Missionsleben IX: Alte Bekannte und eisige Welten

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Maschinenraum
    Beteiligte Personen: Daniel Hedges
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0815



    NPC LtjG Nizu Vahl, Technikerin


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    Nach der Meldung an die Brücke, schaute Danny die junge Trill an und fragte diese allen Ernstes ob Nizu Lust hätte die Ärmel hochzukrempeln. „Ich verstehe Ihre Frage nicht Sir“ gab die Trill mit einem breiten grinsen im Gesicht zurück. Die Trill trat eine Konsole im Maschinenraum und ließ sich den Fehler genauer anzeigen. Es dauerte ein paar Minuten und schon wurde der Technikerin angezeigt das ihm, woran es haperte. Ein Plasmaflussregulator auf Deck 5 schien eine Störung zu oder Defekt zu sein. Das konnte Nizu nicht genau sagen und auch die Diagnose des Computers war da nicht sehr präzise.


    „Sir das Problem liegt an dem Plasmaflussregulator auf Deck 5 Kreuzung Gamma. Ich empfehle diesen zu tauschen, um sicher zu gehen das diese Störung nicht wieder auftaucht. Allerdings müssten wir während der Regulator ausgetauscht wird, für ein paar Minuten die Trägheitsdämpfer ausschalten. Dies wäre keine große Sache, wenn wir noch im Dock liegen, würden Sir. Lieutenant Vahl müsste in der Zeit mit dem Schiff keine Kurskorrekturen oder gar Brems oder Beschleunigungsmanöver ausführen. Dann sollte es nur für ein paar Minuten ein unruhiger Flug werden“ erklärte Nizu das Problem und wartete auf eine Reaktion ihres Vorgesetzten.


    „Dann mal los Lieutenant, ich werde es an die Brücke melden“ antwortete Ensign Hedges und Nizu schnappte sich ihr Werkzeug und ging zum nächsten Industriereplikator im Maschinenraum, um einen Regulator zu erzeugen. Mit diesem und zwei Unteroffizieren machte sich die Trill dann auf, um zur Quelle des Problems zu kommen. Nizu war sich auch sicher das Saria das Schiff ruhig halten würde während sie die Komponente austauschte. Das Ganze sollte ja auch nicht wirklich lange dauern, es war ja nur dieser eine Regulator. Nach ein paar Minuten kam die Technikercrew an der Wartungsklappe auf Deck 5 Kreuzung Gamma an. Sie sperrten den Bereich ab, da sie gleich an den Energiesystemen des Schiffes arbeiten würden.


    Dann entfernte Nizu die Wartungsklappe und sah das Problem auch direkt. Der Regulator lag genau vor der Trill und Nizu zog ihren Tricorder raus, um einen Scan vorzunehmen und tatsächlich der Regulator hatte nur eine Durchflussmenge von 33 %. Das war eindeutig zu wenig. Nizu war froh, dass sie einen Ersatz mitgebracht hatte. *** Vahl an Hedges. Ich bin bei dem Flussregulator und dieser zeigt eine Durchflussmenge von 33 % an. Ich würde ihn nun tauschen wollen Sir. Allerdings muss ich dafür die Energie unterbrechen und den Plasmafluss stoppen. Ich würde sie bitte das System runterzufahren und die Shenzhou aus dem Warp zu holen*** meldete Nizu an Danny und wartete auf eine Antwort.


    [Wörter: 422]

  • Ort des Geschehens: Brücke -> MSR
    Beteiligte Personen: Connor Irwin  Saria Vahl  Tira Akari  Leano Casadio  Selke  Thanos Sohn des Thorvaq  Daniel Hedges (feat. Nizu)
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0815


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    Harry drückte die angebotene Hand kurz und beherzt. „Keine Sorge, Sir ich bin mir sicher das die Techniker schon dran sind. Ich werde mir im Maschinenraum ein Bild von der Situation machen wenn Sie erlauben.“ er nickte den Vorgesetzten zu und wand sich dann wieder gen den Turbolift. „Diese Pfenningfuchser vom Dock haben es bestimmt wieder vermasselt, ich kenn die Bande doch..“ murmelte er dann doch etwas mies gelaunt und wartete bis der Turbolift kam um ihn aufzunehmen.


    „Maschinenraum.“


    Während er im Turbolift stand und auf dem Weg zum Maschinenraum der USS Shenzhou war, konnte er die Gedanken an den Leistungsabfall der Trägheitskompensatoren nicht abschütteln. Die Situation bereitete ihm große Sorgen, und er fragte sich, ob es eine Verbindung zu den jüngsten Aktivitäten der Crews im Raumhafen geben könnte. Er dachte über die Möglichkeit nach, dass jemand auf der Raumstation möglicherweise etwas mit dem Leistungsabfall zu tun haben könnte.


    Vielleicht gab es einen Techniker oder einen Ingenieur, der unerlaubten Zugang zum Schiff erhalten hatte und absichtlich Probleme verursachte. Diese Idee klang zwar unwahrscheinlich, aber angesichts der gravierenden Auswirkungen eines solchen Leistungsabfalls konnte er keine Möglichkeit ausschließen.


    = Maschinenraum =


    In wenigen Minuten hatte er den MSR erreicht und hörte wieder nur einen Teil von der Konversation, es war Nizu und sie schien das Problem wie gewohnt im Griff zu haben. Bewaffnet mit dem Seesack wie er war trat er an den Situationsbildschirm und an einen jungen Mann heran und musterte die Daten der Shen.


    [Wörter: 244]

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum
    Beteiligte Personen: Saria Vahl (als Nizu Vahl, NPC) Hieronymus Dallas  Tira Akari  Leano Casadio  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0820


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    Dass Nizu bereits darauf brannte, loslegen zu können, war Danny vollkommen klar gewesen. Als er dann ihr Grinsen sah, konnte er nicht anders und grinste zurück. Er beobachtete, wie sie nach dem Fehler suchte und diesen dann auch recht schnell lokalisieren konnte. Er nickte zufrieden, und sah ihr hinterher, als sie den Maschinenraum verließ, um die defekte Komponente auszutauschen.


    Praktisch zeitgleich betrat ein wahrer Hüne den Maschinenraum, bewaffnet mit einem Seesack. ###Erst die Brücke informieren, dann alles weitere###, dachte Danny und betätigte seinen Kommunikator. ***Maschinenraum an Brücke.***

    ***Lieutenant Akari hier. Sprechen Sie, Mister Hedges.***

    ***Ma'am, wir haben als Ursache für die Störung der Trägheitsdämpfer einen Plasmaflussgenerator auf Deck 5 ausgemacht. Zwecks Reparatur empfehle ich, für die nächsten Minuten unter Warp zu gehen und möglichst keine Kurskorrekturen vorzunehmen, bis dieser ausgetauscht wurde, denn wir müssen die Trägheitsdämpfer solange vom Netz nehmen.***

    ***Verstanden, Mister Hedges, wir, gehen unter Warp, bis die Reparatur abgeschlossen ist. Sagen Sie Bescheid, wenn die Trägheitsdämpfer wieder am Netz sind und wir wieder auf Warp gehen können.***

    ***Verstanden, Ma'am. Hedges ende.***


    Er wollte gerade Nizu Bescheid geben, als diese sich bei ihm meldete. ***Verstanden, Miss Vahl. Die Brücke ist bereits informiert, und ich habe in weiser Voraussicht empfohlen, die Shen wieder unter Warp zu bringen und nach Möglichkeit auf Kurskorrekturen zu verzichten.*** In diesem Moment konnte man im Maschinenraum auch bereits hören, wie die Shenzhou unter Warp ging. ***Alles klar, sind wieder unter Warp. Ich nehme die Trägheitsdämpfer jetzt vom Netz. Sagen Sie mir Bescheid, wenn Sie mit der Reparatur fertig sind. Ich muss mich um einen Gast hier im Maschinenraum kümmern. Hedges ende.***


    Er wandte sich nun dem Hünen zu, der interessiert die Daten studierte, die auf dem Situationsbildschirm angezeigt wurden. Wer war dieser Typ? Der verirrte Crewman konnte es nicht sein, da sprachen schon allein die Rangabzeichen gegen. Ein neuer Mitarbeiter vielleicht? Und wieso wusste er davon nichts? Wie auch immer. Danny musterte den Hünen durchaus mit einer gewissen professionellen Neugier. "Kann ich Ihnen helfen, Mister...?"



