion-Krieg ein Vierteljahrhundert in der Vergangenheit. Doch für Junia und auch sie selbst war dieser Dank der Versetzung in dieses Universum sowie eines dabei erfolgten unfreiwilligen Zeitsprungs erst wenige Jahre her. Zwar war die Romulanerin damals noch in ihrer Ausbildung an der Sternflotten-Akademie gewesen, dennoch hatte sie ihn live miterlebt und auch Einsätze an Orten gehabt, wo es ziemlich zur Sache gegangen war. Natürlich hatte sie damals eher rein unterstützende Aufgaben wahrgenommen, immerhin war sie noch eine Kadettin gewesen, doch diese Erfahrungen hatten dennoch einen Eindruck hinterlassen. ###Eine Wiederholung dieses Krieges muss echt nicht sein###, schoss es ihr durch den Kopf.


    Als Captain Rix ihr dann den Befehl erteilte, die Mitglieder der Sicherheitsabteilung auf einen Kampf gegen die Jem'Hadar vorzubereiten, antwortete sie mit einem knappen "Aye, Captain!" Mehr zu sagen war unnötig. Die Sicherheitschefin war sich der enormen Verantwortung bewusst, die sie damit hatte. Die Jem'Hadar waren, wie Junia bereits zu treffend gesagt hatte, ausgesprochen fähige und zudem erbarmungslose Kämpfer. Von diesen würden sie im Ernstfall keine Gnade zu erwarten haben. Keine leichte Aufgabe, ihre Jungs und Mädels darauf vorzubereiten, denn viel Zeit blieb ihr dafür nicht. Aber Romulaner schreckten vor Herausforderungen nicht zurück.


    Schließlich kam noch die Frage, ob jemand noch Fragen hatte. Selke verspürte den Impuls zu fragen, wie viel Zeit zur Vorbereitung sie Bestenfalls haben würden, doch sie ignorierte diesen Impuls. Der Grund hierfür war, dass Auseinandersetzungen mit den Jem'Hadar im schlimmsten Fall stattfinden konnten, sobald sie das Wurmloch passiert hatten. Daher schüttelte sie nur stumm den Kopf um anzuzeigen, dass sie, zumindest vorerst, keine Fragen hatte.



    [Wörter: 420]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Tarek Antar
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1100


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    DIe Zeit bis zur Besprechung verging recht zügig. Leano hatte sich gerade versichert, dass nach der Modifikation durch den Techniker wieder alles soweit ordnungsgemäß funktionierte. Als Speerspitze in den Gamma Quadranten zu fliegen war zwangsläufig ein sehr gefährliches Unterfangen und somit war seine Abteilung unter vielen Umständen und ausmalbaren Szenarien gefragt. Ehe er sich weiter diesen Gedanken nachhängen konnte, war es Zeit den Besprechungsraum aufzusuchen.


    Kurz darauf nahm er, nachdem er die Anwesenden entsprechend gegrüßt hatte, an seiner angestammten Position platz.

    Er sah in die Runde und musterte einen jungen Klingonen etwas näher, den er bereits begrüßt hatte, jedoch nicht kannte.

    Es war nicht nichts ungewöhnliches, dass bei Aufenthalten an einer Starbase und nach Missionen Personal ausgetauscht wurde, deshalb machte sich der junge Italiener auch keine großen Sorgen. Da der Klingone nun hier saß, war er wohl als Führungsoffizier eingeplant und soweit Leano wusste war nur eine Position als Führungsoffizier frei welcher eine blaue Uniform trug. Commander Saar und Ensign Manadis hatte er erst gestern beim Mittagessen gesehen, so war dieser junge Mann wohl als Chef der wissenschaftlichen Abteilung eingeplant.

    Bisher hatte Ensign Sariya ihre Sache stets gut gemacht, jeddoch konnte er sich sie nicht als Führungsoffizier vorstellen. Sie war brilliant in ihrem Fach und die Crew der Shenzhou konnte froh sein jemanden mit diesem Kaliber an Bord zu haben. Leano war gespannt wie sich der neuen Offizier in das Gefüge der Shenzhou einbrachte und auch wie die Zusammenarbeit mit einem Klingonen ablaufen würde.


    Kurz und knapp stellte Captain Rix den neue Offizier vor und Leano wusste bereits jetzt, dass er mindestens noch 3 Mal nachfragen würde, wie genau der Name ausgesprochen wurde. Er schmunzelte innerlich kurz, ehe die Kommandantin sich dem Ernst der Lage widmete.

    Das kurze jedoch sehr Inhaltsreiche Briefing ließ an manchen Stellen dem jungen Lieutenant das Blut in den Adern gefrieren. Es gab viele Spezies in den Weiten des Alls mit deinen nicht zu scherzen war, ja die vielleicht auch ein wenig gruselig waren, jedoch übertrafen die "Gründer" selbst ihre von Sucht und Gier gesteuerten Krieger, die Jem'Hadar bei weitem.

    Leano war weder einem Gründer noch einem Jem'Hadar jemals begegnet, jedoch hatte er auf der Akademie jede Menge Kurse zu dieser Spezies belegt. Er kannte zumindest die Grundlagen der Physiologie, der Technologie und die Besonderheiten. Auch die Schiffe der Jem'Hadar waren ihm keine unbekannten, auch wenn diese sich sicherlich weiterentwickelt hatten.

    Mit einem leichten Klos im Hals antwortet der Taktiker knapp:"Aye, Ma'am" ehe es in seinem Kopf zu rattern begannt.


    Er musste für diese Angelegenheit sicherlich auch mit der CONN und mit Ensign ANtar sprechen. Zuerst würde er sich wohl jedoch zu eine Art Selbststudium zurückziehen um seine Kenntnisse wieder aufzufrischen.


    [Wörter:445]

  • Ort des Geschehens: Deck 17 -> Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Junia Rix Tira Akari Selke Thanos Sohn des Thorvaq  Leano Casadio
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1100

    Tarek Antar stand ruhig vor dem Warpkern und hielt die Augen geschlossen, um einfach die Hintergrundgeräusche des Maschinenraums auf sich wirken zu lassen. Mehrere Wochen waren seine Crew und er durch jeden Winkel gekrochen, um die Shen auf einen hervorragenden Stand zu bringen aber alle Kabel, Drähte, Verbindungen, Leitungen, Gelpacks und viele weitere Dinge führten nur in eine Richtung: zum Warpkern. Er war das Herz des Schiffes und Tarek musste zugeben, es hatte nicht mehr sich so lange so gut angehört wie jetzt. Die letzten Wochen waren auch nicht ohne wenn er sie noch mal Revue passieren ließ und wieder kam ihm in den Sinn wie anders er Dinge betrachtete.


    Auf seiner Heimatwelt würde sowas sofort geregelt werden, mit Messer und Mann gegen Mann und ohne Politik und Intrigen, aber das war nicht der Weg der restlichen Galaxie, das hatte man ihm auf der Akademie mehr als nur einmal eintrichtern müssen. Der Weg von Shalai war noch nicht der seine. Also bezog er sich auf die Position eines Beobachters und harrte der Dinge die da kommen mögen.


    Eine Statusabfrage von der Brücke kam herein und Tarek bestätigte diese, mit einem einfachen Daumen-Hoch Zeichen gab er der Crew die Anweisung alles für einen Abflug vorzubereiten und war nicht schlecht erstaunt als der Captain gleich mit Warp 9 in das ewige Meer der Sterne vorstieß. Irgendwas war im Busch und seine Befürchtung sollte sich bewahrheiten als wenig später ein Meeting der Führungsoffiziere angesetzt wurde.


    Sein Blick glitt nochmal über den MSR ehe er die Leitung an einen Diensthabenden Offizier abgab und sich auf dem Weg zur Brücke machte.