    [Wörter: 330]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Hieronymus Dallas (erwähnt) Daniel Hedges
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0820


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    Saria studierte die Anzeigen auf ihrer Konsole, vielleicht konnte sie der Technik ja helfen bei der Behebung des Problems, doch die junge Trill kam gar nicht so weit. Denn auf einmal vernahm die Pilotin hinter sich eine Stimme, die sie sehr gut kannte. Harry! Kurz drehte sich Saria um, nur um sicher zu gehen das es sich nicht um einen Klon handelte. Aber nein das konnte die Trill nach erster Analyse ausschließen. Er reichte Captain Irwin ein Padd und faselte etwas von neuer CEO und Versetzung. Saria konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, waren doch jetzt fast alle wichtigen Posten von Leuten der Cydonia besetzt.


    Noch bevor Saria etwas sagen konnte, war Harry aber auch schon wieder verschwunden, in Richtung Maschinenraum. Innerlich überlegte Saria ob Sie ihrer Schwester eine Nachricht schicken sollte und ihr die Überraschung vermiesen sollte. Doch die junge Trill entschied sich dagegen, immerhin hatte der Maschinenraum gerade genug mit den Trägheitsdämpfern zu tun und so konzentrierte sich Saria wieder auf ihre Anzeigen. Doch von hier aus konnte man nicht wirklich etwas erkennen. Doch dann kam die Lösung der Probleme durch das Interkom. Ein Flussregulator war also der Übeltäter. Na ja, da war ein Verschleißteil, aber warum wurde es nicht auf der Starbase ausgetauscht? Hatten die Techniker es übersehen?


    Als Saria dann den Befehl bekam unter Warp zu gehen, damit die Technikercrew den Schaden reparieren konnte, bestätigte die Pilotin nur kurz mit einem „Aye Ma’am. Gehen langsam unter Warp.“ Die Finger der Trill huschten über ihr Display und sie reduzierte langsam die Geschwindigkeit der Shenzhou. Dies führte Saria manuell aus, um einen sanften Übergang hinzubekommen, nicht dass es ruckartig geschah. So reduzierte die Shenzhou langsam ihre Geschwindigkeit, bis das Schiff auf Impulsgeschwindigkeit verlangsamt war. Doch das war Saria noch nicht sicher genug und so verlangsamte die Trill zusätzlich noch auf halbe Impulsgeschwindigkeit. Saria wollte nämlich nicht schuld sein, wenn ihr jemand, weil die Trägheitsdämpfer ausgeschaltet waren, quer über die Brücke flog.


    „Sind unter Warp, auf halben Impuls Ma’am“ bestätigte Saria dann den Abschluss des Manövers und wartete ab. Denn mehr konnte die Trill nun nicht mehr tun, außer das Schiff ruhig halten.



    NPC LtjG Nizu Vahl, Technikerin



    Ort: Deck 5

    Zeit: 8022 Uhr


    Nizu stand mit ihrem Hyperschlüssel bereit, als die Trill bemerkte wie das Schiff sehr sanft aus dem Warp geholt wurde und anschließend die Meldung aus dem Maschinenraum kam das die Trägheitsdämpfer vom Netz sind. Kurz und bündig leitete die Trill den Plasmafluss um, so dass dieser erst einmal durch das Reservesystem floss. Nachdem die Energiezufuhr anschließend auch unterbrochen worden war, entfernt Nizu das Bauteil. Dabei kam die Trill wohl an eine heiße Kuppelung. Bemerkt hatte Nizu das zwar nicht, allerdings ihre linke Hand. Die Technikerin war hochkonzentriert, immerhin arbeitete sie hier gerade an aktiven Energiesystemen, die unter Last standen. Ein Fehler und sie würde wohl ein paar Tage auf der Krankenstation verbringen und darauf hatte Nizu nicht wirklich Lust. „So meine kleine, jetzt nur noch den neuen Regulator richtig einsetzen und dann sind wir auch schon gleich fertig. Du bist ein gutes Mädchen“ murmelte Nizu vor sich hin, während sie mit einem Unteroffizier den neuen Regulator in die richtige Position justierte. Als dieser an Ort und Stelle war, atmete Nizu einmal kurz durch und zwinkerte dem Unteroffizier zu.


    Das Anschließen an die Energie und das Umleiten des Plasmas war da nur noch Routine und Nizu schaute sich die Werte an, die ihr Tricorder von sich gab. Durchflussrate 100 % zufrieden nickte die Trill und tippte auf ihren Kommunikator. *** Vahl an Hedges. Der Regulator ist ausgetauscht. Sie können das System wieder online nehmen. Ich schaue mir die Werte vor Ort an*** meldete Nizu dann und Danny bestätigte dies.


    Lieutenant junior Grade Saria Vahl, Chief of Navigation


    Ort: Deck 1, Brücke

    Zeit: 0824


    Saria hatte die ganze Zeit die Daten auf ihrer Konsole im Blick und hatte sich zusätzlich die Kurzstreckensensoren auf ihre Konsole gelegt. Die Trill wollte wissen was da draußen vor sich ging, nicht dass jemand oder irgendwas die Schwäche, die das Flaggschiff gerade zeigte, ausnutzen würde. Auf der Konsole der Trill sah man zusätzlich das die Trägheitsdämpfer noch nicht wieder liefen. Doch etwas anderes erregte die Aufmerksamkeit der Pilotin. Ein Objekt kam in Scanner Reichweite, als Saria genauer hinschaute, stellte sich dieses Objekt als ein einzelner Asteroid heraus. Er hatte sich wohl verirrt oder irgendwie sowas. Allerdings würde die derzeitige Geschwindigkeit der Shenzhou das Schiff auf einen Kollisionskurs bringen.


    ###Beeilt euch da unten, sonst gibt es gleich ein Problem### schoss es der Trill durch den Kopf. „Ma’am, ein einzelner Asteroid ist auf den Kurzstreckensensoren. Peilung 035.4, wenn wir die derzeitige Geschwindigkeit beibehalten, dann besteht das Risiko einer Kollision“ meldete Saria vorschriftsmäßig und wartete auf eine Reaktion aus der Mitte der Brücke.


    [Wörter: 763]

  • Ort des Geschehens: MSR
    Beteiligte Personen: Daniel Hedges  Saria Vahl (feat. Nizu)
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0820 ff


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    Harry sah von dem Situationstisch auf und zeigte ein freundliches Lächeln während er seinem Gegenüber offen und ehrlich musterte. Er kam um den Tisch herum und reichte dem Mann seine Hand.


    „Entschuldigen Sie meine Manieren, Hieronymus Dallas, nennen Sie mich ruhig Harry. Ich bin der Ersatz für Mr. Antar. Er hatte einen Notfall auf seinem Heimatplaneten. Können Sie mich bitte ins Bild setzen? Ich hörte gerade schon das Nizu dran ist, dann können wir davon ausgehen das die Arbeit zu 100% erledigt wird.“


    Während sie sprachen, konnte Harry nicht umhin, seine Gedanken zu der Möglichkeit von Sabotage und dem auffälligen Reparaturteam zu lenken. Die Tatsache, dass beide so nah beieinander geschehen war, weckte einige Bedenken in ihm. Er konnte nicht ausschließen, dass es möglicherweise eine Verbindung zwischen diesen Ereignissen und dem Leistungsabfall der Trägheitskompensatoren gab. Harry beschloss, diese Fragen später genauer zu untersuchen. Für den Moment war es jedoch wichtiger, die dringende Aufgabe zu bewältigen, die vor ihnen lag. Sie mussten die USS Shenzhou wieder auf Fahrt kriegen.


    „Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.“ schloss er die Begrüßung freundlich ab. Gerade in diesem Moment kam die Bestätigung von Nizu und Harry nickte Richtung Tisch. „Immer noch Ihre Show.“


    [Wörter: 198]

  • Ort des Geschehens: Brücke
    Beteiligte Personen:
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0820 ff


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    Tira war etwas Überrascht, als sich der neue Chefingenieur beim Captain vorstellte – da hatte sie wohl was nicht mitbekomme... Irgendwie kam keine Ruhe in diesen Posten rein. Das Team mußte sich recht regelmäßig auf einen neuen Chef einstellen. Tira hoffte, dass dies keine Spuren hinterließ. Auch wenn alle professionell arbeiteten, konnte sich so eine Unbeständigkeit auf einzelne Personen auswirken. Dazu kam, dass sich ja einige leitende Posten auf der Shen verändert hatten. Sie war gespannt, wie sich alles einspielte.