    -> Deck 1 – Brücke, Konferenzraum


    Nach einem kurzen Spaziergang und einer kleinen Fahrt mit dem Turbolift kam Tarek auf der Brücke an, mit stillem und freundlichem Gruß steuerte er den Konferenzraum an und setzte sich an einen der hinteren Plätze und wartete ab. Nach kurzer Zeit startete das Briefing und der Inhalt ließ seine Augenbraue nach oben schnelle. Dann die Ansage es könnte zu einem Kampf kommen sorgte bei ihm für eine innere Amüsiertheit. Dominion und keinen Schuss abgeben? In einem perfekten Universum aber das Universum war keinesfalls perfekt.


    „Aye Ma’am!“ sagte er nur fest und sah dann kurz zu Casadio. ###Ich denke wir müssen uns am besten abstimmen, ich muss wissen was er im Notfall benötigt.### machte sich Antar eine geistige Notiz.


    „Keine Fragen Ma’am!“


    [Wörter:390]

  • Ort des Geschehens: Deck 1 Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix , Leano Casadio , Tarek Antar und die restliche Brückencrew
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1100


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    Die Detektierung von Wechselbälgern verbessern.


    ###Der Captain hat interessante Ideen, ich würde auch fast darauf wetten das Sie eine mobile Variante haben will. Neben den stationären###


    Mit diesen Gedanken, einem fast konstant brummigen Knurren und leisem Murmeln, Begibt sich Thanos in Richtung seiner Konsole auf der Brück. Nachdem die Formalitäten nach Ende des Briefings erledigt worden sind.


    Mit raschen Tippbewegungen über die Sensorfelder des LCARS ruft er sich zunächst die Standardverfahren auf und einige Detailinformationen. Bluttest und dergleichen wurden direkt ausgeschlossen, weil diese … Wesen … eben genau Kopien erstellen.


    Die morphogenische Matrix selber bot hier keine Angriffspunkte, allerdings bieten die Enzyme die den Prozess wohl auslösen oder Steuern eine Möglichkeit . Die entsprechende Datensektion wurde in eine neue Datei kopiert zur späteren Tiefenanalyse.


    „Xenobiologie ist nun wirklich nicht meine Stärke“


    Murmelt der Klingone leise vor sich hin während die Daten weiterhin über das LCARS-Display sich bewegen.


    „Vielleicht aber auch ein Scanner, der den ersten Teil eines Transporters initiiert. Also im Grunde den Scan auf DNA-Level. Mhmmm“


    Abermals halblautes Murmeln. Es gab immer noch eine recht simple Methode, aber bei der ist sich Thanos ziemlich sich das das gegen einige Förderationsvorschriften verstossen wird. Abgetrennte Körperteile eines Changelings kehren in den „Ursprungszustand“ zurück.


    Genauso wie vermutlich der Phasersweep, auch wenn die Phaser dabei auf Betäuben stehen streicht das Thanos das vorerst aus den unmittelbaren Lösungen.


    „Also dann eine Kombination aus den ganzen Dingen gut dann ist da Einiges an Arbeit“.


    Mit diesen Worten werden die gesammelten Ideen an Commander Saar geschickt und an die wissenschaftliche Abteilung damit hier schon einmal Tests vorbereitet werden können. Desgleichen eine Anfrage an die technische Abteilung wegen der Transporterscannersachen.


    (Wörter 275)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Tarek Antar  Leano Casadio
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1110


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    Nachdem die Besprechung beendet war, blieb Junia noch in ihrem Stuhl sitzen. Der Raum leerte sich und so saß die Kommandantin allein im Konferenzraum und schaute sich noch einmal die Daten der Cydonia an. ### Wenn das Dominion wirklich wieder einen Versuch unternehmen will die Föderation zu destabilisieren oder gar einen erneuten Krieg möchte, dann sind wir in großen Schwierigkeiten. Wir haben den letzten ja nur knapp gewonnen ### dachte sich die Trill und schaltete den Monitor aus und atmete einmal tief durch, bevor sie aufstand und wieder auf die Brücke zurückkehrte. Junia war froh wieder auf ihrer Brücke zu stehen, denn genau hier gehörte sie hin, hier war ihr Platz und jetzt war dieser mal wieder an der vordersten Front. Etwas nachdenklich setzte sich die Trill auf ihren Stuhl und überprüfte nochmal einmal den Status des Schiffes. Doch es hatte sich nichts verändert, die Shenzhou war so gut es ging einer Konfrontation gewappnet. Das Schiff hatte eine sehr gute Crew und darauf würde es diesmal sehr ankommen, denn es war die Aufgabe diplomatische Gespräche zu führen.