    Tira nahm sich da nicht heraus. Sie mußte sich auch auf ihren neuen Captain einstellen, schauen, wie er arbeitete, wie sein Umgang mit der Crew im Allgemeinen war und mit ihr im Speziellen. Sie hoffte, dass sie gut miteinander auskommen würden.


    Ihr Captain verschwand im Konferenzraum und Tira hatte die Brücke. Sie gab allen Führungsoffizieren Bescheid, dass sie sich um 0830 im Besprechungsraum trafen.


    Der Beginn dieser neuen Reise war schon mal etwas ruckelig, aber Tira hoffte, dass sich das bald alles regulierte und sie wieder auf Reisegeschwindigkeit gehen konnten. Doch auch das sollte nicht passieren, im Gegenteil, Ms Vahl sagte, dass sie, sollten sie mit dieser Geschwindigkeit weiter fliegen, einen Asteroiden schrammen würden Tira dachte im ersten Augenblick, dass dies ein Scherz sei. Daher ging sie zu Ltjg Vahl, um auf ihre Konsole schauen zu können. Sie schüttelte abermals schweigend mit dem Kopf. „Da will uns wohl jemand nicht da draußen haben.“, murmelte sie vor sich hin.


    „Voller Stop“, sagte sie zu Ltjg Vahl und blickte dann zur Wissenschaft: „Ich möchte die genaue Flugbahn dieses Himmelskörpers, schließen sie sich mit der CONN zusammen, in wie weit wir gefährdet sind, wenn wir hier an dieser Position stehen bleiben.“

    Daraufhin betätigte sie ihren Kommunikator


    ***Akari an Maschinenraum, wie lange brauchen sie noch, bis wir wieder unseren vollständigen Antrieb haben? Wir sind auf Kollisionskurs mit einem Asteroiden***

    Tira wandte sich wieder an LtJg Vahl „Können uns zur Not unsere Shuttles aus der Flugbahn ziehen? Wir brauchen schließlich keinen all zu großen Abstand.“, fragte sie die Trill.


    Ein weiteres Mal betätigte sie ihren Kommunikator ***Akari an Captain Irwin, ich befürchte, wir müssen unser Meeting ein wenig verschieben, wir sind im Moment auf Kollisionskurs mit einem Asteroiden***,

    ###Wäre ja auch zu schön, wenn alles auf Anhieb funktionieren würde###



    (373)

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0822 Uhr ff


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    Saria wartete kurz auf eine Reaktion aus der Brückenmitte, doch diese blieb aus. Stattdessen bemerkte die Trill, wie Lieutenant Akari auf einmal neben ihr stand und die Daten auf den Sensoren betrachtete. Erst murmelte sie etwas, was Saria nicht wirklich verstand. Aber das musste sie auch nicht. Doch den Befehl den Lieutenant Akari dann gab, den konnte die Trill nicht einfach so ausführen. Denn würde die Pilotin während die Trägheitsdämpfer noch nicht wieder online sind einen vollen Stopp ausführen, dann würden alle auf dem Schiff einen Flug in die Gegenrichtung machen. Was beim Bremsen bedeuten würde, das Lieutenant Akari nicht mehr neben ihr stehen würde. Sie schob den Gedanken schnell beiseite, denn es war kein guter Gedanken den XO gleich am ersten Tag an die Wand zu klatschen. Noch kannte sie ihre Vorgesetzte ja noch nicht und konnte sich so noch kein Urteil erlauben.


    Da die Pilotin Lieutenant Akari auch nicht gleich am ersten Tag widersprechen offen wollte, antwortete ihr Saria so leise, dass nur Tira es hören konnte „Ma’am, das ist keine gute Idee. Die Trägheitsdämpfer sind noch nicht wieder online. Das haben sie bestimmt übersehen. Ich könnte höchstens versuchen die Flugbahn sehr langsam um ein paar Grad zu verändern, dann würden wir ca. 100 Meter an dem Asteroiden vorbeikommen. Oder aber sie nutzen den Traktorstrahl oder die Phaser Ma’am. Die haben keinen Rückstoß.“ Sie hoffte inständig das Lieutenant Akari sie jetzt gleich nicht maßregeln würde, da sie einem direkten Befehl widersprach. Allerdings hatte man der Trill auf der Akademie und auch beim Red Squad beigebracht, das man nicht immer blind jedem Befehl folgen sollte, sondern selbst mitdenken sollte und dass tat Saria ja in diesem Moment. Nun wartete die Trill auf eine Reaktion von ihrem XO oder vielleicht auch Captain Irwin, der hinzugezogen wurde.


    [Wörter:296]

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum ---> Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Leano Casadio  Saria Vahl  Hieronymus Dallas  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0823


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    Connor bereitete in aller Ruhe im Konferenzraum vor, was vorbereitet werden musste. Gut gelaunt summte er ein wenig vor sich hin und ging in Gedanken alles noch einmal durch, als eine Meldung von Tira ihn aus besagten Gedanken riss. ###Moment! Was?### Schlagartig war es mit der Ruhe vorbei. Sein Schiff, das er gerade erst übernommen hatte, auf Kollisionskurs mit einem Asteroiden? ###Verdammt! Warum muss im All auch immer so viel Gerümpel herumfliegen?### schoss es ihm durch den Kopf, während er aufsprang und sich umgehend wieder auf die Brücke begab.


    Ein kurzer Blick zeigte, dass Tira bei Saria stand, und offenbar hatten die beiden gerade etwas zu bereden. Connor unterbrach sie nicht, sondern trat zu seinem taktischen Offizier an die Konsole, wobei er Leanos Blick suchte. "Darf ich?" fragte er und deutete auf die Konsole. Der junge Italiener rückte ein kleines Stück beiseite, und so konnte Connor sich die Situation auf dem taktischen Display anschauen. Kurz strich er sich über den sorgfältig gestutzten Kinnbart und nickte, bevor er wieder ein Stück beiseite trat und Leano damit wieder allen Platz ließ.


    "Mister Casadio, erfassen Sie diesen Asteroiden und schieben Sie das Ding mit dem Traktorstrahl aus unserer Flugbahn. Aber bitte sachte, denn ich erinnere mich an so ein kleines Problem mit den Trägheitsdämpfern, an dem die Technik ja derzeit offenbar arbeitet", sagte er dann ruhig und blieb mit verschränkten Armen neben der taktischen Konsole stehen. ###Andernfalls wären wir kaum unter Warp gegangen###, dachte er und hielt den Blick ruhig nach vorne gerichtet.


    Zwar hätte es auch die Möglichkeit gegeben, den Asteroiden mit den Phasern zu zerstören, doch dann würden hier weit mehr und deutlich kleinere Trümmer umher schwirren, die dadurch schwerer zu erfassen und somit potenziell gefährlicher waren.


    "Miss Akari, seien Sie doch so gut und informieren Sie die Abteilungsleiter, dass wir das Briefing um eine halbe Stunde auf 0900 verschieben. Das gibt unserem neuen Chefingenieur die Möglichkeit, sich in Ruhe mit dem vorhandenen Problem zu befassen. Zum Glück liegt nichts dringendes an, so dass dies kein Problem darstellt."


    Er wartete nun ganz entspannt darauf, dass sein taktischer Offizier seinen Befehl ausführte. Er war nunmal nicht der Typ, in einer solchen Situation unruhig zu werden. Das lag einfach nicht in seiner Natur.



    [Wörter: 370]

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum
    Beteiligte Personen: Hieronymus Dallas
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0820 ff


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    Als dieser Hüne um den Tisch herum kam, ihm die Hand reichte und sich vorstellte, nickte Danny, meinte jedoch: "Sie erlauben, dass ich das kurz überprüfe? Wir hatten in der Vergangenheit ein paar weniger schöne Erfahrungen hier", meinte er entschuldigend. Tatsächlich wurde er fündig, aber die Nachricht war nicht als wichtig gekennzeichnet. "Nee, ist überhaupt nicht wichtig für uns zu wissen, dass Mister Antar ersetzt wird", brummte Danny und schüttelte ein wenig genervt den Kopf. Doch der leicht genervte Gesichtsausdruck verschwand so schnell, wie er aufgetaucht war.


    "Tja, dann willkommen in unserem Maschinenraum", sagte er mit einem entschuldigenden Blick. "Die Meldung, dass Sie für Mister Antar einspringen, lief aus mir unerfindlichen Gründen unter ferner liefen." ###Manchmal möchte ich solche Idioten von ihrem Leid erlösen!### Schoss es ihm kurz durch den Kopf. "Wie auch immer. Daniel Hedges, ich bin Ihr Stellvertreter. Aber nennen Sie mich Danny."


    Dann deutete er auf das Display und erklärte: "Wir hatten hier ein kleines Problem mit den Trägheitsdämpfern. Der Übeltäter ist ein Plasmaflussgenerator auf Deck fünf. Nizu, Sie kennen sie ja offenbar schon, tauscht ihn sicherheitshalber aus." Zwar war die Sternenflotte ziemlich groß, doch manchmal konnte das Universum erstaunlich klein sein, so dass man sich immer wieder mal begegnete. Dementsprechend schenkte Danny dem auch keine weitere Beachtung.


    Dann wollte gerade auf das 'Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit' antworten, als sich Tira meldete und wissen wollte, wie lange sie noch für die Reparaturen brauchen würden, denn sie wären auf Kollisionskurs mit einem Asteroiden. ***Wir sind dran, Ma'am, aber ein paar Minuten werden wir schon noch brauchen, auch dafür, diese Systeme wieder komplett hochzufahren. Wir machen so schnell es geht. Hedges ende.***


    Er schaute wieder zu Harry und meinte: "Keine Sorge, das geht hier zum Glück nicht jeden Tag so zu." Und genau in dem Moment ging wieder eine der beiden Konsolen aus, die seit einem Ereignis vor zwei Jahren genau das immer wieder taten. Und dabei war aus technischer Sicht alles einwandfrei, sie waren ja sogar ausgetauscht worden. Kurz wanderte sein Blick dorthin, dann wieder zurück zu Harry. "Ich wollte vorhin noch sagen, dass ich mich schon auf unsere Zusammenarbeit freue. Ist hiermit nachgeholt." Er grinste kurz.



    [Wörter: 360]

  • Junia Rix

    Hat das Label Missionsleben hinzugefügt.
  • Ort des Geschehens: Maschinenraum
    Beteiligte Personen: Daniel Hedges  Saria Vahl (feat. Nizu)
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0820 ff

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    „Ich danke Ihnen Daniel!“ sagte Harry lächelnd und besann sich dann wieder seinen Seesack abzustellen und beim Situationstisch weiter Daten abzurufen. Die Reparatur überließ er Daniels und Nizus fähigen Händen. Er suchte nach weiteren Auffälligkeiten. Während er sich durch die Berichte klickte, konnte Harry die Anspannung in seinem Inneren nicht abschütteln. Er hatte das nagende Gefühl, dass die Wurzel des Übels nicht auf dem Schiff selbst lag, sondern auf der Raumstation, auf der die USS Shenzhou gewartet worden war. Die Gedanken an mögliche Sabotage und unerlaubten Zugang beschäftigten ihn weiterhin.

    Er beschloss, sich später mit Daniel und Nizu darüber auszutauschen, sobald die Reparatur abgeschlossen war. Im Moment mussten sie sich auf die Aufgabe konzentrieren, das Schiff wieder voll funktionsfähig zu machen, um die Mission fortsetzen zu können. Während sie die abschließenden Tests durchführten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos lief, konnte Harry seine Gedanken nicht von der Raumstation und dem Team dort abwenden. Er fühlte sich immer noch unruhig und wollte sicherstellen, dass keine weiteren unerwünschten Einflüsse auf das Schiff ausgeübt wurden.

    „Daniel, ich möchte dass Sie und Nizu jeden Schritt von dem Wartungsteam nachgehen, notfalls mit den inneren Sensorlogbüchern. Sprechen Sie sich mit der Sicherheit ab und erstellen Sie holografische Nachbildungen von dem Team damit wir „sehen“ können was gemacht wurde. Sobald irgendwas komisches oder eine Anomalie auftritt gehen wir der Sache nach. Wer kennt sich mit dem Computerkern aus? Ich möchte ebenso gerne ein Software Problem ausschließen. Wie Sie schon sagte wir haben alle unsere Erfahrungen leider. Nehmen Sie nach den Abschlusstest jeden den Sie brauchen, ich komme nach den Meeting der Führungsoffiziere dazu. Haben Sie noch Ideen was wir berücksichtigen sollten?“

    [Wörter: 273]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1
    Beteiligte Personen: Connor Irwin  Tira Akari  Saria Vahl  Hieronymus Dallas  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0815


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    Leano hatte nicht wirklich mit einem ruhigen Flug gerechnet, dass jedoch es recht zügig nach dem Ablegen es bereits zu technischen Schwierigkeiten kommen würde, das war nun doch etwas überraschend. Zum Glück schienen diese Probleme sich jedoch nicht auf die taktischen Systeme zu erstrecken und so konnte er die Sensoren und Systeme im Auge behalten, während Lieutenant Akari und Lieutenant Vahl zusammen mit dem Maschinenraum die nötigen Schritte unternahmen.

    Maschinenraum schien ein gutes Stichwort zu sein, denn als ein Hühne von einem Kerl die Brücke betrat sah Leano sofort, dass Commander Selke und einige andere etwas misstrauisch schauten. Dieser Riese stellte sich nun als Lieutenant Dallas vor und schien der neue Chefingenieur zu sein. Dass Tarek Antar die Shenzhou verlassen hatte war Leano nicht bekannt, jedoch schien dies erst in allerletzter Minute gewesen zu sein, was auch die etwas verspätete Ankunft des neuen CEO erklärte.

    Dallas verabschiedete sich recht zügig in den Maschinenraum, was im Hinblick auf die Probleme mit den Trägheitsdämpfern durchaus ratsam war.


    Leano hatte den Asteroiden auf dem Schirm und überlegte bereits was man dagegen tun könnte. als der neuen Kommandant auf geheiß von Tira wieder die Brücke betrat. Der junge Italiener war sich bewusst, dass man den galaktischen Felsbrocken nicht einfach zerschiessen konnte, dies würde dazu führen, dass dieser auseiandner brach und die Stücke noch unkontrollierter werden würde. Als sich Commander Irwin nicht wie gedacht auf den Platz in der Mitte der Brücke machte, sondern sich neben Leano an die taktischen Konsole stellte, schaute der junge Mann kurz wohl etwas verdutzt. Seinen Blick aufnehmend fragte ihn der Commander, ob er kurz an die Konsole dürfte und Leano machte ihm wie in Trance etwas Platz, war er es doch nicht gewohnt das ein Führungsoffizier sich Informationen an Konsolen selbst holte. Er war gespannt was der Commander nun tun würde, jedoch wollte dieser offenbar nichts ausführen, sondern nur Informationen. Ehe Leano es richtig geschnallt hatten, war der Commander bereits wieder etwas zur Seite getreten, blieb jedoch an der Konsole stehen.

    "Mister Casadio, erfassen Sie diesen Asteroiden und schieben Sie das Ding mit dem Traktorstrahl aus unserer Flugbahn. Aber bitte sachte, denn ich erinnere mich an so ein kleines Problem mit den Trägheitsdämpfern, an dem die Technik ja derzeit offenbar arbeitet", hörte er den Kommandanten ruhig sagen.

    Leano schüttelte sich kurz kaum merklich um seinen Trancezustand loszuwerden und stellte sich dann wieder richtig vor seine Konsole. "'Aye, Commander. Beginne mit 1/8 Leistung" sagte Leano knappt und gab der Konsole die entsprechenden Befehle. Der Asteorid schien sich zu verlangsamen, jedoch seine Flugbahn nicht merklich zu verändern. "Erhöhe auf 1/4 Leistung. Asteroid wird langsamer." Der Felsbrocken schien massiv zu sein und Leano war gespannt welche Analyse Ensign Thanos über den Brocken machen würde. "Leistung auf 50 Prozent" sagte Leano und die Shenzhou begann etwas zu zittern. Hier kamen nun die schlecht eingestellten Trägheitsdämpfer zum tragen. "Der Asteorid wird abgelenkt. Leistung wird auf 60 Prozent erhöht". Das Zittern wurde etwas stärker, jedoch konnte man bei genauerer Beobachtung sehen, dass der Felsbrocken sich nun zur Seite bewegte und die Shenzhou nach kurzer Zeit nicht mehr tangieren würde. "Die Flugbahn wurde erfolgreich verändert." war Leanos Abschlussbericht und er deaktivierte den Traktorstrahl, worauf auch das Zittern aufhörte.