    Achtung: Hier wurde ein Zeitsprung gemacht,


    Datum: 09.07.2401

    Zeit: 0700

    Ort: Deck1, Bereitschaftsraum


    Die letzten fünf Tage waren ohne große Vorkommnisse vergangen, die Crew bereitete sich auf einen Kampf mit dem Dominion vor. Jeder arbeitete sehr akribisch, um im Fall der Fälle genau zu wissen was er zu tun hatte. Junia hatte in der Zeit die Truppenbewegungen des Dominions studiert. Doch irgendwas kam ihr daran komisch vor. Denn wenn das Dominion wirklich vor hatte eine erneute Invasion zu starten, wieso verlegten sie die Schiffe nach Yadera? Einen strategischen Grund sah Junia darin nicht. Der Computer piepste kurz, um die Kommandantin auf die bevorstehende Übung aufmerksam zu machen. Junia hatte vor ein Angriff von zwei Angriffsjägern des Dominions zu simulieren. Denn so konnte die Crew ihre Reaktionen verinnerlichen.


    Der einzigen Person die Junia von diesem Vorhaben unterrichtet hatte war Lieutenant Akari. Sie sollte Bescheid wissen das dies nur eine Übung war. Alle anderen würden nichts wissen. Immerhin konnte man so die wirklichen Reaktionen der Crew sehen. Junia schaute auf den Chronometer, dieser zeigte an das es noch 10 Sekunden bis zum Start der Übung dauerte. Die Alphaschicht war noch nicht auf der Brücke, da der Dienst erst um 8 Uhr begann. Pünktlich um 0705 Uhr stand auf dem Display, das die Übung gestartet sei. Es dauerte auch nicht lange bis die Komm sich meldete. *** Brücke an Captain Rix. Ma’am wir haben hier zwei Angriffsjäger des Dominions auf den Sensoren, sie sind auf Abfangkurs zu uns*** meldete Commander Torash. ***Rix hier, ich bin unterwegs *** erwiderte Junia nur und stand auf, um sich auf die Brücke zu begeben.


    „Bericht Commander!“ sagte Junia als sie die Brücke betreten hatte. „Die zwei Jäger befinden sich immer noch auf Abfangkurs Captain und reagieren nicht auf uns. ETA 2 Minuten“ berichtete der amtierende Captain der Gammaschicht und Junia nickte. „Gelber Alarm! Rufen sie alle Führungsoffiziere auf ihre Stationen!“ befahl Junia dann und übernahm den Stuhl in der Mitte. Auf ihrem Display startete die Trill eine Stoppuhr als der gelbe Alarm erklang und die Brücke, sowie das Schiff in ein dunkles Gelb getaucht wurde.


    [Wörter: 519]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 04.07.2401 Uhrzeit: 1107


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    Während der recht kurzen Besprechung warf Selke einen sehr unauffälligen Blick auf ihre Kollegen, die um diesen Tisch herum versammelt saßen. Sie erkannte sofort, dass allen hier bewusst war, wie ernst die Lage war. Erst recht würde Junia diese Situation ernst nehmen, doch die Trill schaffte es, dass selbst die aufmerksame Romulanerin kaum etwas an ihr ablesen konnte. Aber das empfand die Sicherheitschefin als vollkommen normal, denn Führungsoffiziere sollten auch keine offenen Bücher sein.