    [Wörter: 530]

  • Ort des Geschehens: Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin  Thanos Sohn des Thorvaq  Leano Casadio  Saria Vahl
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0825ff


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    „Ach, stimmt... die Trägheitsdämpfer... Danke für ihren Hinweis.“, sagte Tira nickend. Also kein voller Stop. Sie wollte aber auch nicht den Asteroiden von seiner Bahn abweichen lassen, das konnte zu viele Risiken bergen.
    Gerade, als sie noch etwas sagen wollte, trat Captain Irwin auf die Brücke, stellte sich zu Leano und gab daraufhin den Befehl, den Asteroiden von seiner Bahn zu bringen. Tira holte kurz Luft. Ihr Captain und sie schienen ganz unterschiedlicher Auffassung zu sein, wie dieses Problem gelöst werden konnte. Aber er war der Captain und hatte das letzte Wort.
    Also sagte Tira nichts weiter dazu, denn Leano war auch prompt dabei, den Asteroiden zu verschieben. Stattdessen gab sie an alle Führungsoffiziere die Nachricht, dass das Treffen um eine halbe Stunde verschoben wurde.
    Als dies erfolgt war, wandte sie sich an Ens Thanos: „Mr Thanos, berechnen sie die neue Flugbahn des Asteroiden, insofern dies möglich ist. Beachten sie dabei vor allem, ob er Planeten oder Monden nun gefährlich näher kommt und wir etwaige Warnungen aussprechen sollten, bzw. ob Prä-Warp Planeten auf seiner Strecke liegen.“, nicht auszumalen, wenn sie daran Schuld wären, wenn der Asteroid auf einem solchen Planeten einschlägt. Was kleine Veränderungen doch immer für Folgen nach sich zogen. Nicht immer konnte man alles bedenken, aber wenn Katastrophen abgewandt werden konnten, so war es ihre Verpflichtung zu reagieren.
    „Außerdem kontrollieren sie und auch Lieutenant Casadio ihre Langstreckensensoren. Mir kam die Warnung vor dem Asteroiden ein wenig zu spät. Nicht, dass auch hier bei der Überholung des Schiffes etwas nicht korrekt gelaufen ist.“,
    ###Hoffentlich gibt es nicht noch mehr Überraschungen. Das reicht für heute. Schon etwas merkwürdiger Zufall.### Und Tira hoffte, dass dies nur ein Zufall war.
    Tira atmete tief durch. Sie stand noch immer in der Mitte der Brücke, doch jetzt ging sie zu ihrem Platz, um sich die Daten auf ihrem Bildschirm anzuschauen.


    (308)

  • Ort des Geschehens: Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Tira Akari , Leano Casadio , Saria Vahl
    Datum: 07-09-2402 Uhrzeit: 0825


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    Die Langstreckensensoren hängen schon eine Weile an dem Asteroiden. Ab und an jedoch scheinen sie ihn aus dem Fokus zu verlieren. Einige flinken LCARSberührungen später startet der Computer eine Berechnung der Flugbahn und beginnt damit eine Liste zu erstellen, auf der alle Planeten und sonstige bekannte Himmelskörper erfasst wurde. Zumindest die in deren unmittelbarer Nähe der Brocken vorbeiflog oder wo Kollisionsgefahr besteht.


    Nach dem Start des Algorithmus, wendet sich der Klingone dem Teil der Sensoren zu der nicht unmittelbar physikalisch zu erfassen ist. Genaugenommen der Computersteuerung der diversen Bestandteile. Zeile um Zeile Code fliesst über den Bildschirm in einer recht hohen Geschwindigkeit. Dagegen gleich Thanos eher einer Statue, lediglich die sich bewegenden Augen brechen diese Illusion.


    „Die Berechnung der Objekte und der Flugbahn wird in etwa fuenfundvierzig Minuten dauern, Lieutenant Akari das deckt dann die nächsten 17 Lichjahre ab, danach folgt noch mal ein Durchlauf mit maximaler Scannerauflösung. Das schränkt die Reichweite zwar auf etwa fuenf Lichtjahre ein bietet aber wesentlich bessere Ergebnisse. Die Dauer vom zweiten Scan ist identisch mit dem ersten“


    Thanos Stimme überraschung ruhig und neutral, zumindest für einen Klingonen. Wenngleich auch hier der brummige Unterton vorhanden ist.


    Einige Moment später lehnt er sich in seinem Sitz etwas zurück und verschrenkt die Arme vor der Brust und schaut nachdenklich auf den Schirm vor sich. Augenscheinlich irritiert ihn etwas oder scheint merkwürdig.


    Dann lehnt er sich wieder vor und mit einigen Gesten wird ein Teil der sich gerade aufgebauten Codesequenz vergrössert dargestellt.


    (Wörter: 244)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Leano Casadio  Saria Vahl  Thanos Sohn des Thorvaq  Hieronymus Dallas
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0830


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    Während er Leano beobachtete, als dieser sich mit dem Traktorstrahl um den Asteroiden kümmerte, ging Connor noch einmal die Alternativen im Geiste durch. Doch das Ergebnis blieb das selbe, zumal ihnen nicht mehr viel Zeit bis zum Impakt geblieben war. Schnelles Handeln war da aus seiner Sicht angeraten, und der Traktorstrahl bot hier die besten Möglichkeiten, wollte man verhindern, eine Trümmerwolke zu hinterlassen, die deutlich gefährlicher wäre als ein großer, gut wahrnehmbarer Asteroid.


    Ruhig schaute er Leano zu und zuckte nicht mal mit der Wimper, als ein Zittern durch das Schiff ging. ###Guter Test um zu schauen, wie die Shen sich unter dieser Art von Belastung schlägt.### Das Zittern verstärkte sich, als Leano die Leistung des Traktorstrahls nach und nach erhöhte. Doch dann verkündete der junge Italiener, dass der Asteroid nun nicht mehr auf Kollisionskurs mit der Shenzhou war und deaktivierte den Traktorstrahl wieder. Damit endete auch das Zittern des Schiffes. "Gut gemacht", sagte Connor an Leano gewandt und nickte diesem mit einem leichten Lächeln zu.


    Connor betätigte seinen Kommunikator. ***Brücke an Maschinenraum, das Problem mit dem Asteroiden wurde beiseite geschafft. Sie können sich also alle Zeit nehmen, die sie für die Reparatur der Trägheitsdämpfer benötigen. Brücke ende.***


    Dann nahm er sich den nächsten Punkt vor. Ihm war nämlich zuvor keineswegs entgangen, dass Tira kurz Luft geholt hatte, als wenn sie etwas hatte sagen wollen. Auch ihr Blick sagte ihm, dass sie offenbar nicht allzu glücklich über seine Lösung des Problems war. Tiras folgende Befehle hörte er natürlich, und er stimmte ihr in diesen zu. Nachdem er die Technik informiert hatte, ging er in Tiras Richtung und lotste sie ein klein wenig beiseite, bevor er sie so leise ansprach, dass niemand außer ihr hören konnte, was er sagen wollte. Er wollte sich zwar nicht rechtfertigen, musste er auch nicht, doch er hielt eine Erklärung für seine Entscheidung hier durchaus für angemessen.


    "Mir ist vorhin nicht entgangen, dass Sie offenbar nicht so recht glücklich mit meiner Entscheidung waren, wie mit dem Felsbrocken zu verfahren ist", begann er ruhig. "Ich habe mir die Daten auf der taktischen Konsole angesehen, und das Ding war sehr schnell unterwegs. Zu schnell für langwierige Überlegungen. Bis zum Impakt war nicht mehr viel Zeit, vor allem weil dieser ja offenbar erst recht spät entdeckt wurde." Er machte eine kurze Pause, bevor er weitersprach, nach wie vor so leise, dass nur sie ihn verstehen konnte. "Unter anderen Bedingungen hätte ich eine andere Lösung in Erwägung gezogen, doch diese Zeit hatten wir nicht mehr. Mit ist vollkommen klar, dass der Asteroid nun möglicherweise auf bewohnte Welten trifft, doch in der Regel hat man von diesen aus Wochen, wenn nicht Monate Zeit, Maßnahmen zu ergreifen." Er ließ diese Worte kurz wirken, dann meinte er nachdenklich: "Ich hoffe, dass es mit den Langstreckensensoren kein ernsteres Problem gibt."


    Connor konnte sich zwar nicht wirklich vorstellen, dass die Wartungstechniker Mistgebaut hatten. Außerdem wurden diese Leute gründlich durchleuchtet, bevor man ihnen gestattete, an den Eingeweiden von Raumschiffen herum zu doktern. Doch es war leider auch eine hässliche Wahrheit, dass nicht immer jeder tat, was er eigentlich tun sollte. Und die aktuellen Zeiten waren mal wieder alles andere als sicher. Er nahm sich vor, diesen Punkt im angesetzten Briefing zur Sprache zu bringen.


    Wieder in normaler Lautstärke sagte er: "Ich bin erstmal wieder im Konferenzraum, Miss Akari. Sie haben die Brücke." Kurz nickte er ihr noch einmal zu und setzte sich dann wieder Richtung Konferenzraum in Bewegung. ###Merkwürdig ist das schon. Erst ein Problem mit den Trägheitsdämpfern, und dann wird dieser Asteroid erst so spät auf den Sensoren sichtbar... Ich glaube, wir müssen alles mal selbst überprüfen, auch wenn ich mir nicht vorstellen möchte, dass die Wartungstechniker, oder mindestens einer davon, hier etwas manipuliert haben.### Ein innerliches Seufzen folgte diesem Gedanken, als den Konferenzraum betrat und sich mit nachdenklichem Blick auf seinen Platz setzte. Die Vorbereitungen für gleich waren im Grunde abgeschlossen, und so konnte er noch ein wenig seinen Gedanken nachhängen. ###Ich weiß zu wenig über die Geschichte dieses Schiffes. Das sollte ich ändern.###



    [Wörter: 670]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Leano Casadio  Thanos Sohn des Thorvaq  Saria Vahl
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0825 ff


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    Selke saß an ihrer Station und war ein wenig irritiert. Wieso war dieser Asteroid so spät entdeckt worden? Hätten die Langstreckensensoren ihn nicht schon eher entdecken müssen? Ob der Meldung von Tira erschien auch der neue Captain wieder auf der Brücke. Doch er fragte nicht, wie der aktuelle Stand der Dinge war, sondern ging zur taktischen Konsole, schaute sich die Daten, die er benötigte, offenbar dort an und befahl Leano dann, den Asteroiden per Traktorstrahl aus dem Weg zu bugsieren.


    ###Kein schlechter Ansatz, aber die Frage ist, wo das Ding jetzt hinfliegen wird###, sinnierte die Sicherheitschefin müßig, die ebenso ruhig wie unauffällig die beteiligten Personen beobachtete. Commander Irwin wirkte absolut ruhig, fast gelassen, während Tira eher den Eindruck machte, als hätte sie eine andere Lösung vorgezogen.


    Nachdem Leano den Asteroiden erfolgreich beiseite geschoben hatten, gerade weit genug, dass er sie knapp verfehlen würde, gab Tira auch schon Folgebefehle. ###Die neue Flugbahn festzustellen ist absolut angeraten, ebenso eine Überprüfung der Langstreckensensoren###, dachte die Romulanerin, die beobachtete, wie Connor nun zu Tira ging, diese ein wenig beiseite nahm und leise mit ihr sprach. Er blieb auch da vollkommen ruhig und entspannt. ###Scheint, als könne ihn so schnell nichts aus der Ruhe bringen.###


    Sie wandte ihre Konzentration gerade wieder den Anzeigen auf dem Display vor ihr zu, als sich Daniel Hedges bei ihr meldete und um die Unterstützung der Sicherheit bat, denn sie wollten nachvollziehen, wann die Wartungstechniker wo gewesen waren und was diese gemacht hatten. ###Offenbar stimmt tatsächlich etwas nicht, wenn unsere Techniker um unsere Unterstützung ersuchen###, schoss es ihr durch den Kopf. ***Das ist verstanden, Ensign Hedges. Ich schicke Ihnen ein Team, das sie bei Ihren Bemühungen unterstützt. Selke ende.*** Sie entsandte ein entsprechendes Team und sagte dann: "Lieutenant Akari, der Maschinenraum wird die Wege der Wartungstechniker nachvollziehen und schauen, was diese genau gemacht haben. Ich habe auf deren Bitte ein Sicherheitsteam als Unterstützung bereit gestellt."



    [Wörter: 315]

  • Ort des Geschehens: Maschinenraum
    Beteiligte Personen: Hieronymus Dallas  Saria Vahl (als Nizu Vahl, NPC)
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0830


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    Als Harry ihm sagte, dass er und Nizu die Wege der Wartungstechniker nachgehen und überprüfen sollten, was diese wann und wo genau gemacht hatten, nickte Danny. "Alles klar, wird erledigt", meinte er und wollte gerade seinen Kommunikator betätigen, als sich Nizu bei ihm meldete und verkündete, dass die Reparatur abgeschlossen wäre. ***Gute Arbeit!*** ###Und schnell!### ***Kommen Sie zurück zum Maschinenraum, wenn Sie mit der Überprüfung vor Ort fertig sind. Wir beide haben einen Sonderauftrag erhalten. Ich erkläre ihnen alles, sobald Sie hier sind. Hedges ende.*** Er tippte auf seinen Kommunikator, um dieses Gespräch zu beenden.


    Da Harry gemeint hatte, noch wäre es seine Show, tippte der junge Australier erneut auf seinen Kommunikator. ***Maschinenraum an Brücke. Die Reparatur der Trägheitsdämpfer ist soweit abgeschlossen. Wir fahren die betreffenden Systeme jetzt wieder hoch. Hedges ende.*** Damit tat er genau das, was er angekündigt hatte und nahm die Trägheitsdämpfer wieder ans Netz.


    "Wenn es um den Computerkern geht, wenden Sie sich am besten an Lieutenant Cesna Winter", beantwortete Danny die entsprechende Frage von Harry, bevor er schonmal Vorbereitungen für die Sache mit den Wartungstechnikern vorbereitete und sich die internen Sensorlogs auf sein PADD zog. Er hatte das gerade erledigt, als vier Leute aus der Sicherheit auftauchten und auch direkt zu ihm kamen. Einer davon war der stellvertretende Sicherheitschef, Lieutenant Shras. ###Die Leute aus der Sicherheit nehmen das offenbar ziemlich ernst, wenn der mit von der Partie ist###, schoss es Danny durch den Kopf. Dann erklärte er den vier Sicherheitsoffizieren, was genau sie vor hatten.



    [Wörter: 250]

    • Offizieller Beitrag

    Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
    Beteiligte Personen: Tira Akari (erwähnt) Leano Casadio  Connor Irwin  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0835


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    Saria saß an ihrer Konsole und hörte, wie der Captain seinen Befehl in ihren Augen rechtfertigte. Innerlich zuckte die junge Trill mit den Schultern, das war nicht ihre Baustelle. Sie war hier nur die Pilotin. Als dann die Nachricht kam, dass die Trägheitsdämpfer wieder online waren, kontrollierte Saria den Zustand der Dämpfer auf ihrem Display. Die eingehenden Daten sahen gut aus und der Computer bestätigte das die Trägheitsdämpfer bei 100 % Leistung sind.


    Kurz bevor die Trill den alten Kurs wieder aufnehmen konnte, meldete sich ihr Kommunikator. „Irwin an Vahl.“ Saria bestätigte den Eingang und antwortete „Vahl hier, Captain was kann ich für sie tun?“ Es dauerte nicht lange da kam auch so die Antwort. „Lieutenant, machen sie eine Langstreckensonde fertig und programmieren sie diese, so dass sie dem Asteroiden folgt. Anschließend gehen sie wieder auf Reisegeschwindigkeit!“ befahl der Kommandierende Offizier dann seiner Pilotin. „Verstanden Sir“ antwortete Saria nur und die Verbindung wurde unterbrochen.


    Dementsprechend wies die Trill den Computer an eine Sonde in den Abschussschacht zu laden. Während der Computer dies veranlasste, programmierte Saria auf ihrem Display den Kurs der Sonde, diese sollte sich an den Kurs und die Geschwindigkeit des Asteroiden anpassen und alle zwei Stunden Daten an das nächste Sternenflotte Replay senden, so dass, wenn der Asteroid für irgendwen gefährlich werden würde, diese umgehend gewarnt werden konnten. Saria drehte sich kurz um und meldete dann an den taktischen Offizier „Lieutenant Casadio, die Sonde ist bereit für den Abschuss. Sie können sie starten, wann immer sie wollen“ anschließend drehte sich Saria wieder zu ihrer Konsole um.