    Nachdem die Besprechung für beendet erklärt worden war, hatte sich Selke dann auch sofort ans Werk gemacht, um ihre Leute auf einen möglichen Kampf gegen Jem'Hadar vorzubereiten. Sie selbst war damals nur in kleinere Scharmützel verwickelt gewesen und hatte mit den gefürchteten Kriegern des Dominions nicht allzu viel zu tun gehabt, doch diese wenigen Erfahrungen am Rande der großen Kämpfe und Schlachten waren ihr gut im Gedächtnis geblieben. Daher war klar, dass sie ihre Leute auf gar keinen Fall schonen durfte. Sie mussten fit und vorbereitet sein, denn mit Jem'Hadar war nicht zu spaßen.





    Ort des Geschehens: Sicherheitsbüro ---> Brücke

    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq

    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0705



    Die romulanische Sicherheitschefin war schon früh auf den Beinen gewesen. Das war sie immer, da sie gerne schon ein wenig für ihre Fitness tat, bevor der Dienst begann. Nach einem leichten morgendlichen Training hatte sie in aller Ruhe gefrühstückt und war danach wie meist in ihr Büro gegangen, um dort schon einmal diverse Unterlagen und Meldungen durchzugehen, bevor sie später auf die Brücke wechseln würde, um dort ihren Posten einzunehmen.


    Sie war gerade dabei, zwei Krankmeldungen aufgrund von Verletzung einzutragen und den Dienstplan entsprechend anzupassen, als plötzlich gelber Alarm ausgelöst wurde. Sie war auf den Beinen und bereits aus dem Weg aus ihrer Abteilung, als sämtliche Führungsoffiziere zu ihren jeweiligen Stationen gerufen wurden. Den Weg zum Turbolift fand sie mittlerweile mit geschlossenen Augen, und so erreichte sie diesen entsprechend schnell und ließ sich von diesen direkt zur Brücke tragen.


    Ohne nach dem Verlassen des Turbolifts groß innezuhalten, steuerte sie zielstrebig ihre Station an und löste dort ihren Kollegen aus der Gamma-Schicht ab. Während sie die übliche und vorgeschriebene Diagnose laufen ließ, behielt sie die Meldungen ihrer Abteilung im Blick und verkündete schließlich mit, wie bei ihr üblich, ruhiger Stimme: "Sicherheit einsatzbereit."


    Die Diagnose ergab keinerlei Unregelmäßigkeiten, so dass sie sich nun darauf konzentrieren konnte, warum gelber Alarm ausgelöst worden war. ###Zwei Abfangjäger des Dominions auf Abfangkurs... Netter Beginn in den Arbeitstag###, dachte sie trocken und warf einen beiläufigen Blick zu Junia, die natürlich ebenfalls bereits auf der Brücke war und ihren Platz in der Mitte eingenommen hatte. Die Trill wirkte ruhig, und aus ihrer bisherigen Erfahrung heraus wusste Selke, dass sich diese Ruhe bis zu einem gewissen Grad auch auf die Brückencrew auswirken würde. Dementsprechend wandte sie sich wieder ihrer eigenen Station zu und behielt die dort angezeigten Daten im Blick, wobei sie schonmal alles für den Ernstfall vorbereitete, um dann keine unnötige Zeit zu verlieren.



    [Wörter: 475]

  • Ort des Geschehens: Quartier ---> Brücke

    Beteiligte Personen: Junia Rix  Selke Leano Casadio Tarek Antar Thanos Sohn des Thorvaq

    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0700


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    Die letzten Tage waren etwas stressiger gewesen. Die konkrete Bedrohung machte doch dem ein oder anderen Crewmitglied zu schaffen. Es war lange ruhig gewesen und diese Situation stellte alle vor neue Herausforderungen. Die einen kamen gut damit zu recht, die anderen nicht. Das hatte zur Folge, dass bei einigen die Nerven blank lagen und es schneller zu Konflikten kam.

    Es waren vor allem junge Crewmitglieder, die erst von der Akademie kamen, die noch voller Eifer und vielleicht auch ein etwas „romantisches“ Bild vom Weltraum hatten. Es ist die eine Seite, von Bedrohungen, Kämpfen, Krieg rein theoretisch zu hören, es selber zu erleben jedoch ein anderes. Gleichzeitig war es gut, dass sich dies jetzt herauskristallisierte, um intervenieren zu können.
    So hatte Tira, zusammen mit Counselor Manadis einige Gespräche mit den Betroffenen geführt, um nach Lösungen zu suchen.