    Ihre Hände huschten über das Display und programmierten wieder den alten Kurs, denn immerhin sollte dieses Schmuckstück ja auch irgendwann dort ankommen. „Ma’am, alter Kurs liegt an. Ich beschleunige wieder auf Reisegeschwindigkeit“ meldete die Pilotin an ihren ersten Offizier, der zurzeit die Brücke hatte. Kurz darauf beschleunigte Saria sanft und kontinuierlich bis die Shenzhou wieder auf Warp acht war und ihrem Ziel entgegenflog. Ein Blick auf den Chronometer ihres Displays verriet Saria ebenfalls das es mittlerweile schon 0845 war. Über ihr Display forderte die Pilotin Ensign Stuart an, das Steuer zu übernehmen.


    Es dauerte ein paar Minuten bis der Ensign auf der Brücke erschien und Saria ablöste. Saria übergab noch das Steuer u8nd machte sich dann auf in den Konferenzraum, zu ihrem ersten Meeting hier auf der Shenzhou. Sie war gespannt wieviel größer der Konferenzraum einer Sovereign im Gegensatz zu einer Nova war. Wie oft würde der Konferenzraum wohl in den der Shenzhou passen?



    NPC LtjG Nizu Vahl, Technikerin

    Ort: Deck 5 --> Maschinenraum --> Deck 11

    Zeit: 0835



    Nachdem Nizu die Wartungsklappe wieder verschlossen hatte, nahm sie den defekten Regulator und machte sich mit ihrer Crew wieder auf den Weg in den Maschinenraum, um zum einen Bericht zu erstatten und zum anderen den Regulator zur genaueren Überprüfung zu übergeben. Als die Trill wieder im Maschinenraum ankam, bemerkte sie das die Sicherheit anwesend war. Gleich vier Personen waren hier, auch jemand den die Technikerin schon kannte. Lieutenant Shras. An diesem erkannte sie auch dass es die Sicherheit war. Sie schaute erst zu Shras, der scheinbar im Gespräch mit Danny war.


    Dann blieb Nizu schlagartig stehen, denn sie glaubte im ersten Augenblick nicht, was sie da sah. Stand da Harry? Ihr Harry? Was zum Symbionten machte Harry hier? Doch jetzt blieb erst einmal keine Zeit sich um dieses Problem zu kümmern. Nizu wies die Techniker an den Regulator entsprechend zur Untersuchung vorzubereiten und ging dann auf die Sicherheitsleute samt Danny und Harry zu. „Ensign Hedges, der Regulator ist entsprechend ausgetauscht und zur Untersuchung bereit“ meldete Nizu dann ihrem Vorgesetzten und nickte Harry einmal zu. Die Trill war etwas verwirrt warum ihr ehemaliger Chef hier im Maschinenraum der Shenzhou war. War er auch versetzt worden und Nizu hatte es nur nicht mitbekommen? Möglich wäre es, denn sonst gab es keine logische Alternative.


    Nachdem Danny seine neue Technikerin dann über ihren neuen Auftrag in Kenntnis gesetzt hatte, bestätigte die Trill diesen und schaute zu ihren Technikern, die gerade schon dabei gewesen waren und nickte ihnen zu, so dass diese wussten das den Regulator allein untersuchen mussten. Nizu wiederum schnappte sich die nötigen Diagnosetools, die sie jetzt benötigten und nachdem Danny ihr signalisiert, hatte das sie die Führung übernehmen solle nickte Nizu nur. Scheinbar wollte ihr neuer Vorgesetzter sehen wie Nizu arbeitete, anders konnte die Trill es sich nicht erklären. „Computer, zeige uns den Weg der Wartungscrew 6 an, verwende dafür das holografische System“ befahl die Trill anschließend dem Computer. Ein paar Sekunden später antwortete dieser % Weg der Wartungscrew 6 wird berechnet und dargestellt. Startpunkt befindet sich auf Deck 11 im oberen Wartungsbereich %


    „Lieutenant, wenn sie uns folgen wollen“ sprach sie Shras anschließend an und setzte sich in Bewegung zum nächsten Turbolift. „Das wird wohl etwas dauern Lieutenant Shras. Ich hoffe sie haben heute nicht so viel vor“ fügte Nizu noch an mit einemironischen Unterton. Denn die Trill wusste genau, dass diese Arbeit noch langweilig und auch ein wenig eintönig werden würde. Immerhin würden sie jetzt Systeme einem Test unterziehen, was auch bedeuten würde das sie vielleicht stundenlang irgendwelche Isolineare Chips scannen würden.


    [Wörter: 834]

  • Ort des Geschehens: Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin , Selke , Hieronymus Dallas , Daniel Hedges
    Datum: 07-09-2402 Uhrzeit: 0835


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    Kurz bevor die Sensoren auf maximale Auflösung geschaltet wurden, treffen die Ergebnisse des Hardwarescans ein. Laut den Systemen und internen Sensoren war hier alles soweit in Ordnung. Trotzdem Sicher ist sicher.


    „Brücke an Maschinenraum, die Langstreckensensoren Hardware scheint in Ordnung, ich würde jedoch empfehlen hier noch einmal genauer nachzuschauen. Thanos, Ende“


    Als nächstes nimmt sich der Klingone das Ergebnislog des Softwaretests vor. Bei der Betrachtung schein es fast alsw würden sich statt der Augenbrauen die Knochenkämme bewegen. Das Ergebnis auf dem Schirm proviziert ein eher unzufrieden klingendes, knurrendes Geräusch.


    „Nicht mal die Spur von einem Fehler, komisch“


    Folgt ein halblauter Ausspruch dem Knurren. Irgendetwas scheint ihn daran zu stören und so beginnt er den Scan nocheinmal von vorne. Zeile für Zeile, Befehl für Befehl. Sicherlich gibt es hier auch eine Automatik, aber das scheint dem Klingonen unlogisch sich hier auf eine Maschine zu verlassen. Auch wenn es auf diesem Weg um einiges länger dauern wird.


    Mit einem Schritt Abstand von der Konsole betrachtet er, eine Hand am Kinn den Codetext auf dem Bildschirm.


    Ein tiefer Seufzer scheint die Einsicht zu zeigen das hier doch vielleicht die Automatismen etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.


    „Computer vergleiche den markierten Codeabschnitt mit den Standartvorgaben für Langstreckensensoren aus dem Technikerhandbuch der Sternenflotte, aktuelle Ausgabe und markiere abweichende Stellen“


    „Jedes Schiff hat alles nur nicht die Standardcodes an solchen Stellen. Irgendwas ist da zu sauber, zu normal“


    Erneut halblautes Murmeln, wo andere wohl leise Denken.


    Dann erscheinen die Ergebnisse auf dem Bildschirm, keine direkten modifzierte Stellen aber etwas unterscheidet sich beim aktuellen Design in Bezug auf den Werkszustand und den Handbuchvorgaben.


    „Commander Selke, ich brauche Zugriff auf die Systemänderungslogs der Sensoren oder Jemanden der das macht. Die Hardware ist in Ordnung und die Steuerungssoftware scheint auch ok, allerdings ist der Code … zu sauber „


    Die Pause vor dem Ende wird von Thanos absichtlich eingefügt, damit klar wird, das es ihm mehr als merkwürdig vorkommt. Die Kommunikation ist zwar direkt aber respektvoll.


    (Wörter: 327)

  • Ort des Geschehens: Brücke
    Beteiligte Personen: Connor Irwin  Saria Vahl  Selke
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0842


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    Tira folgte dem Captain etwas zur Seite, um ihm ruhig und konzentriert zuzuhören. Was sollte sie darauf noch sagen? Er war der Captain und sie nur XO. Sie war erst 28 Jahre alt und hatte noch lange nicht so viele Erfahrungen, wie er sie hatte. Letzten Endes mußte der Captain die Entscheidungen treffen, auch wenn sie anderer Meinung war und das war sie noch immer. Tira kannte dieses Schiff und den größten Teil dieser Crew besser als Captain Irwin und somit auch das Potential. Ihrer Einschätzung nach, hätten sie noch die Zeit gehabt, anders zu reagieren. Und wahrscheinlich wäre Tira auch das Risiko eingegangen, das Schiff zu beschädigen, anstatt die Flugrichtung eines so großen Asteroiden zu verändern. Sie konnten ihm nicht ewig folgen, aber die Veränderung könnte gewaltige Veränderung für andere Spezies auf ihren Planeten haben.
    Captain Irwin mußte dieses Schiff und seine Crew erstmal in Ruhe kennen lernen, aus dieser Perspektive verstand sie, dass er kein größeres Risiko eingehen wollte und daher diesen Weg einschlug.

    Tira blieb ruhig, denn es war nun mal nicht ihre Entscheidung gewesen, jetzt konnten sie nur dafür sorgen, den eventuell herbeigeführten Schaden zu minimieren oder ihn nicht entstehen zu lassen.


    „Das ist richtig, Sir.“, sprach Tira ebenso ruhig auf die Bemerkung, dass sie wohl nicht so glücklich über seine Entscheidung war. „Es war ihre Entscheidung und ihr Befehl und ich trage diese mit.“, erwiderte sie und nickte ihm zu. Sie mußten nicht immer einer Meinung sein, das wäre vielleicht auch fatal, denn sie waren letzten Endes alle nur Lebewesen, die auch mal Fehler machten. Dennoch war klar, er war der Captain und Tira würde seinen Befehlen folge leisten (außer in ganz bestimmten Fällen, die hoffentlich nie eintreten würden).


    „Wir werden uns die Sensoren noch mal ganz genau ansehen. Mehr Überraschungen brauchen wir nicht.“, bestätigte sie und nickte ihm abermals zu, als er ihr das Kommando über die Brücke gab und wieder in den Konferenzraum ging.

    Tira hoffte, dass es jetzt erst mal ruhig blieb und nicht gleich zum nächsten Zwischenfall kam.
    LtCmdr Selke gab bekannt, dass sich die Techniker bereits alles genauer vornahmen. „Sehr gut, danke. Ich hoffe nicht, dass es eine bewußte Manipulation gab, sondern jemand einfach nur schlampig gearbeitet hat, was an sich schon schlimm genug wäre.“


    Tira setzte sich, um alle Informationen der letzten Minuten auf zu rufen und zu checken. Die nächsten Meldungen gingen ein und Lt Vahl gab bekannt, dass sie wieder auf den alten Kurs zurück kehren und auf Reisegeschwindigkeit gehen konnten.
    „Verstanden.“, bestätigte Tira.

    Dann blieb es erst mal ruhig auf den Brücke und als die Zeit so weit war, übergab Tira die Brücke, um sich ebenfalls in den Konferenzraum zu begeben.


    (448)

  • Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
    Beteiligte Personen: Tira Akari  Leano Casadio  Saria Vahl  Thanos Sohn des Thorvaq
    Datum: 07.09.2402 Uhrzeit: 0855 ff


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    Connor hatte die letzten Minuten damit verbracht, ein bisschen was vorzubereiten, und so befand sich an seinem Platz nicht nur das bei ihm fast schon obligatorische Glas Wasser mit einer Zitronenscheibe, sondern es lagen auch zwei kleine Schachteln vor ihm auf dem Tisch. Diese schaute er nachdenklich an, während er darauf wartete, dass es Zeit für das angesetzte Briefing war.


    Dabei rekapitulierte er auch noch einmal das kurze Gespräch vorhin mit Tira. Es war deutlich, dass sie bezüglich des Umgags mit dem Asteroiden definitiv anderer Ansicht war als er, aber es war gut, dass sie seine Entscheidung mittrug. ###Wir müssen auch nicht immer einer Meinung sein, solange wir respektieren, dass der andere eben seine eigene hat###, sinnierte er. Zudem hatte er durchaus den Ruf, manchmal einfach zu handeln, ohne sich groß abzusprechen. Das war in manchen Situationen vielleicht nicht so vorteilhaft, weshalb er auch daran arbeitete, das zu reduzieren. Aber es war leider auch Fakt, dass seine Impulskontrolle ihm da manchmal einen Strich durch die Rechnung machte. Dass er deswegen in der Vergangenheit schon mehrfach angeeckt war, war kein großes Geheimnis. ###Nur ist das in meiner Zeit als Sicherheitsoffizier nicht so aufgefallen###, schoss es ihm durch den Kopf. ###Jetzt, wo ich als Captain auf einem so großen Schiff diene, fällt das vermutlich deutlich stärker auf.###


    Mit einem innerlichen Schulterzucken hakte er diesen Punkt für sich endgültig ab und trank einen Schluck. Sie mussten einander erst noch kennenlernen, und dass alles nun auf diese Weise seinen Anfang nahm, war zwar nicht optimal, aber jetzt war es halt so.


    Was ihm mehr Kopfzerbrechen bereitete, war der Fakt, dass die Langstreckensensoren den Asteroiden erst so spät entdeckt hatten. Normal war das nicht. ###Außerdem wurde das Schiff doch jetzt gerade erst gewartet. Was also läuft da neben der Spur?### Wäre er noch Sicherheitsoffizier, würde er sich das garantiert bereits anschauen, doch hier und jetzt war dies nicht mehr seine Aufgabe. Er musste jetzt darauf vertrauen, dass jene an Bord, die auf solche Untersuchungen spezialisiert waren, sich darum kümmerten, den Grund dafür zu finden. ###Wären es nur die Langstreckensensoren, würde ich sagen, dass so etwas mal passieren kann. Aber dann noch die Sache mit den Trägheitsdämpfern...? Kann immer noch Zufall sein. Hoffen wir also, dass nicht noch etwas dazu kommt, denn da wäre es ein Muster.###


    Er griff zu seinem PADD und sah sich noch einmal ein paar Daten an, als die Tür zum Konferenzraum aufging und zunächst einmal Saria eintrat. Er nickte ihr mit einem leichten Lächeln zu und sah, wie sie den Konferenzraum begutachtete. Connor hatte den Konferenzraum der Cydonia gemocht, doch dieser hier war vom Ambiente her aus seiner Sicht angenehmer. Und natürlich war er auch größer als der seines alten Schiffes, wenn auch nicht ganz so groß, wie er anfangs gedacht hatte. Aber das spielte ohnehin keine große Rolle, wie er fand. Hauptsache, sie konnten hier besprechen, was besprochen werden musste.


    Wenig später betrat auch Tira den Konferenzraum und nahm ihren angestammten Platz ein. Auch ihr nickte er mit einem leichten Lächeln zu. Es war für sie bestimmt ungewohnt, nicht Junia hier sitzen zu sehen, doch daran würde sie sich wohl oder übel gewöhnen müssen. Genau wie er, denn er kam hier als Neuer in ein gut eingespieltes Team. ###Aber das hatte ich ja schon auf der Cydi###, dachte er, denn auch dort war er auf eine gut aufeinander eingespielte Mannschaft gestoßen, in die er sich erst einmal hatte einfinden müssen. ###Was soll's. Wir alle sind Profis, und es liegt nunmal in der Natur unserer Arbeit, dass wir ab und zu plötzlich mit ganz anderen Leuten zu tun haben. Dennoch wird es für die Offiziere, die hier bislang mit Captain Rix gearbeitet haben, eine Zeit für die Umgewöhnung brauchen, bis wir einander besser kennen und einschätzen können.###


    Dann betrat auch die Sicherheitschefin den Raum und setzte sich auf ihren Stammplatz. Auch ihr nickte er kurz zu, fühlte sich jedoch nicht ganz so wohl in seiner Haut. Zwar hatte Captain Rix ihm gesagt, dass Selke in Ordnung war und an ihrer Loyalität nie Zweifel bestanden hatten, doch es änderte erst einmal nichts daran, dass er sich aufgrund gewisser Erfahrungen nicht wohl in der Gegenwart von Romulanern fühlte. Eigentlich hatte er gedacht, er hätte das inzwischen ganz gut überwunden, doch nun merkte er, dass Romulaner offenbar noch immer eine Baustelle in seiner Psyche waren. ###Erinnere dich an das, was Captain Rix dir gesagt hat!### rief er sich zur Ordnung. ###Und denk daran, dass sie dein Zweiter Offizier und deine Sicherheitschefin ist. Diese Aufgaben hätte sie niemals übertragen bekommen, wenn man irgendwelche Zweifel an ihr und ihrer Loyalität der Föderation gegenüber gehabt hätte.###


    Nun fehlten nur noch ein paar wenige Leute, dann konnte das Briefing losgehen. Immerhin erwartete sie fürs erste keine schwierige Mission, sondern von vielen als eher langweilig angesehene Patrouille. Doch angesichts der Ereignisse der vergangenen Monate war es durchaus sinnvoll, Präsenz zu zeigen. Zudem gab ihnen das die Möglichkeit, einander in Ruhe kennenzulernen, ohne dass man gleich mitten im Chaos steckte.



    [Wörter: 830]

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