    Dadurch waren jedoch die letzten Tage sehr voll und die Nächte eher kurz. Die Übung, die Captain Rix angesetzt hatte, war aus Tiras Sicht genau das Richtige um zu sehen, ob die Crewmitglieder, die hier an Bord waren, wirklich dem Druck gewachsen waren. Es gab durchaus noch ein paar Wackelkandidaten, dennoch war Tira guter Dinge.


    Und wie stand es bei ihr selber? Sie konnte nicht sagen, dass ihr der Gedanke an die Bedrohung keine Sorgen bereitete, ja, sie hatte vielleicht auch Angst und gleichzeitig war in ihr dieses Bestreben, sich dem, was sie bedrohte, entgegen zu treten. Was ihr dabei Halt gab, waren ihr Glaube an die Propheten und diese Crew, mit der sie so viel Zeit verbrachte und der sie vertraute.


    Immerhin hatte sie ein paar Stunden geschlafen, jedoch hatte sie sich schon um 6 Uhr wecken lassen. Sie saß am Fenster ihres Quartiers und schaute in die Weite des Weltalls. Sie wartete auf den Alarm, denn erst dann würde auch sie sich auf die Brücke begeben. Trotz dessen, dass sie auf den Alarm wartete, erschrak sie, als dieser ertönte.
    ### Nun geht es also los. Der große Test für Crew und Maschine### dachte sie, während sie noch einen Moment sitzen blieb. Dann erst lief sie los. Auf dem Weg zur Brücke studierte sie genau die Gesichter der ihr entgegenkommenden. Was war zu sehen? Angst. Gleichgültigkeit. Entschlossenheit.

    Die Tür des Turbolifts öffnete sich und Tira begab sich zu ihrem Platz. Sie nickte ihrem Captain zu und setzte sich. Ein Blick auf ihr Dispaly zeigte ihr den Status der Stationen und die derzeitige Lage außerhalb der Shenzhou. Sie war guter Dinge, dass die Crew diese Aufgabe sehr gut meistern würde.


    (416)

  • Ort des Geschehens: Quartier von Tarek Antar
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Selke Leano Casadio  Thanos Sohn des Thorvaq  Tira Akari
    Datum: 08.07.2401 Uhrzeit: 2132

    Die Tür von Tareks Quartier auf Deck 3 öffnete sich zischend und genau so schnell hatte sie sich hinter ihm wieder geschlossen. Seufzend rieb er sich den Nacken, ehe er die Datenpads auf den Weg zum Waschraum auf seinem Schreibtisch legte. Die Shen war bereit, mehr als das, sie war in einem Top Zustand um gegen alle Widrigkeiten, die sich wohlmöglich ergeben sollten zu bestehen. Die letzten Tage hatten Tarek und sein Team nichts anderes getan als alles Herz und Nieren zu prüfen, die Bitten und Vorschläge der anderen Abteilungen zu unterstützen, zu testen oder um Verbesserung zu bitten. Wenn man seine Strecke an Bord nachvollzeichnen würde auf einem Grundriss des Schiffes, hätte man ein sehr abstraktes Bild.


    Dieser Gedanke ließ ihn müde schmunzeln, als er sich auf sein Bett niederließ. Das Licht war schön gedämmt im Raum und es half ihm dabei nachzudenken. Der Dominionkrieg hatte der Föderation damals mehr als nur alles abverlangt, es war mehr als ein Test, mehr als nur eine Meinungsverschiedenheit oder Kraftdemonstration. Es ging allein um die Existenz an sich. Kein Krieg bisher hatte die Föderation so nahe an die Vernichtung gebracht wie dieser, wenn man vom 4-Jahres Krieg gegen die Klingonen in Erwägung zog.


    Weiter seinen Gedanken nachhängend und nach einer ausgiebigen Schalldusche schlüpfte er in einen einfachen Morgenmantel und setzte sich in Schneidersitz auf sein Bett und schloss wieder die Augen und nahm seinen Gedankengang wieder auf.


    Er ging nochmal alles durch was er über das Dominion und ihre technischen Daten wusste oder was er vermeintlich schon mal gelesen hatte. Hatte er an alles gedacht was möglich war? Hatten sie wirklich alles überprüft? Er kam zu einem positiven Ergebnis, natürlich gab es immer noch eine unbekannte Variable in jeder Überlegung.


    Und diese Variable was die ewige Nacht, das kalte All welches immer den Menschen auf die Probe stellen würde. Tarek merkte langsam wie Morpheus Arme sich ausstreckten und der ehemalige Wüstensohn seufzt leise und schlüpfte endgültig ins Bett.


    Kein Tag war so einfach wie der, welcher hinter einem lag. Er vertraute aber dieser Crew, auch wenn sie noch sehr jung war.


    Ort des Geschehens: Quartier von Tarek Antar
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Selke Leano Casadio  Thanos Sohn des Thorvaq
      Tira Akari
    Datum: 09.07.2401
    Uhrzeit: 0700

    Der nächste Tag begann wie alle anderen davor eigentlich auf dieser Mission: mit einem Raktajino bewaffnet und zusammen geklappten Erdbeermarmeladensemmel erschien Tarek früher zur Ablöse und las sich das Log der Nachtschicht durch und runzelte die Stirn als er ein fast leeres Log vorfand. War sein Bauchgefühl doch ein wenig mehr die Nervosität als er es eingestehen wollte? Er zeichnete es gerade ab als der gelbe Alarm aufleuchtete und die Köpfe im MSR sich herumdrehten.


    Tarek legte die Semmel und das Pad weg und rief durch den MSR. „Alle Mann auf die Posten, Daniel Sie gehen auf die Brücke! Chex, stellen Sie sicher, dass wir genug Energie zur Verteilung haben. Straan, überarbeiten Sie nochmal die Energieumleitungen während der Notfallprozeduren, falls der Computer nicht reagiert. Boll, Sie haben die Leitung des Schadenskontrollteams und los geht’s Leute, die Uhr läuft gegen uns. Danach wandte er sich sofort an den Situationstisch, wo eine Abteilung nach der anderen sich klar meldete, ehe er die Brücke informierte das der Maschinenraum bereit war. Früher als gedacht.


    [Wörter:519]



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  • Ort des Geschehens: Deckj 1 Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Selke  Leano Casadio  Tira Akari und Personen auf dem Weg zur Brücke
    Datum: 09-07-2401 Uhrzeit: 0703


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    Mitten in einem recht angenehmen Traum mischt sich der erst leise dann immer dringender klingende Ton der Communicationsanlage. Das und die kurzen Sirenengeräusche, zumindest nimmt sie Thanos so war, lassen ihn hochfahren und sich zunächst einmal den Kopf an irgendetwas stossen.


    Einige unfeine und nicht schreibreife klingonische Flüche später macht er sich auf den Weg zu Brücke. Unterwegs wurde der Rest der Alphaschicht seiner Abteilung von ihm geweckt. In der Hauptsache durch kräftiges Klopfen an die entsprechenden Türen und dann ist auch schon der Turbolift in Reichweite. Hinein und los geht es.


    „ Brücke“


    Mehr gebrummt und geknurrt, der Klingone ist zwar kein langschfäger aber vor dem Wecker geweckt zu werden ist für jede Spezies nicht wirklich angenehm. Während der kurzen Fahrt zur Brücke noch rasch den Uniformsitz kontrolliert und korrigiert.


    Etwa zwei Minuten nach dem ersten Signalton befindet sich Thanos auf seiner Station auf der Brücke und ruft sich die Sensordaten auf, dabei das irgendwie störende gelbe Leucht zu ignorieren versuchend.


    Die beiden anfliegenden Maschinen schienen sich um keinerlei Protokoll in irgendeiner Form zu kümmern. Was ihn allerdings nachdenklich stimmt, ist die Tatsache das die Bordsysteme keinerlei Übereinstimmungen in den Datenbanken finden können.


    Also ist eine manuelle rekalibrierung notwendig.


    ### Und das alles ohne einen Raktajino und auch noch vor dem Frühstück ####


    Denkt sich Thanos vernehmbar knurrend.


    „Captain die Sensoren können die anfliegenden Maschinen nicht korrekt erfassen, ich rekalibriere die Sensoren manuell, das wird ein paar Sekunden Dauern“


    Mit diesen Worten macht er sich auch schon an die Arbeit und die Finger berühren die entsprechenden Sensorfelder auf dem LCARS vor ihm. Ein paar Handgriffe sitzten noch nicht zu einhundert Prozent, werden aber rasch korrigiert.


    Nach und nach fließt der so generierte Code in die Sensorphalanx und die Erfassung verbessert sich. Wenngleich auch noch keine eindeutige Identifizierung erfolgt.


    „So jetzt sollte die Zielerfassung wieder besser funktionieren. Irgendwie war der Erfassungsalgorhythmus durcheinander oder gestört auf jedenfall.“


    Halblaut gemurmelt und von in der Nähe stehenden durchaus deutlich wahrnehmbar, während Thanos weiter an der Algorythmusverfeinerung arbeitet.


    (Wörter: 337)

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum ---> Brücke
    Beteiligte Personen: Junia Rix  Tira Akari  Selke  Leano Casadio  Tarek Antar  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 09.07.2401 Uhrzeit: 0705


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    Für Danny hatte der Morgen begonnen wie jeder andere auch. Und auch wenn sein Dienst offiziell erst um 0800 begann, war er grundsätzlich früher da. So auch heute. Er hatte den Maschinenraum kurz nach Tarek betreten, diesen kurz gegrüßt und war dann gleich zu einer der zahlreichen Konsolen gegangen, um sich dort erst einmal einen Überblick zu verschaffen. Doch weit kam er damit nicht, da plötzlich gelber alarm ausgelöst wurde.


    Schon rief Tarek die ersten Befehle, und da Danny von ihm den Befehl erhielt, sich auf die Brücke zu begeben, bestätigte er diesen knapp mit einem "Aye, Sir!", bevor er aus dem Maschinenraum hastete und sich auf dem schnellsten Weg zur Brücke begab.


    Die Fahrt im Turbolift schien eine gefühlte Ewigkeit zu dauern, auch wenn er sehr genau wusste, dass dem natürlich nicht so war und die Fahrt nur kurze Zeit in Anspruch nahm. Als sich dann die Tür des Turbolifts öffnete, begab er sich umgehend zur technischen Station und nahm dort seinen Posten ein. So schnell und sorgfältig wie möglich nahm er eine erste Überprüfung der Systeme vor und schaute, ob alles lief, wie es sollte. Er konzentrierte sich dabei vor allem auf die korrekte Funktion von Schilden, Waffen und Antrieb, was man im Fall eines Kampfes so brauchte, denn so, wie die Situation sich gerade darstellte, hielten wohl Schiffe auf sie zu.


    Zwar war der gebürtige Australier kaum aus der Ruhe zu bringen, doch der Gedanke, dass sie eine Begegnung mit Streitkräften des Dominions haben könnten, sorgte selbst bei ihm für ein leicht flaues Gefühl im Magen. Er riss sich von entsprechenden Gedanken los und konzentrierte sich nun voll und ganz auf seinen Job. Er wusste, dass sein Job hier wichtig war und vieles, wenn nicht alles, von gut funktionierenden Bordsystemen abhing. ###Nicht, dass wir die letzten Tage nicht alles auf links gedreht und gründlichst überprüft hätten###, schoss es ihm durch den Kopf. ###Wie gut wir unsere Arbeit gemacht haben, wird sich nun zeigen.###


    Seine grauen Augen huschten über die Displays vor ihm, und ohne weiter darüber nachzudenken, kalibrierte er das eine oder andere ein wenig nach, um den Output für die defensiven wie offensiven Systeme zu optimieren.



    [Wörter: 360]

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